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ENZO FERRARI

 *18. Februar 1898 - †14. August 1988



 

Geschichte von Ferrari - Ein Auto muss man zuerst träumen. 

Dieser Satz des 1988 verstorbenen Enzo Ferrari gibt die Philosophie des Unternehmens preis. Kein anderes Automobilunternehmen wurde auch so personifiziert wie Ferrari. 

Enzo Ferrari, 1898 geboren, wurde die Begeisterung für Automobile mit in die Wiege gelegt. Sein ganzes Leben sollte ihn der Traum vom perfekten Rennwagen nicht loslassen, ja mit dem dem 2002 gebauten Ferrari Enzo sogar weit darüber hinaus. Dabei hatte seine Karriere erst einmal mit einer Absage begonnen. 1916 bewarb sich der 18jährige Enzo als Lehrling bei Fiat, wurde aber abgelehnt. Eine kleine Automobilfirma, die CMN, stellte ihn jedoch als Auslieferungs- und Testfahrer ein, erkannte sein Talent und 1919 für Enzo seine ersten Rennen.
So erfolgreich, dass er 1920 im Alfa Romeo Team aufgenommen wurde. In dieser Zeit entsteht auch ein Emblem, mit dem Enzo seine Rennwagen verziert, das auch heute noch auf jedem Ferrari ist: das springende Pferd. 1929 gründet Enzo Ferrari sein erstes Unternehmen, die Scuderia Ferrari, eine ausgegliederte Rennabteilung von Alfa Romeo. Als sich Alfa Romeo 1933 aus dem Rennsport zurückzieht, behält Ferrari die Rennsportabteilung in selbständiger Hand und baut Rennwagen auf Alfa Romeo Basis auf. Probleme mit Alfa Romeo zwingen ihn 1937 zu einer Alternative.
Diese heisst Auto Avio Costruzioni oder kurz AAC. Der erste Rennwagen, der AAC 815, darf sich zu Recht als erster Ferrari bezeichnen. Der zweite Weltkrieg unterbricht Ferraris Aktivitäten im Rennsport und erst 1947 wird mit dem Typ 125 der erste Nachkriegs Rennwagen gebaut. Von Anbeginn des Automobilbaus ist Ferrari hauptsächlich an der Entwicklung reiner Rennwagen interessiert. 
Die Strassenversionen, wie der 250er in den 50er Jahren, entstehen nur, um aus dem Erlös weitere Entwicklung für Rennwagen zu finanzieren. Das begründet auch die permanente Geldknappheit im Hause Ferrari. Bereits in den frühen 60er Jahren bot sich mit Ford ein potentieller Übernahmekandidat an, Ferrari aber lehnte ab, Ford baute den GT 40 und schaffte damit eine direkte Konkurrenz zum Ferrari. 1969 muss Enzo Ferrari dann doch in eine Übernahme einwilligen und das Unternehmen wird Bestandteil des Fiat Konzerns. Diese Eingliederung verschafft ihm finanzielle Sicherheit und dennoch die Möglichkeit, seine Träume vom Rennsportwagen weiter zu verwirklichen. Und ein zusätzlicher Effekt wird geschaffen - unter Fiat werden Ferraris nicht mehr als reine Rennsportautos konzipiert, sondern, es werden zivile Varianten für die Strasse gebaut. Vor allem der amerikanische Markt giert nach der Marke mit dem springenden Pferd. Immer wieder schafft es Ferrari in den kommenden Jahrzehnten, Massstäbe im Seriensportwagen zu setzen und schöpft dabei aus den Erfahrungen der Rennwagenkonstrukteure. Sicherlich verhindern die hohen Preise der Ferrari Modelle einen wirklichen Marktanteil im zivilen Automobilbereich, aber gerade diese Exotik macht den Reiz eines Ferrari bis heute aus.
Wie sehr das Unternehmen durch den Firmengründer geprägt ist, zeigte sein Tod im Jahr 1988. Mit dem bekannt werden des Todes stiegen die Preise für Ferrari kurzzeitig um ein Vielfaches, da sich niemand vorstellen konnte, dass auch ohne Enzo weiterhin Ferraris entstehen konnten.
Den Gegenbeweis lieferte das Unternehmen im Jahre 2002, als mit dem Ferrari Enzo ein Supersportwagen präsentiert wurde. 349 ausgewählte Ferrari Kunden sollten das Privileg erhalten, einen Ferrari Enzo kaufen zu dürfen. Noch vor Produktionsbeginn war diese limitierte Auflage verkauft. Daraufhin wurden weitere 50 Exemplare gebaut, so dass insgesamt 399 Ferrari Enzo entstanden. 
Die runde Zahl 400 wurde erreicht, als im März 2005 ein weiterer Wagen gebaut und an Papst Johannes Paul II übergeben wurde. Dieser zeigte sich geehrt und gleichzeitig eines Geschenkes dieser Form als würdig, da er den 400sten Ferrari Enzo zu Gunsten der Zunami Opfer versteigern liess. Für mehr als eine Million Euro wurde der Ferrari verkauft. Basierend auf dem Ferrari Enzo, der intern als FX bezeichnet wird, wurde im Jahr 2005 eine weitere Sonderserie unter dem Namen Ferrari FXX gebaut. Diese auf 20 Fahrzeuge begrenzte Sonderserie war der derzeit stärkste Traum eines Ferrari mit 800 PS. Die Serie ging 2010 mit dem Ferrari 599XX weiter und 2015 kam der FXX-K mit 1000 PS! Wir warten gespannt auf weitere Entwicklungsträger, welche von privaten Gentlemendrivern gekauft und gefahren werden. 

Das ist der Stoff, auf welchem unser SCUDERIA FERRARI CLUB BERNA aufgebaut ist!

 
 Das Debüt des Cavallino Rampante (hier klicken)


Cavallino rampante – Das Logo von Ferrari

Ein Name, ein Markenzeichen, viele Geschichten. Das Wappen des italienischen Automobilherstellers Enzo Ferrari ist eine Legende.
 Es ist eines der bekanntesten Markenzeichen der Welt – das springende Pferd auf gelbem Hintergrund mit den Buchstaben "SF" für Scuderia Ferrari. Ein Emblem, welches mittlerweile nicht nur Fahrzeuge schmückt, sondern auf zahlreichen Produkten aus den unterschiedlichsten Branchen zu finden ist: Kleidung, Uhren, Schmuck, Parfums und Seifen. Selbst Schreibwaren und Videospiele werden unter der Verwendung des Namens Ferrari verkauft. Ein Geschäft, das sich auszahlt, denn auf diese Weise kann sich heute nahezu jedermann eine Kleinigkeit mit dem Logo der legendären Marke leisten. Und wer ist nicht stolz, einen Gegenstand mit solch einem mythischen Firmenwappen, dem cavallino rampante, zu besitzen?

 

Woher stammt das Wappen von Ferrari?

Im Ersten Weltkrieg zierte das schwarze Pferd – damals auf weißem Grund – unter anderem das Kampfflugzeug von Francesco Baracca. Baracca wurde zum Fliegerass der italienischen Luftwaffe. Als Sohn des Grafen Enrico Baracca hatte er sich 1907 gegen den Willen seiner Familie an der Militärakademie eingeschrieben. Während des Krieges schoss der Kampfflieger 34 gegnerische Flugzeuge ab. Für diese "Leistung" erhielt der junge Adelige viele Auszeichnungen. 1918 wurde Baracca im Kampf selber von einer Kugel getroffen und kam beim Absturz um.Allein um die Geschichte, wie das Symbol auf Baraccas Flieger gelangte, ranken sich einige Mythen. Eine Version erzählt, dass Baracca das springende Pferd selbst auf seine Flugzeuge malen ließ. Diese Fassung scheint jedoch gänzlich unwahr zu sein. Das Pferd war nicht sein persönliches Emblem, sondern jenes der gesamten Staffel. Auch die Einheit, in der Ferraris Bruder Alfredo gekämpft hatte, trug das schwarze Pferd in ihrer Flagge. Eine weitere Theorie, wie das Wappentier auf die Flugzeuge gelangte, ist die, dass Baracca das Wappen beim Abschuss eines deutschen Soldaten gefunden haben soll. Der wohl aus Stuttgart stammende Deutsche trug das Wahrzeichen seiner Heimatstadt – ebenfalls ein aufsteigendes Pferd – am Rumpf seiner Albatros BII. Dementsprechend könnte man sich auch die unverkennbare Ähnlichkeit zwischen dem Ferrari-Logo und dem Markenzeichen des Stuttgarter Automobilherstellers Porsche erklären.

 

Ein Geschenk der Familie Baracca an Enzo Ferrari

Enzo Ferrari erhielt jenes Wappen angeblich von Baraccas Eltern höchstpersönlich. Nach dem Sieg beim Autorennen in Ravenna 1923 war Ferrari auf die Eltern Baraccas getroffen. Die Contessa Paolina Baracca hatte den jungen Ferrari daraufhin eingeladen und ihm das Abzeichen als Glücksbringer überreicht. Ferrari erzählte die Geschichte von der Überbringung des Emblems gerne und häufig. Daher ist die Wahrheit wegen all der Ausschmückungen bei den Nacherzählungen kaum noch nachvollziehbar. In seinen eigenen Worten soll sich die Legende um die Übergabe jedenfalls folgendermaßen anhören:"Nach dieser Begegnung wurde ich von der Mutter des Fliegerasses eingeladen, der Contessa Paolina Baracca, die eines Tages zu mir sagte: 'Ferrari, bringen Sie doch das aufsteigende Pferd meines Sohnes an Ihrem Auto an. Es wir Ihnen Glück bringen.' Ich habe noch immer Baraccas Foto, mit der Widmung seiner Eltern, in der sie mir das Pferd anvertrauten." (Brock Yates, S. 37)Wie viel Wahrheit in dieser Fassung steckt, ist unklar. Sicher ist dagegen, dass Ferrari als Hintergrund die Farbe Gelb wählte. Dies ist die Farbe seiner Heimatstadt Modena. Ferner platzierte er die Landesfarben in einem Balken darüber. Bis heute blieb dieses Ferrari-Emblem unverändert.

 

Das Cavallino Rampante bleibt rätselhaft

Weitere Rätsel um die Richtigkeit der Geschichte waren aufgekommen, da das Pferd erst viele Jahre später, nämlich 1932, einen Rennwagen zierte. So schildert Ferrari zwar den Erhalt und die Bedeutung des Symbols äußerst gefühlvoll, aber erwähnt nicht, wieso das Zeichen neun Jahre an keinem Rennwagen zu sehen war. Der italienische Automobilhistoriker Luigi Orsini ist deswegen der Ansicht, dass das Pferd erst viel später in die Hände Ferraris gelangte. Dieser blieb dennoch stets bei seiner Version, das Geschenk beim Sieg in Ravenna erhalten zu haben.Ob es nun 1923 oder gar schon 1932 war, als das cavallino rampante in Ferraris Obhut kam, bleibt, wie die genaue Herkunft, im Dunkeln. Gewiss ist dafür wiederum, dass Stuttgart bereits die Urheberrechtsansprüche auf das schwarze Pferd angemeldet hatte


 

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Der SFC Berna wünscht der Scuderia Ferrari
viel Erfolg in der Saison 2024

 

Forza Ferrari