Jobfactory Berufseinstieg - Instagram

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    Julian Tanner

    «Ich habe Berufserfahrung gewonnen. Ausserdem habe ich gelernt wie man Bewerbungen richtig schreibt, da hatte ich zuvor noch nicht so viel Erfahrung drin.»

    Julian Tanner freut sich auf die Lehre zum Informatiker. Dank der Jobfactory hat er gelernt selbstständig zu arbeiten und sich richtig zu bewerben. Nun blickt er zuversichtlich in die Zukunft und hat bereits die nächsten Ziele gesteckt: nach dem Abschluss seiner Grundbildung möchte er die Berufsmatur machen und studieren gehen.

    Lehrstelle: Informatiker
    Hobbies: Tennis, Laufen, Gitarre spielen, Websites programmieren
    Ein perfekter Tag: Aufstehen, die Sonne scheint, ein gutes Frühstück, etwas gemeinsam mit Freunden unternehmen

    Du machst gerade das Berufspraktikum in der Jobfactory. Wie gefällt es dir?

    Sehr gut. Ich bin die ganze Zeit in der Schreinerei gewesen. Es war sehr spannend, ich konnte auf tolle Baustellen mitgehen, z.B. auf den FCB Campus oder in Andermatt in ein luxuriöses Hotel. Es war toll zu sehen wie es dort vorangeht.

    Wie war der Übergang von der Schule in die Berufswelt bei dir?

    Am Anfang war es anstrengend. Während der Schule haben wir auch schon viel geschnuppert, von daher ist es eigentlich gut gegangen. Aber die körperliche Anstrengung in der Schreinerei, z.B. das Ausliefern der Möbel, war sehr ungewohnt. Wenn ich anfangs von der Arbeit heim kam war ich sehr müde und konnte nicht mehr viel machen. Aber mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt.

    Was war die grösste Herausforderung beim Arbeiten?

    Die körperliche Arbeit. Die Arbeit in der Schreinerei ist viel anstrengender als den ganzen Tag in der Schule zu sitzen. Acht Stunden am Tag zur arbeiten war aber grundsätzlich kein Problem, da die Arbeit auch sehr abwechslungsreich war.

    Was hat Dir das Praktikum bei der Jobfactory gebracht?

    Ich bin wahrscheinlich selbstbewusster geworden. Ausserdem habe ich Berufserfahrung gewonnen. Ich habe gelernt wie man eine Küche baut und wie man handwerklich arbeitet. Und ich habe gelernt wie man Bewerbungen richtig schreibt, da hatte ich zuvor noch nicht so viel Erfahrung drin.

    Was war das Tollste, das du bei der Jobfactory erlebt hast?

    Es gab viele tolle Momente. Die Baustellen auf denen ich war, waren sehr eindrücklich. Es waren Orte, an die man normalerweise nicht gehen kann. Auch ein Ausflug ins Kraftwerk in Basel war sehr toll - den haben wir mit dem Lehrer der Jobfactory gemacht. Insgesamt habe ich mich sehr wohl und integriert gefühlt. Wenn ich Fragen hatte, durfte ich sie jederzeit stellen und alle haben mir geholfen.

    Wo hast du die grösste Entwicklung gemacht?

    Im selbstständigen Arbeiten und im handwerklichen Bereich. Man ist in der Regel einem Schreiner zugeteilt, der einen anleitet. Ich war der Joker und wurde oft dort eingesetzt, wo es Unterstützung brauchte. Ich durfte immer mehr selbstständig arbeiten und später sogar anderen Praktikanten die Arbeit zeigen. Sie kamen oft mit Fragen zu mir.

    Schaust du zuversichtlich in deine berufliche Zukunft?

    Ja, sehr. Die Arbeit am Computer macht mir viel Spass. Ausserdem hat man als Informatiker auch Kundenkontakt und ist nicht nur die ganze Zeit am PC. Mein Ziel ist die Lehre erfolgreich abzuschliessen. Dann will ich die Berufsmatur machen und vielleicht noch studieren, z.B. Informatik & Design, ein ganz neuer Studiengang mit Zukunft.

    Datum Interview: 28.05.2014
    Interviewte: Julian Tanner (18 Jahre), Schweizer/Holländer
    Interviewerin: Freya Ruch