Frieden & Gerechtigkeit

Aktuell

 

Ukraine - Konflikt

Ukraine - Konflikt

„Als Christinnen und Christen glauben wir „Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern ein Gott des Friedens“ (1. Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth, Kapitel 13).

Wir weigern uns zu glauben, dass keine Chancen mehr auf Verständigung und für einen gerechten Frieden bestehen.“ (Annette Kurschus, Ratsvorsitzende der EKD 24. Februar 22)
 
Wir veröffentlichen hier Links zu Friedensgebeten, Stellungnahmen zu der aktuellen Situation, sowie Ideen für ein Engagement.
 

Hilfe für die Ukraine:

Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden: Ukraine: Überleben sichern
 
 

Stellungnahmen:

Kirchliche Stellungnahmen:

 
 
 
Quelle: ÖRK
Stellungnahme der Fachgruppe Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens  zum Ukrainekrieg (15.3.2022)
Die Fachgruppe bezieht auf dem Hintergrund des friedensethischen Beschlusses der Landeskirche Position. Die Fachgruppe koordiniert die landeskirchlichen Aktivitäten in den Themenfeldern Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung.
 
 
 
 
 
Quelle: EKvW / Barbara Frommann
Rede der Ratsvorsitzenden der EKD Annette Kurschus anlässlich der Friedenskundgebung in Berlin
 
 
Morgenandacht zu Rosenmontag von Pfarrer Jörg Machel (28.2.22)
zum Nachhören und Nachlesen.
 
 
 
Quelle: ejuba
Aufruf der Evang. Jugend in Baden (25.2.22)
Evangelische Jugend sucht Unterkünfte für ukrainische Flüchtlinge
 
 
 
 
Quelle: FEST
Stellungnahme der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) (25.2.22)
 
 
Quelle: ekd
Stellungnahme der vier Bischöfe in Baden-Württemberg zum Krieg in der Ukraine (24.2.22)
 
EKD-Ratsvorsitzenden Annette Kurschus (24.2.22):
 
Quelle: Anne Hornemann
Friedensbeauftragter der EKD Friedrich Kramer (24.2.22):
 
 
Quelle: KNA/Harald Opitz
EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz Dr. Georg Bätzing:
 
 
Quelle: AGDF
Pressemitteilung der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF)
 
 
 
 
 
 
Quelle: ÖRK
Stellungnahme des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) (24.2.22)
 
 
 
 
Quelle: Chruch and peace
Stellungnahme von Church and Peace (24.2.22)
Die Evang. Landeskirche in Baden ist Mitglied von Church and Peace
 
 
Quelle: CeC
Stellungnahme der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) (engl. 24.2.22)
 
 
Stellungnahme der Gruppe Christliche Vision
 
 
Stellungnahme Collegium Orientale (24.2.22)
 
 
 

Friedensgebete:

Online-Friedensgebet mit pax christi-Bischof Peter Kohlgraf: Freitag 25.02. um 18:00 Uhr
 
Aufruf des World Communion of Reformed Churches am 3. März  17:00 Uhr: 
 
 
Leider ist es uns nicht möglich, alle Friedensgebete hier zu veröffentlichen. Auf unserer Seite Friedenstheologie und Gottesdienste finden Sie auch Materialien für Friedensgebete, sowie Gemeinden, die regelmäßig Friedensgebete anbieten. Sollte Ihre Gemeinde nicht dabei sein, schicken Sie uns einfach eine Nachricht.
 
 
 

Stellungnahmen anderer Friedensorganisationen und Gruppen

Stellungnahme von Musik für den Frieden e.V. (25.2.22)
Dieses deutsch-russische Jugend-Musikprojekt aus Südbaden wird im September den Göttinger Friedenspreis erhalten.
 
Stellungnahme der Versöhnungsbundes (24.2.22)
Sie enthält auch eine Stellungnahme pazifistischer Gruppen in Russland und der Ukraine
 
Stellungnahme des Forum ZFD (24.2.22)
Im Sommer 2017 eröffnete das ForumZFD ein Programmbüro in Kiew mit einem Team lokaler und internationaler Fachkräfte. Ein zweites Büro in Odessa folgte Anfang 2018.
 
 

Aktionen:

1. Aufruf der Friedenskooperative zur Menschenkette in Berlin Samstag 27.02.22 um 13:00 Uhr
 
2. Aufruf zu dezentrale Aktionen. 
Wer nicht in Berlin sein kann, kann auch lokale Aktionen durchführen und sie der Friedenskooperative mitteilen. Dort gibt es auch eine Liste weiterer Aktionen und Statements:
 
 
 
 
 

Die Friedensarbeit in der Evangelischen Landeskirche in Baden

Die Friedensarbeit in der Evangelischen Landeskirche in Baden orientiert sich am Konzept des „gerechten Friedens“, dass das jahrhundertelang von den Kirchen mitgetragene Konzept des „gerechten Kriegs“ abgelöst und überwunden hat. Unter dem Eindruck der Verheerungen des 2. Weltkriegs 1948 erklärte der Ökumenische Rat der Kirchen bei seiner Gründung unter der Überschrift „Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein“: „Krieg als Methode zur Beilegung von Konflikten ist unvereinbar mit der Lehre und dem Beispiel unseres Herrn Jesu Christi. Die Rolle, die Krieg in unserem gegenwärtigen internationalen Leben spielt, ist eine Sünde gegen Gott und eine Entwürdigung des Menschen.“ Später wurde dies angesichts der Bedrohung durch Massenvernichtungsmittel erneut reflektiert: So erklärte die badische Landessynode 1990: „Das Zeitalter der Massenvernichtungswaffen macht unübersehbar klar, dass ein ge­rechter Krieg nicht möglich ist. Krieg scheidet darum als Mittel der Politik aus und darf nach Gottes Willen nicht sein“.

Der „gerechte Friede“ wird nicht als Zustand verstanden, sondern als ein Prozess, ein Weg auf dem sich Gewaltfreiheit und Gerechtigkeit für Menschen und Schöpfung durchsetzen.

Im Evangelischen Oberkirchenrat ist „Frieden und Gerechtigkeit“ wichtiges Thema in allen Abteilungen.

Der Friedensethische Prozess "Kirche des gerechten Friedens werden".

In der Arbeitsstelle Frieden steht vor allem die gewaltfreie Konfliktbearbeitung und der friedensethische Prozess "Kirche des gerechten Friedens werden" der Landeskirche im Mittelpunkt. Informationen zu diesem Themenbereich finden Sie unter "Kirche des gerechten Friedens werden". Das Forum Friedensethik (FFE) begleitet kritisch die Evangelische Landeskirche in Baden auf ihrem Weg zur Kirche des Friedens.

Pilgrimage of Justice and Peace

Die Abteilung „Mission & Ökumene“ engagiert sich für den vom ÖRK ausgehenden Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens (Pilgrimage of justice and peace).

Bewahrung der Schöpfung

Die Bewahrung der Schöpfung ist eine der Kernaufgaben der Landeskirche. Dafür hat sie mehrere Programme und Angebote entwickelt. Ansprechpartner ist das Büro für Umwelt und Energie (BUE).

Große Transformation

Unter dem Motto "Große Transformation" wird um einen Umbau unserer Wirtschaft-, Produktion- und Lebensweisen gerungen, mit dem Ziel eines menschenwürdigen Lebens für alle Menschen. Gemeint ist damit eine übergreifende Veränderungsstrategie mit der Vision einer nachhaltig ausgerichteten Weltgemeinschaft. Diesen Prozess begleitet die „Evangelische Akademie Baden“.

  

Stefan Maaß

Friedensbeauftragter und Landesjugendreferent

Sonja Meier

Sekretariat und Verwaltung Abteilung Ökumene und Kirche weltweit, von Nachhaltigkeit und Frieden sowie von Sicherheit neu denken