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Grenznutzenlehre
Die Grenznutzenlehre ist eine Werttheorie. Sie beschreibt den Verlauf des Nutzens eines Gutes für ein Individuum, wenn die Menge des Gutes um eine zusätzliche Einheit erhöht wird. Dieser zusätzliche Nutzen verringert sich immer und kann auch negativ werden.
Ein Beispiel hierzu:
Für einen Verdurstenden hat das erste Glas Wasser, das er bekommt, den höchsten Wert. Das zweite Glas Wasser hat schon einen etwas geringeren Wert etc. etc.. Das zwanzigste Glass Wasser kann bereits als als Qual empfunden werden.
Der Wert eines Gutes ist laut der Grenznutzenlehre immer von der individuellen Bewertung abhängig. Er ist nicht davon abhängig, wieviel Arbeit in die Erstellung eines Gutes gesteckt wurde.
