Vorwort

Dies ist die Geschichte des Jungen Christian und seiner Freunde. Sie ereignet sich vor dem Hintergrund des 2. Weltkrieges und dem Beginn der Nachkriegszeit.

Anfänglich nur ein neugieriges, verschlossen wirkendes Kind, entwickelt sich Christian durch prägende Erlebnisse zum kritischen, jede Lüge und Ungerechtigkeit verabscheuenden Jungen, den seine Eltern nicht mehr verstehen und ablehnen. Durch vielfältige Erinnerungen geleitet, bestärkt ihn seine Erfahrung, sich niemals anzupassen. Daher versucht er, seine kindhaften Überzeugungen mit allen Konsequenzen zu vertreten.

Die Geschichte ist eine Anklage gegen die Kriege dieser Welt. Stets werden sie auch auf dem Rücken der Kinder ausgetragen. Kinder nehmen Krieg gefühlsmäßig wahr, verdrängen nicht mit Verstand und sind — im Gegensatz zu Erwachsenen — nicht imstande Rechtfertigungsgründe für Kriegshandlungen zu erfinden.

Daher ist der literarische Bericht ein Appell an alle Erwachsenen, die Kinder besser verstehen zu lernen und ihre Gefühle zu achten.

 

Mein besonderer Dank gilt meinen Kolleginnen und Kollegen:

Margit Altbauer, Hanny Fischer, Rainer Jenderny, Günter Melchert, Prof. Helmut Meyer, Ingeborg Niesen, Helga Reufels, Yonca Schätte die zum Teil über drei Jahre lang an diesem Buch mitgearbeitet haben und es lesbarer machten.

Karl C. Fischer

  
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