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Der Körper

Der menschliche Körper übersteht kurzfristige hohe Beschleunigungen überraschend gut. Eine horizontale Beschleunigung von 40 G (die 40-fache Erdbeschleunigung) kann er etwa eine Sekunde aushalten.

Vertikale Beschleunigungen, wie sie u.a. bei Flugzeugabstürzen auftreten sind aber gefährlicher. Hier ist bei 15 G und einer halben Sekunde Schluss.

Die höchste Belastung, der sich jemals ein Mensch freiwillig ausgesetzt hat (bei einem Beschleunigungsexperiment) lag bei 45 G für 0,5 Sekunden.

Der Mensch besteht aus 10 Quatrilliarden Atomen (eine 1 mit 28 Nullen).

Der Mensch hat im Mund mehr Bakterien als im After.

Die Oberfläche der menschlichen Lunge entspricht der Größe eines Tennisplatzes.

Weil sie so extrem elastisch sind, wären Lungen etwa 100 Mal einfacher aufzublasen, als ein Kinderballon.

Die häufigste Blutgruppe in Mitteleuropa ist A (43%) dann folgen 0 (39%), B (13%) und AB (5%).

Das menschliche Herz erzeugt so einen Druck, dass das Blut etwa 10 Meter weit spritzen könnte.

Wir atmen immer nur durch ein Nasenloch; etwa alle 15 Minuten findet der Wechsel statt.

Der menschliche Schädel besteht aus 22 verschiedenen Knochen. Einen davon, den Mittelkieferknochen, hat Goethe entdeckt.

Beim Husten wird die Luft in den Lungen auf etwa 100 Km/h beschleunigt. Manche Quellen nennen auch 200 - 300 km/h.

Beim Schreiben benutzt man 57 Muskeln in Hand und Arm.

Frauen blinzeln fast doppelt so häufig wie Männer.

Oft müssen Menschen niesen, wenn sie ins helle Licht treten. Dieses sogenannte "Lichtniesen" ist eine genetisch bedingte Eigenschaft. Das Niesen erfolgt, weil die Schutzreflexe des Auges (Blendung) und der Nase eng miteinander verbunden sind. Von dieser Erscheinung sind 18 - 35 Prozent der Bevölkerung betroffen.

Ein durchschnittlicher menschlicher Körper besteht aus:
10 kg Protein
1 kg Kohlenhydrate
10-15 kg Fette
5-40 kg Wasser
3 kg Mineralstoffen

Im Schlaf ist das Gehirn aktiver als beim Fernsehgucken.

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Ein durchschnittlicher Kopf (Mensch) wiegt ca. 6 kg.

Das Blut macht ca. 8% des Körpergewichts eines Menschen bzw. Säugetieres aus.

Die menschliche Darmflora wiegt ca. 1,5 kg.

Das Skelett macht ca. 20% des Körpergewichts des Menschen aus. Damit ist auch die beliebte Ausrede vom "schweren Knochenbau" bei Übergewicht hinfällig: Bei 70 Kilo Normalgewicht macht das mal knappe 14 Kilo aus. Das Skelett verändert sich bei Gewichtszunahme nicht, daher haben Übergewichtige oft Gelenkprobleme.

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Das menschliche Genom hat einen 98,5%ige Übereinstimmung mit dem Schimpansen-Genom. Allerdings beträgt die Übereinstimmung zw. Mensch und Maus 92% und die zw. Mensch und Fruchtfliege immer noch 75%.

Der menschliche Körper enthält genügend Kohlenstoff, um ca. 9000 Bleistifte zu "verminen".

Nachts um drei sind Herzschlag und Körpertemperatur am niedrigsten. Um die Zeit herum sterben auch die meisten Leute und es auch geschehen die meisten Nachtunfälle.

Joggen stärken das Herz-Kreislaufsystem, nicht aber nicht die Rumpfmuskulatur.

Ein Barthaar ist 0,06 bis 0,2mm dick und wächst etwa sechs Mal so schnell wie ein Fingernagel.

Während seines Lebens wachsen einem Mann ca. 8,40m Bart.

Den längsten Bart der Welt hatte der 1927 verstorbene Norweger Hans Langseth mit 5,33m.

Laut einer Umfrage unter 6000 Briten nasenbohren über ein Drittel mehr als fünf mal pro Tag in der Öffentlichkeit, 34 Prozent rülpsen zu laut und 29 Prozent lassen auch gerne mal einen fahren.

Die europäische Durchschnittsnase eines 30-jährigen Mannes ist 5,8 Zentimeter lang und 2,6 Zentimeter "hoch" (wenn man liegt)

Die europäische Durchschnittsnase einer Frau ist 5,1 Zentimeter lang mal 2,2 Zentimeter "hoch".

Und: Bei 97-jährigen ist die Nase durchschnittlich um 0,8 Zentimeter länger als bei 30-jährigen.

Die Eckzähne des Menschen heißen auch Augenzähne, weil sich Wurzelentzündungen von dort bis in Auge ausbreiten können.

Die menschliche Wirbelsäule hat 24 Wirbel (7 Halswirbel, 12 Brustwirbel, 5 Lendenwirbel). Das Kreuzbein wird aus 5 miteinander verwachsenen Beckenwirbeln gebildet.

Der große Schulter-Rücken-Muskel heißt Muskulus trapezius, weil er (wenn man ihn vom Körper ablöst und auseinanderfaltet) die Form eines Trapezes hat.

Urlaubsbräune hält nur solange bis sich die Oberhaut regeneriert hat. Und das dauert 3-4 Wochen. Was angeblich länger hält hat chemische (Bräunungscreme) oder physikalische (Sonnenstudio) Ursachen.

Hautschweiß und Talg riechen eigentlich nicht. Sie müffeln erst, wenn sie von unseren Hautbakterien zersetzt werden.

Ein Mensch hat 1x1013 Gewebezellen und 3x1013 Blutzellen.

Ein Erwachsener atmet ca. 15x pro Minute ein und aus, Kinder 20-30 mal, Säuglinge 40 mal. Eingeatmete Luft enthält 21% Sauerstoff, ausgeatmete Luft 17%. Deshalb klappt die Mund-zu-Mund-Beatmung.

Täglich produziert ein Mensch 2 Liter Magensäure.

Der alte Goethe entdecke durch vergleichende Anatomie einen bislang unentdeckten menschlichen Knochen: den Mittelkieferknochen.

Der Mensch besitzt ca. 1,5 Millionen Riechzellen, ein Schäferhund kommt auf 225 Millionen.

Menschen können 3 Minuten ohne Luft auskommen, 3 Tage ohne Wasser und 3 Monate ohne Essen (und ca. 30 Jahre ohne Licht Anm. v. Willi).

74.5 Jahre beträgt die Lebenserwartung von Japanern. Australier können immerhin auf 73.2 Jahre hoffen. Arm dran sind die Einwohner von Sierra Leone: Lebenserwartung 25.9 Jahre!

90-95 % aller Sinneswahrnehmungen des Menschen sind optische Reize.

Nur die Minderheit aller cognitiven Prozesse sind bewusst.

Frauenherzen schlagen schneller als Männerherzen.

Auch Einäugige können räumlich sehen, da das Gehirn nur einen kleinen Teil der dreidimensionalen Eindrücke über "Stereooptik" erzeugt.

Das Herz hört beim Niesen kurz zu schlagen auf.

Man kann nicht gleichzeitig niesen und die Augen offenhalten.

Abends ist man bis zu 2 cm kleiner als morgens, da über den Tag die Bandscheiben in der Wirbelsäule zusammengedrückt werden.

In der Mundhöhle leben mindestens 1 000 verschiedene Bakterienarten. Auf einem Zahn leben ca. 1 000-100 000 Bakterien - wenn man die Zähne putzt. Ungeputzt leben auf einem Zahn 1 000 000 000 Bakterien.

Menschen haben mehr Bakterien in uns und auf uns als eigene Zellen. Allein auf der Hand befinden sich 2 Millionen Keime und in der Nase lebt Staphylococcus aureus (beim nächsten Nasebohren dran denken).

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In der Pubertät verändert sich das Gehirn fast so stark, wie in der frühen Kindheit. Im Alter zwischen 11 und 20 Jahren wird Gehirnmasse zuerst auf- und dann wieder abgebaut. Dabei wird das Gehirn gründlich umstrukturiert.

Die Stirnlappen und das Kleinhirn gehören zu den letzten Gehirnarealen, die "fertig gestellt werden". Dummerweise sitzt in den Stirnlappen die Vernunft, daher wirken pubertierende Teenager oft ein wenig "durch den Wind".

Das Kleinhirn ist unter anderem an der Erkennung zwischenmenschlicher Signale beteiligt, daher haben Menschen in der Pubertät oft einen gewissen Mangel an Einfühlungsvermögen.

In dieser Phase des Lebens ist das Gehirn besonders beeinflussbar und auch besonders anfällig für Alkohol und Drogen.

 

  

US-Forscher haben herausgefunden, dass Männer, die voll im Leben stehen und ihre Frauen mit Sicherheit und Geborgenheit "versorgen", länger leben.

Emotional von ihren Frauen abhängig Männer sind gestresster und sterben oft früher.

Allerdings gehörten die untersuchten und befragten Paare einer Generation an, in der noch eine traditionelle Rollenverteilung vorherrscht.

Haare

Kopfhaare haben eine Wachstumsphase von ca. 5 Jahren, eine Ruhephase von 2-3 Wochen und eine Ausfallphase von 5-7 Wochen.

Diese drei Phasen dauern bei Schamhaaren insgesamt nur 6 Monate.

Deswegen werden Schamhaare nicht so lang wie Kopfhaare.

Der Körper produziert täglich ca. 30 Meter Haar.

Statistischen Untersuchungen zufolge korelliert Haarausfall in etwa mit dem Lebensalter, das heißt mit 35 Jahren sind ungefähr 35% aller Männer mehr oder weniger von erblich bedingtem Haarausfall betroffen.

An jeder zehnten menschlichen Haarwurzel bzw. Pore sitzt eine Haarbalgmilbe. Im Gesicht sind vor allem die oberen Wangenpartien bewohnt.

Eine Haarbalgmilbe wird nur 6 Tage alt.

Pro Tag verliert der Mensch 50-100 Haare.

4,2 Prozent der 50- bis 69-jährigen Männer haben keine grauen Haare und sogar noch 1,2 Prozent der 70-jährigen sind nicht grau.

Ein graues Haar ist eigentlich ein farbloses Haar.

Sobald ein Haarfollikel die Produktion des Haarfarbstoffes Melanin einstellt, wächst das Haar farblos.

Der optische Effekt "graues Haar" entsteht durch "Mischen" der naturfarbenen mit den farblosen Haaren.

Ergrauen können die Haare schon ab 20 Jahren.

Wella - Haare in Form

1880 beginnt Franz Ströher, ein 26jähriger Friseur, Perücken, Zöpfe und Haarteile aus Echthaar herzustellen.

1900 erfindet er das Tüllemoid. Das ist ein wasserfester, künstlicher Haartüll, der die Perücke sicher festhält.

1904 errichtet Ströher seine erste Fabrik im ostdeutschen Rothenkirchen

1927 wird das Wortzeichen Wella beim Patentamt angemeldet

1930 wird die Franz Ströher AG gegründet und das Bildzeichen Wella mit dem stilisierten Frauenkopf eingetragen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg werden die ausländischen Wella Niederlassungen und Patente beschlagnahmt.

In der DDR wird Wella unter dem Namen "Londa" zum "Volkseigenen Betrieb der DDR" erklärt.

Im Westen gründet die Familie Ströher im hessischen Hünfeld die Ondal GmbH.

In den fünfziger Jahren kommt die im Westen wiedergegründetet Wella AG nach Darmstadt.

1972 bringt Wella "Crisan" auf den Markt.

Nach der Wiedervereinigung 1990 kauft Wella das Stammhaus Londa zurück.

In der Formel 1-Saison 2002 wird die "Wella" Partner von Toyota.

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Die menschlichen Ohren und die Nase wachsen scheinbar permanent bis zum Tod. Allerdings ist das kein echtes Wachstum sondern durch die mangelnde Elastizität der Knorpel. Im Alter senken sich Nasen- und Ohrenknorpel ab. Dadurch werden die Ohren und die Nase zwar größer, aber es ist kein Wachstumsprozess.

Jeder Mensch besitzt ständig zahlreiche winzige Krebsgeschwüre, die allerdings nicht wachsen können, da ihnen der Anschluß an das Blutgefäßsystem und damit die Sauerstoffversorgung fehlen.

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Das Ohrenschmalz-Gen
Ohrenschmalz beim Menschen existiert in zwei Typen: das feucht-klebrige hell- bis dunkelbraune und das bröselige grau-braun trockene.

Das Gen für Ohrenschmalz liegt auf Chromosom 16.

Die Ureinwohner in Nordostasien und in Amerika haben das trockene, die in Afrika und Europäer das feuchte Ohrenschmalz.

Mittels ausgefeilter Ohrenschmalz-Analytik lassen sich auch Wanderungsbewegungen in der Menschheitsgeschichte nachvollziehen.

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Eine Träne wiegt 15 Milligramm.

Frauentränen sind ein halbes Grad wärmer als Männertränen.

Täglich könnten in Deutschland ca. 40 Badewannen mit Tränen gefüllt werden.

Die Zeit, in der hauptsächlich geweint wird, ist zwischen 19 und 22 Uhr (klar, da laufen ja die ganzen Rosamunde-Pilcher-Filme im Fernsehen).

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Man kann mit einem halben Großhirn leben. (Sogar ohne, das sieht man an dem einen Typ von Bro'sis...)

Niederländische Ärzte entdeckten, dass ein siebenjähriges Mädchen nur eine Großhirn-Hemisphäre hat.

Das Mädchen spricht dennoch perfekt Türkisch und Niederländisch, hat aber eine leichte Koordinationsschwäche der rechten Körperhälfte und eine Hemianopsie.

Hemianopsie (griech. Halbseitenblindheit) ist eine Sehstörung, bei der eine Hälfte des Gesichtfeldes ausgefallen ist.

Die Gehirnhälfte fehlt dem Mädchen allerdings nicht von Natur aus.

Die linke Hemisphäre wurde dem Mädchen im Alter von drei Jahren wegen eines Rasmussen-Syndroms, einer fortschreitenden Epilepsie, entfernt.

Die älteste Großzehen-Prothese gab es im Alten Ägypten. Sie wurde im Grab einer 3000 Jahren alten Mumie gefunden. Die Prothese ist dreiteilig und aus Holz.

Die Großzehe ist wichtiger als man meint, denn sie trägt etwa 40 Prozent des Gewichtes beim Laufen. Ohne steht man instabil und humpelt.

  

Lebensende

Eine menschliche Leiche wird zuerst von Schmeißfliegenlarven besiedelt.

Aus einem menschlichen Leichnam treten ca. 40 Liter Flüssigkeit aus.

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Durch Tabakkonsum sterben in der Europäischen Union 500000 Menschen pro Jahr.

Man kann sich nicht mit den eigenen Händen erwürgen.

Man kann nicht durch Luftanhalten Selbstmord begehen.

Jährlich begehen nach Angaben der Forscher etwa 12 000 Menschen in Deutschland Selbstmord. In 90 Prozent der Fälle handele es sich aber nicht um eine freie Entscheidung. "Den Freitod gibt es in der Belletristik" sagen Forscher. "In der Realität stehen dahinter meist ernste Erkrankungen wie Süchte oder Depression."

Jeden Tag versuchten in Deutschland durchschnittlich 1 bis 3 Menschen sich das Leben zu nehmen, indem sie sich vor einen Zug werfen. Das sind pro Jahr bis zu 1000 Tote.

Die meisten Tote im Zugverkehr sind die Selbstmörder.

Wenn man sich in einem komplett versiegelten Raum befindet, stirbt man an Kohlendioxidvergiftung, bevor man an Sauerstoffmangel eingeht.

25% aller Alkoholiker sterben durch Unfälle, Stürze, Feuer oder Selbstmord (US-Studie).

Das "goldfingermäßigem" Bemalen des kompletten menschlichen Körpers mit Farbe führt nicht zum Erstickungstod weil die Hautatmung blockiert ist. Die Hautatmung macht nur etwa 1% der Gesamtsauerstoffaufnahme aus. Allerdings behindert die Farbe das Schwitzen und es kann zu Überhitzung kommen.

Anders als in Arzt-Soaps gezeigt, überleben nur ca. 15% der Patienten, bei denen eine Herz-Lungen-Wiederbelebung notwendig ist.

1982 beging der Engländer William Hall Selbstmord, indem er mit einer Bohrmaschine Löcher in seinen Schädel bohrte. Er benötigte 8 Löcher...

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Verantwortlich für das Farbensehen sind die Zapfen auf der Netzhaut. Fürs Schwarz-Weißsehen sind es die Stäbchen (Eselsbrücke: Stäbchen mit "S" wie schwarzweiß).

Es gibt drei verschiedene Typen, nämlich die für rotes (562 Nanometer), grünes (535 Nanometer) und blaues Licht (430 Nanometer).

Der Fachausdruck dafür ist trichromatisches Sehen (tri = drei; chroma = Farbe).

Nur etwa drei Prozent der farbensehenden Affen haben eine Rot-Grün-Schwäche.

Aber etwa acht Prozent der Menschen-Männer haben diese Farbschwäche.

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Amerikanische Psychologen stellten fest, daß sich Versuchspersonen, die sich bewusst "cool" gaben, schlechter an dabei Erlebtes erinnern konnten. Keine Gefühle zu zeigen durch dauernde Selbstkontrolle scheint auf Kosten der Gedächnisleistung zu gehen.

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Nachwuchs

Eine mögliche Verteilung der Gewichtszunahme während der Schwangerschaft, die eine Gesamtzunahme von 12,5 Kilogramm ausmacht, sieht so aus:

Mutter:  
Uterus (Gebärmutter) 970 Gramm
Brust 405 Gramm
Blut 1250 Gramm
Wasser 1680 Gramm
Fett 3345 Gramm
   
Kind:  
Fötus 3400 Gramm
Plazenta (Mutterkuchen) 650 Gramm
Fruchtwasser 800 Gramm

Ein neu geborenes Baby wiegt ungefähr 3,3 kg und ist 50 cm lang.

95% der Babies wiegen zwischen 2,5 und 4,6 kg und sind zwischen 45 und 55 cm lang.

In seinen ersten drei Monaten kann ein Baby den Kopf zu heben, mit den Beinen strampeln, mit seinen Händen spielen, die Eltern anschauen, ihren Blick fixieren, und es lächelt spontan.

Bis zum sechsten Monat kann ein Baby sicher den Kopf halten, es kann sich aus eigener Kraft umzudrehen und nach etwas greifen.

Babys nehmen in den ersten Tagen nach der Geburt erst mal ab.

Bis zum sechsten Lebensmonat wiegt ein Kind durchschnittlich doppelt so viel wie bei der Geburt, bis zum ersten Geburtstag dreimal so viel.

Gegen Ende des ersten Lebensjahres ist ein Kind etwa anderthalb mal so groß wie bei der Geburt.

In den ersten drei Lebensmonaten wächst ein Baby durchschnittlich 3,5 Zentimeter pro Monat.

Das durchschnittliche einjährige Kind wiegt ca. elf Kilo und ist 75 Zentimeter groß.

Normalerweise kommen Zwillingsmädchen etwas später auf die Welt als Zwillingsbrüder. Bei verschiedengeschlechtlichen Zwillingen bestimmt jedoch das Mädchen die Schwangerschaftsdauer.

Etwa eine halbe Woche ist die Schwangerschaft von Bruder und Schwester länger als bei Zwillingsbrüdern, fanden die Mediziner bei ihrer Untersuchung von etwa zweitausend zweieiigen Zwillingen. Brüder mit Zwillingsschwestern sind zudem im Schnitt 78 Gramm schwerer. Für das Gewicht der Mädchen spielt das Geschlecht des Zwillings hingegen keine Rolle. (Uni Leuven)

 

Verschiedenes

Männer haben zehnmal mehr Testosteron als Frauen und sie werden siebenmal häufiger zu Mördern.

Verletzte kommen auf eine "Trage". Nur Tote werden aufgebahrt und kommen auf die "Bahre".

Menschen oder Tiere werden "gerettet", "geborgen" werden nur Tote und Gegenstände.

In Deutschland werden 40 Mrd. DM pro Jahr für Sozialhilfe ausgegeben.

Waschen mit Seife entfernt 90-95% der oberflächlichen Mikroorganismen.

Kohlenhydrate sind nicht essentieller Bestandteil der Nahrung. Zur Energiezufuhr würden auch Fette reichen. Und Fette enthalten die essentiellen Fettsäuren.
Physiologische Brennwerte:
1g Kohlenhydrate liefern 17 kJ
1g Fett liefert 39 kJ
1g Protein liefert 17 kJ
1g Ethanol liefert 29,7 kJ

Menschen, Bonobos und Delphine sind die einzigen Lebewesen die aus Spaß Sex haben. (Und die Schweine, was ist mit den Schweinen?)

Warum werden Hände im Badewasser schrumpelig?
Hand- und Fußflächen sind die einzigen Hautregionen, die keine Drüsen haben, die wasserabstoßendes Öl ausscheiden. Daher kann dort Wasser in die Haut eindringen und sie Anschwellen lassen.

Warum haben auch Männer Brustwarzen?
Erst nach 10 bis 15 Wochen wird bei menschlichen Embryos das Geschlecht ausdifferenzieren, vorher, wenn die Brustwarzen angelegt werden, sind beide Geschlechter noch identisch.

Sonnenschutzcremes wirken nicht sofort nach dem Auftragen. Man sollte sie eine halbe Stunde vor dem Sonnenbad auftragen.

Während eines 75-jährigen Lebens wandern 30 Tonnen Nahrung und 50.000 Liter Flüssigkeit durch den Darm.

Bei einem Kuss wechseln zwischen 300 und 22.000 Bakterien den Wirt.

Ein Kuss besteht aus 60 mg Wasser; 0,5mg Eiweiß; 0,4 mg Salz und 0,8 mg Fett.

Beim Küssen werden die Lippen mit 0,5kg bis 15kg aufeinandergepresst.

Beim Küssen werden fast 30 Gesichtsmuskeln bewegt. Wieviel Kalorien dabei wohl verbraucht werden ist nicht so wichtig, denn oft werden nach dem Kuss noch viel mehr Kalorien verbraucht. ;-)

Mit offenen Augen küssen 8% der Frauen und 48% der Männer.

Der erste Filmkuss wurde 1896 in "Die Witwe Jones" gezeigt.

Der längste Filmkuss ist wohl in dem Film "You’re in the Army now" mit Jane Wyman und Ronald Reagan. Er dauerte 185 Sekunden. Jane Wyman war Ronald Reagans Ehefrau bevor er Nancy Davis heiratete.

Ein menschliches Haar kann 60 bis 100 Gramm Last tragen.

Unser Körper besteht zu ca. 60% aus Wasser, zu ca. 20% aus Proteinen, zu ca. 15% aus Fetten und zu ca. 5% aus Mineralien, hauptsächlich Kalzium, Phosphor, Kalium, Schwefel, Chlor, Natrium, Magnesium, Eisen, Kupfer, Mangan und Jod.

Unser Gehirnvolumen ist ein wenig kleiner als das des Neandertalers.

Die Wissenschaft von den Auswirkungen des Lachens heißt Gelotologie.

Zum Lachen werden 80 Muskeln am ganzen Körper benötigt.

Wenn ein Mann lacht, führen die Stimmbänder ca. 300 Schwingungen pro Sekunde aus, bei einer Frau sind es ca. 500 Schwingungen.

Die Frequenz des eingestrichenen a (a´) ist 440 Hertz. Das ist der Ton, nach dem in einem Orchester die Instrumente gestimmt werden.