Andreas Bührer Consulting

Andreas Bührer Consulting

Seit April 2012 bin ich als selbständiger Berater tätig und Inhaber von Andreas Bührer Consulting. Medizin ist mein Ursprung. Analyse, Konzeption und Informationssysteme sind meine Leidenschaft. Erfolgreich arbeite ich für Unternehmen und Organisationen im Gesundheitswesen. Meine Kompetenz und das über Jahrzehnte aufgebaute Know-how werden geschätzt.

Andreas Bührer Consulting

Philosophie

Ich setze auf langfristige partnerschaftliche Beziehungen. Sie sind die beste Voraussetzung für Effektivität in der Realisierung und für überdurchschnittliche Ergebnisse.

Stärken

Meine Stärken basieren auf meiner breiten Ausbildung, meiner interdisziplinären Erfahrung und meiner differenzierten Persönlichkeit.

  • Ich bewege mich genauso sicher im Niemandsland zwischen «Business» und «IT» wie in den Schnittmengen meiner Fachgebiete und deren Spannungsfeldern.
  • Abstraktes Denken und Pragmatismus sind mir nahe. Beides sind Voraussetzungen, um nachhaltige Lösungen zu realisieren.
  • Um einer Sache auf den Grund zu gehen, ist die Synthese mindestens so wichtig wie die Analyse. Das ist wie abtauchen und auftauchen. Beides beherrsche ich.
  • Ich liebe es, in/mit interdisziplinären Teams zu arbeiten. Sie sind der Schlüssel zum Erfolg.
  • Ich fühle mich auf der strategischen Ebene genauso zu Hause wie auf der Führungsebene oder in Teams, die Lösungen konzipieren, realisieren oder betreiben.
Andreas Bührer

«Anforderungen und Rahmenbedingungen sollten mindestens eine Lösung im reellen Raum zulassen. Lösungen im imaginären Raum sind in der Umsetzung schwierig.»

Andreas Bührer

Meine Tätigkeitsschwerpunkte

  • Konzeptionelle Arbeiten, insbesondere an der Schnittstelle zwischen Fachlogik und Informatik
  • Beratung, auch als Sparring oder Coaching on the Job
  • Projektleitung, insbesondere beratend, unterstützend oder ad interim
  • Agile Arbeitsmethoden sind mir bestens vertraut

Meine Fachgebiete

  • Medizin & Gesundheitsversorgung

    Von der Pike auf

    Meine Ausbildung als Arzt und Naturwissenschaftler hat mich nachhaltig geprägt. Der Mensch ist keine Maschine. Oder: Differenzialdiagnostisches Denken bewährt sich auch in anderen Fachgebieten (z. B. der Informatik) bestens. Als Werkstudent (50%) habe ich sechs Jahre als Hilfspfleger und später auf einer Intensivpflegestation vieles über Grund- und Behandlungspflege gelernt. Das hat meine Sicht früh über die ärztliche hinaus erweitert.

    Fundierte Kenntnisse

    Heute kenne ich die Schweizer Gesundheitsversorgung aus vielen zusätzlichen Perspektiven bestens. So habe ich mich unter anderem intensiv mit Managed Care, ärztlichen Tarifsystemen, ambulantem Notfalldienst, Medikationsprozess, Behandlungsketten oder Wirtschaftlichkeit und der Perspektive des Patienten auseinandergesetzt.

    Mit unterschiedlichen Denkweisen vertraut

    Ich bin mit der Denkweise von Einzelarzt- oder Gruppenpraxen genauso vertraut wie mit denjenigen von Spitälern, Apotheken, Spitex, Managed Care- und Standesorganisationen, der privatwirtschaftlich organisierten Health Care Industrie oder Bundesämtern und kantonalen Gesundheitsämtern.

  • Informationssysteme

    Motivation durch Nutzen

    Der Bau von Informationssystemen begleitet mich seit 35 Jahren in unterschiedlichen professionellen Umfeldern. Dabei ist meine Motivation immer durch den Nutzen – oft durch die Automatisation von Prozessen oder das Auswerten von Daten – jedoch nicht durch die Technologie an sich getrieben.

    Informationssysteme sind oft dezentral

    Prozesse halten sich – gerade in der Gesundheitsversorgung – häufig nicht an Systemgrenzen. Informationssysteme, die solche Prozesse abbilden, umfassen deshalb häufig mehrere «Teilsysteme», die, jedes einzelne für sich betrachtet, durchaus eigenständige Systeme sein können (z. B. Arztpraxissystem im Medikationsprozess). Schnittstellen – in welcher Form auch immer – nehmen dabei eine zentrale Rolle ein. Für den Benutzer zählt, dass das gesamte Informationssystem reibungslos funktioniert. Für ihn ist absolut irrelevant, bei «wem» das Problem liegt ...

    Im «Niemandsland» zwischen «Business» und «IT» zu Hause

    Häufig verstehen sich Exponenten von «Business» und «IT» vordergründig oder gar nicht. Jeder kennt nur seine Welt und denkt, die Welt des anderen begänne gerade angrenzend an die eigene Welt. Dazwischen liegt in Tat und Wahrheit das Niemandsland zwischen «Business» und «IT». Dort geht es zum Bespiel um fachlogische Zusammenhänge, um Hoheiten und damit um nicht technische Systemgrenzen, um Datenmodelle mit präzisen Definitionen oder um Schnittstellen. In diesem Niemandsland bin ich zu Hause. Mein Medizinstudium, meine Zeit am Institut für biomedizinische Technik und medizinische Informatik der ETH Zürich, mein Nachdiplom in angewandter Statistik und meine langjährige Erfahrung machen mich zu einem versierten Guide in diesem «Niemandsland».

    Praktische Tätigkeiten

    Im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit habe ich viele, grosse Informationssysteme geprägt. Meist war ich für Konzeption und Weiterentwicklung verantwortlich, häufig in der Realisation im Lead und manchmal auch zusätzlich für Einführung und Betrieb verantwortlich.

    Einige Beispiele:

  • Medikation

    Am Anfang war der eMediplan

    2013 wurde ich im Rahmen von Brennpunkte Thurgau als Projektleiter für die Button-up-Entwicklung eines eMedikationsplans unter Einbezug von frei praktizierenden Ärzten, Spitälern, Apothekern, Spitex und Pflegeheimen angefragt. Daraus ist der eMediplan (www.emediplan.ch) entstanden. Heute ist der eMediplan als Schweizer Standard anerkannt. Er steht für die vollständige, aktuelle Medikation. Obwohl die vollständige, aktuelle Medikation gleichermassen für Patienten und Gesundheitsfachpersonen von zentraler Bedeutung ist, ist sie heute nicht immer bekannt. Dies mit entsprechend negativen Auswirkungen für die Gesundheit von Patientinnen und Patienten und den damit verbundenen Kostenfolgen. Deshalb setze ich mich als Co-Präsident und neu auch als Vorsitzender der Geschäftsleitung in der IG eMediplan dafür ein, dass der eMediplan im Alltag Realität wird.

    Der Medikationsprozess: bedeutend und exemplarisch

    Es gibt kaum einen anderen Prozess in der Gesundheitsversorgung, der so bedeutend und exemplarisch ist, wie derjenige um die Medikation. Zudem ist er für alle einfach verständlich. Das fasziniert mich.

    • Der Medikationsprozess beginnt in der Arztpraxis — oder auch im Spital und der Apotheke — typischerweise mit der Medikamentenanamnese: Selbst, wenn ein vollständiger, aktueller Medikationsplan vorliegt, ist es ein Irrtum, zu meinen, alle Patienten halten sich genau an den Plan.
    • Nach der Diagnostik folgt die Therapie, auch die medikamentöse Therapie. Dabei ist es für Gesundheitsfachpersonen zwingend, die gesamte Medikation eines Patienten zu berücksichtigen und nicht nur die eigene. Mit zunehmender Spezialisierung gewinnt dies zunehmend an Bedeutung. Stichworte sind Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) oder Unerwünschte Interaktionen.
    • Nachdem der neue Medikationsplan definiert ist, ist die Kommunikation zentral.
      Einerseits an andere Gesundheitsfachpersonen entlang der Behandlungskette oder über das elektronische Patientendossier.
      Andererseits an die Patientin oder den Patienten und gegebenenfalls an die Angehörigen. Das ist besonders wichtig und funktioniert nur in verständlicher Art und Weise und mit der dazu notwendigen Zeit. Und das erhöht die Therapietreue (Adhärenz) signifikant.
    • Der Medikationsprozess ist in hohem Masse kostenrelevant.
    • Weil der Medikationsprozess relativ einfach und überschaubar ist, ist er für die Lancierung der digitalen Transformation prädestiniert.
  • eHealth

    Was ist eHealth

    eHealth ist die Art und Weise wie man in der heutigen Zeit Medizin und Gesundheitsversorgung betreibt. Das ist meine Definition. Natürlich gibt es unzählige «offizielle» Definitionen. Allen gemeinsam ist, dass Informations- und Kommunikationstechnologie für Medizin und Gesundheitsversorgung – oder Teile davon – verwendet werden. So betrachtet, kommen wir aus dem Zeitalter von pHealth (p=paper oder phone) und fHealth (f=Fax). eHealth wird irgendwann zur Normalität werden und muss nicht mehr speziell erwähnt werden. Aktuell befinden wir uns am Anfang dieser digitalen Transformation in der Medizin und der Gesundheitsversorgung. Und natürlich findet die digitale Transformation in allen unseren Lebensbereichen statt.

    eHealth = e + Health

    eHealth verbindet Informations- und Kommunikationstechnologie mit Medizin und Gesundheitsversorgung und damit die beiden Gebiete, die mich beruflich seit jeher faszinieren. Es ist naheliegend, dass eHealth zu einem meiner Fachgebiete geworden ist. Wenn Sie fragen, ob das «e» oder «Health» bei eHealth wichtiger ist, so ist eine Antwort, dass beides gleich wichtig ist. Zu dieser Antwort ist anzumerken, dass es im Kern um Medizin und Gesundheitsversorgung geht. Dabei spielen Menschen – Patienten und Gesundheitsfachpersonen – die zentrale Rolle. Gute eHealth hat den Menschen zu dienen und nicht umgekehrt. Wahrscheinlich ist eben «Health» doch wichtiger als «e».

  • Management

    Erfolgreicher Aufbau eines Unternehmens

    Der erfolgreiche Aufbau der BlueCare AG (1997 – 2011) zu einer Grösse von 45 Mitarbeitenden und 9 Mio. Franken Jahresumsatz als Managing Partner, Leiter Solutions Development, VR-Mitglied und Mitinhaber, hat mich fasziniert und mein Managementverständnis und Know-how erweitert und geprägt.

    Tätigkeiten als Verwaltungsrat und Vorstand

    Neben meinen operativen Erfahrungen habe ich meine Kompetenz über Jahre in verschiedenen Verwaltungsräten einbringen können. Aktuell bin ich Co-Präsident der IG eMediplan.

    Seit 10 Jahren als Einzelunternehmer beratend und managend unterwegs

    Als externer Mandatsnehmer verstehe ich mich grundsätzlich als Teil des Teams und übernehme dabei die Rolle, welche mir zugedacht wird. Konzeption, Beratung, Sparring und Coaching – insbesondere in den Schnittmengenbereichen von Medizin & Gesundheitsversorgung, Informationssystemen Medikation, eHealth und Management zähle ich zu meinen Stärken und macht mir Freude.

    Genauso gerne führe ich Projekte oder agile Teams, typischerweise ad interim. Ich bin es mich gewohnt, auch in netzartigen Konstrukten ohne klare Hierarchien zu führen, wenn das mein Auftrag ist oder die Situation es erfordert.

    Mein Vorteil als Externer ist, dass ich einerseits nahe am Team und an der Sache bin und anderseits eine Aussensicht einnehmen und einbringen kann. Das wird sehr geschätzt. Meine Aussensicht kann ich an geeigneter Stelle, unabhängig von der Hierarchie des Unternehmens, einbringen. Ich bin auf allen Hierarchiestufen zu Hause, von Projektteams, Fachgremien oder Verhandlungsdelegationen bis hin zur Geschäftsleitungs- oder Verwaltungsratsebene.

Dienstleistungen

Meine Arbeit ist vielfältig. Meine Leidenschaften sind Analyse, Konzeption, Informationssysteme, Beratung und Führung.

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Aus der Praxis

Erfolgreich arbeite ich für Unternehmen und Organisationen im Gesundheitswesen. Meine Kompetenz und das über Jahrzehnte aufgebaute Know-how werden geschätzt.

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