Stiftung Oase für Wohnen im Alter

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Stiftung Oase

In Würde alt werden, heisst auch, frei von materiellen Sorgen zu sein.

Wenn im letzten Lebensabschnitt betagten und chronisch kranken Menschen trotz AHV und Zusatzleistungen die Armut droht, hilft die Stiftung Oase Notlagen zu überbrücken. Dank den Spenderinnen und Spendern kann die Stiftung Oase unbüro­kratisch, diskret und rasch helfen und auch einmal einen Wunsch finanzieren, für den die eigenen Mittel nicht reichen.

Rollstuhlauto

Jeder Oase Standort hat ein Rollstuhlauto, welches von der Stiftung Oase für Wohnen im Alter finanziert wird und der Öffentlichkeit zur Verfügung steht.

Spenden

Unterstützen auch Sie betagte und chro­nisch kranke Menschen in materieller Not.

Jede Spende kommt ungekürzt bedürf­tigen Seniorinnen und Senioren zugut. Die Stiftung Oase dankt herzlich für Ihre Spende.

Stiftungszweck

Die Stiftung Oase kann dort helfen, wo niemand hilft. Sie setzt sich ein für Lebensqualität und Lebensfreude.

Deshalb hilft die Stiftung auch mit Beiträgen an Ausflüge, eine Ferienwoche oder Tagesaufenthalte zur Entlastung von Angehörigen. Die Stiftung Oase unter­stützt betagte und chronisch kranke Menschen in der Mobilität, indem sie in verschiedenen Regionen Rollstuhlautos mit ehrenamtlichen Fahrern betreibt.

Wofür werden die Spenden noch verwendet? Für Einzelfallhilfe wie zum Beispiel für Anschaffungen von Hilfs­mitteln (Rollator, Rollstuhl, Spezialschuhe usw.). Ein Teil der Spenden wird für Informations- und Schulungs­anlässe verwendet z.B. zum Thema Demenz und Umgang mit demenzkranken Menschen.

Gesuche für Unterstützung

Bitte alle Anfragen für Unterstützung an die Stiftung Oase schriftlich oder elektronisch einreichen. Der Stiftungsrat wird sie prüfen und jeweils an den Quartalssitzungen entscheiden. Leider können keine Gesuche um Bau- oder Umbauprojekte berücksichtigt werden. Um möglichst vielen Betagten zu helfen, sind die einzelnen Unterstützungsbeiträge an den beschriebenen Zweck gebunden.

Zum Kontakt

Die Gesuche können schriftlich oder elektronisch zugestellt werden.
 Zur Person, für die um Einzelfallhilfe nachgesucht wird, sind folgende Angaben und Unterlagen einzureichen:

  • Angaben über die persönlichen Verhältnisse (Name, Vorname, Adresse, Geburtsdatum, Zivilstand, Kinder, Beruf, Wohnverhältnisse)
  • Begründung des Vorhabens
  • EL-Verfügung oder Steuererklärungen der letzten zwei Jahre
  • Konkreter Betrag nennen, um den nachgesucht wird
  • Die Gesuche für Ferien, Ausflüge, etc. sind frühzeitig einzureichen, damit der Stiftungsrat vor der Durchführung des Anlasses über Ihr Gesuch entscheiden kann
  • IBAN-Nummer vom Auszahlungskonto
  • Die Unterlagen sind als Kopien beizulegen (keine Originale)

Einzelfallhilfe kann von Privatpersonen oder stellvertretend von fachlich qualifizierten Institutionen, Organisationen, Heimen und Amtsstellen für Personen beantragt werden, die mindestens 60 Jahre alt sind.

  • Zu den Gesuchen kann keine Korrespondenz geführt werden. Die Gesuchstellenden werden unmittelbar nach den Stiftungsratssitzungen schriftlich benachrichtigt.
  • Es besteht kein Rechtsanspruch. Beiträge können nur im Einklang mit dem Stiftungszweck und den vorliegenden Richtlinien zugesprochen werden.
  • Es werden nur einmalige Beiträge geleistet (keine periodischen Beiträge). Es werden keine Vorschusszahlungen und keine Darlehen gewährt.
  • Auf Wunsch erfolgt eine Begründung von ablehnenden Entscheiden.
  • Die vertrauliche Behandlung der Gesuche wird zugesichert.

Gesuche für einzelne Seniorinnen und Senioren – insbesondere, aber nicht ausschliesslich für Bezügerinnen und Bezüger von Ergänzungsleistungen:

  • einmalige Auslagen (z.B. Umzugskosten)
  • Hörgerät, Brille, Zahnsanierung (von AHV und EL nicht gedeckte Kosten)
  • Spezialrollstuhl (z.B. Elektrorollstuhl, Rollstuhl für Übergewichtige)
  • Besuch einer Tageseinrichtung (z.B. für Demenzkranke)
  • Zimmereinrichtungen (z.B. Spezialsessel)
  • Kleider (z.B. Winterkleider, Spezialschuhe)
  • Abonnement (z.B. Zeitungen, Zeitschriften)
  • Besuch von Kursen oder Veranstaltungen, inkl. Kosten einer Begleitperson)
  • Ferienwoche, Erholungs- oder Kuraufenthalte (auch für pflegende Angehörige)
  • Mobilitätskosten (z.B. ÖV-Abonnemente)
  • Reise und Ausflug (z.B. Besuch bei Tochter/Sohn im Ausland, Reise in die «alte Heimat»)
  • Kosten für Haustiere (z.B. Tierarztkosten, Haltungskosten)
  • etc.

Stiftungsrat

Ein kompetenter Stiftungsrat verwaltet das Stiftungskapital und richtet die Unterstützungsbeiträge aus. Das sind die Stiftungsratsmitglieder:

Präsidentin

Von der ersten Stunde an war Elisabeth Villiger am Aufbau der Oase-Gruppe dabei. Sie war verantwortlich für die Entwicklung des Konzeptes, den Aufbau und die Führung der verschiedenen Oasen.

Elisabeth Villiger absolvierte die Ausbildung zur diplomierten Pflegefachfrau und arbeitete von 1985 bis 2001 im Akutspital, wo sie eine klassische Führungskarriere durchlief. Nach einer höheren Managementausbildung übernahm sie im 2001 die Geschäftsleitung des Alters- und Pflegeheims Weierbach in Eglisau. Als Projektleiterin eröffnete sie im 2002 die dazugehörige Pflegewohngruppe für Menschen mit einer dementiellen Entwicklung. Damals war es die erste Wohngruppe dieser Art in der Umgebung. Im 2009 schloss Elisabeth Villiger erfolgreich das Masterstudium in Health Care Management an der Hochschule für Wirtschaft in Zürich ab.

«Komplexe und herausfordernde Aufgabenstellungen, verbunden mit Beziehungen zu anderen Menschen waren in meinem Leben immer sehr wichtig. Ich mag die Menschen mit ihren sehr individuellen Prägungen und Persönlichkeiten und möchte sie darin wahrnehmen und unterstützen. Das gilt sowohl für die Pensionäre, deren Angehörige als auch für die Mitarbeitenden. Die uns anvertrauten Bewohner sollen bis zuletzt selbstbestimmt leben können, auch wenn Hilfsbedürftigkeit sie einzuschränken droht. Ihre Wünsche sollen weitmöglichst erfüllt werden. Meine Erfahrung zeigt, dass die Mitarbeitenden diese Philosophie gerne mittragen und so mehr Freude und Befriedigung an ihrer Arbeit haben. Wertschätzung und Respekt sind die wichtigsten Grundwerte der Oase».

Vize-Präsidentin

Beatrice Tschanz Kramel, Schweizerin, hat in Zürich die Schulen besucht und nach dem Mittelschulabschluss Sprach- und Geschichtsstudien in Oxford, Barcelona und Paris absolviert. Für eine Schweizer Grossbank war sie 2 Jahre in Brasilien und Argentinien tätig. 20 Jahre arbeitete sie als Journalistin und durchlief alle Bereiche von der Reporterin bis zur Chefredakteurin bei verschiedenen Printmedien.

Nach ihrem Wechsel in die Unternehmenskommunikation war sie zuerst für Ringier AG, später für den Warenhauskonzern Jelmoli AG und das damalige Schweizer Luftfahrtunternehmen Swissair als Corporate Communications Verantwortliche tätig. Sie erreichte 1998 mit erfolgreichem Krisenmanagement nach dem Absturz einer MD11 in Halifax (Kanada) Bekanntheit. Anschliessend gehörte sie beim Medizinaltechnikkonzern Sulzer Medica dem obersten Management an, das erfolgreich das Hüftgelenkdebakel in den USA löste und das Unternehmen in eine gesicherte Zukunft überführte. Seit 2003 ist sie selbständige Kommunikationsberaterin.

Dem Verwaltungsrat valora Holding AG gehörte sie von 2000 bis 2008 an, zuletzt als Verwaltungsratspräsidentin. Im November 2015 wurde sie in den Verwaltungsrat der Oase Holding AG berufen und zur Verwaltungsratspräsidentin gewählt.

Vom Bundesrat wurde sie 2010 zum Mitglied der Eidgenössischen Kommission für Weltraumfragen ernannt. Sie ist Stiftungsrätin bei der J. Brandenberger Stiftung und Botschafterin des Pink Ribbon Charity Walk.

Beatrice Tschanz Kramel ist verheiratet mit Prof. Herbert Kramel und lebt am Zürichsee.

Mitglied

Dr. Silvan Hürlimann erlangte im Jahr 2001 das Anwaltspatent und die Zulassung als Notar des Kantons Zug und war danach in einer Wirtschaftskanzlei in Zug als Rechtsanwalt und Notar tätig.
Nach weiterführenden Studien an einer renommierten amerikanischen Rechtsfakultät und der Erlangung des LL.M.-Titels arbeitete Dr. Silvan Hürlimann in einer mittelgrossen Wirtschaftskanzlei im Kanton Zürich und wurde im Jahr 2006 mit einer Dissertation zum Insiderhandel zum Dr. iur. ernannt.

Zwischen 2007 und 2019 war Dr. Silvan Hürlimann Partner in einer Wirtschaftskanzlei in Zürich. Anfang 2020 gründete er seine eigene Kanzlei SH LegalGroup AG. Zu seinen Tätigkeitsfeldern zählen Wirtschafts-, Vertrags- und Immobilienrecht.

Mitglied

Karl Dudler war in verschiedenen Unternehmen in der Immobilien- und Baubranche tätig. 1997 übernahm er die Geschäftsführung einer kleinen und damals wenig bekannten Halter Generalunternehmung AG auf dem Platz Zürich. Er baute diese zu einer renommierten und heute bestbekannten grösseren Unternehmung aus.

Ab 2007 war er Delegierter des Verwaltungsrates der entsprechenden Gruppen-Holdinggesellschaft.

Seit 2010 ist er Geschäftsführer der eigenen Immona Immobilien Marketing GmbH. Karl Dudler verfügt über ein grosses Netzwerk in der Immobilien- und Baubranche.

Mitglied

Herr Reto Kuhn – Inhaber und Geschäftsführer der QN World AG – hat im Jahre 1991 seiner bisherigen Laufbahn den Rücken gekehrt und eröffnete in den ehrwürdigen alten Mauern der Würglenmühle in Effretikon eine Bar mit dem Namen QN, ein Synonym für Kuhn. Es blieb allerdings nicht bei der Bar. Heute kann man Kulinarisches im Restaurant, Drinks in der Bar und Cigarren und Whiskys in der Lounge geniessen. Zudem runden eine Weinhandlung im Hause, ein Catering- und Eventservice sowie Übernachtungsmöglichkeiten und seit 2016 die QN Bar in St. Moritz das Angebot ab.

Sponsoren

Logo Dr. Silvan Hürlimann
Logo Helvetic Trust
Wir danken herzlich für die Unter­stützung.

Kontakt

Stiftung Oase
für Wohnen im Alter

Ueberlandstrasse 109
8600 Dübendorf
Telefon 044 552 47 10
info@oasestiftung.ch

Oase Holding AG

Die Stiftung Oase ist eng mit der Oase Holding AG verbunden, die innovative Konzepte umgesetzt hat und neuartige Lösungen für Alterswohnungen, Langzeitpflege und betreuungsbedürftige Menschen plant, baut und betreibt.

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Domum

Gemeinsam fördern wir die Wohn- und Lebensqualität für Menschen in der dritten und vierten Generation. Domum fördert das Zusammenleben von Seniorinnen und Senioren im Sinne gesamtgesellschaftlicher Verantwortung und gegenseitiger Solidarität.

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