In unserem Blogbeitrag geben wir diese Woche einen Einblick ins Thema Initiativbewerbung. Wir zeigen Ihnen auf, worauf es beim Verfassen ankommt und geben Ihnen Tipps für eine erfolgreiche Initiativbewerbung.
Sind Initiativbewerbungen erfolgsversprechend?
Initiativbewerbungen können sehr erfolgsversprechend sein, denn sie zeugen von grosser Eigeninitiative und guten Recherchefähigkeiten. Das Verfassen einer Initiativbewerbung bedarf eine grössere Vorbereitung als es bei Standardbewerbungen häufig der Fall ist. Es kann bei einer Initiativbewerbung davon ausgegangen werden, dass der Bewerber sich intensiv mit dem Unternehmen befasst hat und sich mit den Produkten und dem Leitbild identifizieren kann. Der innige Wunsch, bei der besagten Firma zu arbeiten, muss für Personaler spürbar sein. Zudem muss auch der Mehrwert, den der Kandidat dem Unternehmen bieten kann, aus der Bewerbung hervorgehen.
Aus welchen Dokumenten besteht die Initiativbewerbung?
Genau wie eine Bewerbung auf eine ausgeschriebene Position besteht auch die Initiativbewerbung aus drei Dokumenten: Dem Lebenslauf, dem Motivationsschreiben und den Arbeitszeugnissen und Zertifikaten. Immer wieder erhalten wir Bewerbungen, die aus zig einzelnen Dokumenten bestehen. Wir legen Ihnen nahe, Ihre Bewerbung immer auf die drei erwähnten Dateien zu beschränken. Es gibt viele gute und kostenlose Online-Tools, die Ihnen das Zusammenfüge von verschiedenen PDF’s ermöglichen wie beispielsweise online2pdf oder ilovepdf.
Der Lebenslauf
Bezüglich des Lebenslaufs gelten bei Initiativbewerbungen die gleichen Massstäbe wie bei einer Standardbewerbung. Der CV muss möglichst übersichtlich gestaltet werden, so dass dem Personaler auf Anhieb klar ist, mit wem er es zu tun hat. Angaben zur Ausbildung, Berufspraxis, Sprachkenntnisse und auch IT-Kenntnisse sollten keinesfalls fehlen. Natürlich sind auch die Kontaktdaten elementar. Ein Foto ist schön, aber kein «must-have». Um ein Gespür für den Bewerber zu erhalten, sind auch Angaben zu den Hobbies spannend. Weitere Informationen zum Thema Lebenslauf finden Sie in folgenden früheren Blogbeiträgen:
Das Motivationsschreiben
Der wohl wichtigste Teil jeder Initiativbewerbung ist das Motivationsschreiben. Im Motivationsschreiben MUSS hervorgehen, was Sie wollen und was Sie bieten. Spätestens jetzt wird der Personaler merken, wie intensiv Sie sich mit dem Unternehmen beschäftigt haben. Darum ist es wichtig, dass Sie in Ihrem Motivationsschreiben einen Unternehmensbezug herstellen. Schreiben Sie konkret, warum Sie genau bei dieser Firma arbeiten wollen und beziehen Sie sich dabei auf Fakten. Erwähnen Sie auch, wie Sie auf das Unternehmen aufmerksam wurden. Machen Sie dem Leser klar, für welche Bereiche im Unternehmen Sie sich interessieren und wo Sie in Zukunft hinmöchten.
In einem zweiten Teil ist es essenziell, dass Sie Ihre Kompetenzen und Qualifikationen hervorheben und dem Personaler aufzeigen, welchen Mehrwert Sie dem Unternehmen bieten können. Welche Position schwebt Ihnen vor und was motiviert Sie? Diese Fragen müssen Sie hier beantworten. Geben Sie keinesfalls 1:1 Ihren Lebenslauf wieder, sondern bringen Sie auf den Punkt, was Sie können. Das Motivationsschreiben muss überzeugen. Vergessen Sie dabei nicht, dass auch hier das Motto «In der Kürze liegt die Würze» gilt. Gerne verweisen wir an dieser Stelle auf unseren Blogbeitrag «Das perfekte Motivationsschreiben»
Hinweis zum Schluss
Auch die Batterman Consulting Basel AG freut sich über Ihre Initiativbewerbung. Auf unserer Webseite finden Sie in der Rubrik «Jobs» oben rechts den Button «Initiativbewerbung». Dieser führt Sie direkt auf unsere Bewerberplattform.
Gerne werden wir Ihr Dossier in unserem Experten Pool aufnehmen und auf Sie zukommen, sobald wir eine passende Stelle vakant haben.
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