Eine Abwertung der Viscoseproduktionen in Indonesien und China aufgrund revidierter Preisprognosen führten zu den roten Zahlen. Operativ wurde das EBITDA (Ergebnis ohne Zinsen, Steuern, Abschreibungen) um 25% auf 240 Mio. € gesteigert. Hier machen sich Kosteneinsparungsprogramme, ein verbesserter Produktmix und die neue Tencel-Linie in Lenzing bezahlt. Trotzdem geht das Sparprogramm weiter.
Der Vorstand strebt eine 15%ige Produktivitätssteigerung in technischen Bereichen an. Teilbereiche, die nicht zum Kerngeschäft von Lenzing Technik gehören, sollen veräußert werden. Dieses Vorhaben, dem weitere 250 Arbeitsplätze zum Opfer fallen (s. Link 1), wurde vom Aufsichtsrat abgesegnet.