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Presse

15.09.2014 - jamie

Jamie Oliver likes Kafi Dihei.


21.05.2014 - Yelp Newsletter

Es gibt diese Cafes, die man betritt und kaum glauben kann, wie wohl man sich auf Anhieb fühlt. Das Kafi Dihei ist zweifellos so eines. Winters wie Sommers ist die Gemütlichkeit des kleinen, äußerst schnuckeligen Cafés unschlagbar.


TripAdvisor

Naja der TripAdvisor ist nicht exakt Presse, aber er kommt dem Begriff nahe. Ein paar Kommentare hat es in dem Reiseführer schon drinnen. Vielen Dank für die Guten!


19.04.2014 - Beobachter, Nostalgie, die gute alte Zeit

«Jeden Tag sagt jemand, der hier reinkommt: Hier siehts genau so aus wie bei meiner Grossmutter."
Sabinska Binswanger (rechts) und Geraldine Gschwend, Café-Betreiberinnen.»

Text: Alexandra Bröhm und Balz Ruchti
Bild: Basil Stücheli

«Ich habe vor allem die Leute vermisst», sagt Geraldine Gschwend. Ansonsten kenne sie Heimweh eher nicht. Die 31-Jährige verbrachte ihre Kindheit in ­Kenia – ohne Alpen und Kuhglockengeläut. Vor sieben Monaten hat sie zusammen mit Sabinska Binswanger, 38, ebenfalls eine ehemalige Auslandschweizerin, im Zürcher Kreis 3 ein kleines Café eröffnet: das Kafi Dihei. «Die Idee war, dass es unser Zuhause sein sollte, weil wir beide irgendwie nicht wussten, wo wir hingehören», sagt Binswanger. «Ein Daheim eben. Es sollte vor allem gemütlich sein.»

ALLES SELBSTGEMACHT – WIE FRÜHER
Das ist es. Eine Wand ist mit Rosenornamenttapete bezogen, in der Ecke steht ein Biedermeiersofa, und durch die stoffbespannten Lampenschirme schimmert warmes Licht. «Jeden Tag sagt jemand, der hier reinkommt: ‹Hier siehts genau so aus wie bei meiner Grossmutter›», sagt Binswanger. Das sei eigentlich keine Absicht gewesen, sie seien beide keine grossen Nostal­gikerinnen. «Wir haben einfach Brockenhäuser und Flohmärkte durchstöbert nach Dingen, die uns gefallen haben.» Und damit den Geschmack der meisten Kunden getroffen. Die meisten Gäste fühlten sich wohl. «Und die anderen haben wohl einfach keine guten Erinnerungen an ihre Oma.» Das scheinen nicht viele zu sein, denn Gschwend und Binswanger sind zufrieden mit dem Geschäft.

«Lieber gemütlich als cool» gelte nicht nur beim Einrichtungskonzept, sagt Binswanger: «Die Lokale in Zürich werden immer anonymer, aber bei uns ist immer eine von uns zweien da. Wir wissen, wer Milch zum Espresso will, wer eine Prüfung hat und wer gerade von den Ferien in der Türkei zurückgekommen ist.» Und noch etwas sei wirklich ein bisschen «wie früher»: das kulinarische Angebot. «Brot, Kuchen, Konfi – bei uns ist alles selbstgemacht. Wir kochen lieber einfach und gut statt aufwendig und kalorienarm», sagt Gschwend.

Wer nun droht, angesichts all der schönen Erinnerungen an frühere Zeiten in lähmender Wehmut zu versinken, dem sei der Rat der US-Psychologin Sonja Lyubomirsky ans Herz gelegt: Man dürfe sich nicht darauf konzentrieren, dass die guten Gefühle in der Vergangenheit liegen, sondern darauf, wie gut sie sich damals anfühlten. Auch der Gedanke «Niemand kann mir diese gute Erinnerung und Erfahrung mehr nehmen» helfe dabei, nostalgische Gefühle positiv zu nutzen.

Und wenn das nicht klappt: Fast alles kommt irgendwann wieder. Ist nur eine Frage der Zeit.


08.11.2011 - Züritipp

Ein Café wie ein Wohnzimmer

Im Kreis 3 hat vor ein paar Wochen das «Kafi Dihei» eröffnet. Eine der beiden Betreiberinnen stammt aus der Fünfsterne-Gastronomie.

Dini Mueter, Huusmaa, zum Guten Glück - und nun das Kafi Dihei. An der Zurlindenstrasse 231 eröffnete im Oktober ein weiteres Lokal mit schweizerdeutsch angehauchtem Namen. Im schmucken Lokal stehen vorwiegend antike Möbel und an den Wänden prangen gemusterte Tapeten – fast so, als wäre man in Grossmutters Stube.

Die Inhaberin Sabinska Binswanger wollte es genau so haben. «Bei uns soll man sich fühlen wie im eigenen Wohnzimmer», sagt sie. Dies, obwohl sie eigentlich aus der glamourösen Welt der Fünfsterne-Gastronomie stammt. Was sich etwa in der Menükarte zeigt, wo Scones als Spezialität auffallen. Ein Tee-Gebäck, das man bevorzugt in englischen Adelshäusern verspeist – und in Zürich an nur wenigen Orten erhält. Dazu serviert werden Lemon Curd, eine Art Zitronen-Crème, und Konfitüre.

Des Weiteren bietet das Dihei eine grosse Anzahl reichhaltiger Sandwiches (Steak, Lamm, Beef) und täglich ein grosses Sortiment an hausgemachten Kuchen an. «Das Quartier kann ein weiteres Café durchaus gebrauchen», sagt Géraldine Gschwend, die zweite Betreiberin. (dsa)

Fast wie in Grossmutters Stube: Das neue Café Dihei ist seit Oktober geöffnet.

Im neuen Café finden sich alte Tapeten,…

…Möbel aus der Brockenstube sowie …

…ausschliesslich hausgemachte Speisen.

Das neue Café liegt mitten im Kreis 3.


12.10.2011 - Lili Peppers

Right opposite to my atelier, a new café has opened its doors. The two owners Geraldine Gschwend and Sabinska Binswanger have created a mixture of nice old furniture, hanging lamps and nice paper to decorate their coffee shop. And I can prove, they have done all by themselves.
I have met them several times during the renovation of the rooms, always curious to see what has changed and I like the result very much. Last week I had a great breakfast there with Tania from Bits&Bobs before we started working. They offer sandwiches, soups, cakes and fresh bread, all cooked by themselves, mmh…