Lokales

Im Vorjahr sind erstmals mehr E-Bikes als rein durch Schenkelkraft betriebene Räder verkauft worden. Von den rund 421.000 abgesetzten Fahrrädern waren 52 Prozent E-Bikes, bei den Rädern für Erwachsene lag der Marktanteil bei 62 Prozent, rechnet die ARGE Fahrrad heute vor.

Unterm Strich fuhr die Fahrradbranche 2023 aber nur in einem niedrigen Gang, es gab einen deutlichen Absatzrückgang.

Ein psychiatrischer Sachverständiger, der mit einer Rechtsanwältin und einem Notar wohlhabende demente Klienten um ihre Liegenschaften gebracht haben soll, ist am Donnerstag in Wels aus der U-Haft entlassen worden.

Sein Verteidiger bestätigte der APA einen Bericht in den "Oberösterreichischen Nachrichten" (OÖN) am Freitag. Dem Antrag auf Enthaftung sei stattgegeben worden, der Jurist spricht von "völlig haltlosen Vorwürfen".

Der Akt ist inzwischen von der Staatsanwaltschaft Wels an die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) gegangen. Die Entlassung aus der U-Haft heiße nicht, dass nicht mehr gegen den Gutachter ermittelt werde, "am Tatverdacht hat sich nichts geändert", zitierten die "OÖN" einen Sprecher der WKStA.

Politik

Die ÖVP bleibt bei ihrer Forderung, die Strafmündigkeit von 14 auf zwölf Jahre zu senken. Das erklärten Innenminister Gerhard Karner und Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (beide ÖVP) am Freitag bei der Präsentation des ersten Berichts einer Arbeitsgruppe zum Thema Jugendkriminalität

Die Gruppe wurde eingerichtet, nachdem Anfang März bekannt geworden war, dass rund 18 Burschen und junge Männer über Monate hinweg ein zwölfjähriges Mädchen missbraucht haben sollen.

Aus den Empfehlungen der interministeriellen Arbeitsgruppe (beteiligt waren u.a. Innen-, Bildungs-, Familien-, Jugend- und Verfassungsministerium) leitet die ÖVP nun politisch folgende Maßnahmen ab: 

Für den deutschen Vizekanzler Robert Habeck hat der Tag im Luftschutzkeller begonnen. In Kiew wurde am Freitagmorgen um 4.40 Uhr Ortszeit (3.40 Uhr deutsche Zeit) Luftalarm ausgelöst.

Der Grünen-Politiker sowie Begleiterinnen und Begleiter verbrachten rund eineinhalb Stunden in der Tiefgarage ihres Hotels, bis wieder Entwarnung gegeben wurde.

Die Neos fixieren am Samstag bei einer Mitgliederversammlung in Graz ihre Kandidatenliste für die Nationalratswahl im Herbst. Neben der Kür von Parteichefin Beate Meinl-Reisinger zur Spitzenkandidatin entscheiden die Mitglieder dabei auch final über die Bundes- und die Landeslisten. Die Partei erwartet rund 900 Teilnehmer, die physisch vor Ort bzw. digital zugeschaltet abstimmen werden.

Insgesamt bewerben sich 135 Kandidatinnen und Kandidaten um einen Listenplatz. Nach der öffentlichen Vorwahl und dem Votum des Erweiterten Vorstandes bildet der Entscheid der Mitglieder die dritte und letzte Stufe des pinken Vorwahlprozesses.

Nach Stufe zwei findet sich hinter Spitzenkandidatin Meinl-Reisinger vorerst Sepp Schellhorn als Zweiter auf der Bundesliste. Im Großen und Ganzen scheint die derzeitige Abgeordneten-Riege bei einem ähnlichen oder besseren Ergebnis großteils über wählbare Plätze auf Bundes- oder über Landeslisten abgesichert.

Der mutmaßliche Spionagefall rund um Egisto Ott schlägt Wellen. In der politischen Debatte wird derzeit wieder über eine verstärkte Überwachung von Handychats diskutiert. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) wünscht sich etwa eine Überwachung spezieller Messengerdienste wie WhatsApp oder Telegram zur Gefahrenabwehr. 

Dass das verfassungskonform möglich wäre, sagt die Strafrechtsprofessorin Ingeborg Zerbes. Die Vorsitzende der Geheimdienst Kontrollmission (DSN) spricht im Ö1-Morgenjournal über die praktischen Möglichkeiten der Kontrollkommission. 

Schlagzeilen

Die Stadt Mailand sagt dem offenbar zu wilden Nachtleben den Kampf an. So wird es in einigen bekannten Ausgehvierteln von 17. Mai bis 4. November verboten sein, nach Mitternacht Getränke oder Essen zum Mitnehmen zu verkaufen. Dies gilt auch für Eiscreme.

Damit will die Gemeinde vermeiden, dass Lokalbesucherinnen und -besucher die Nachtruhe stören. Die Maßnahmen sorgen für Protest.

Laut der Neuregelung müssen Lokale mit Tischen im Freien um spätestens 00.30 schließen. Am Wochenende und an Feiertagen wird die Öffnungszeit bis 1.30 Uhr verlängert. Verkaufsstände auf den Straßen müssen maximal um 20.00 Uhr zusperren, geht aus der neuen Verordnung hervor. Damit will man Menschengedränge in den Nachtstunden verhindern.

Eine Volksschülerin ist nach der Messerattacke in einer Schule im Elsass gestorben. Das Mädchen hatte während des Einsatzes der Sicherheitskräfte in ihrer abgeriegelten Schule in Souffelweyersheim bei Straßburg einen Herzstillstand erlitten.

Das bestätigte die örtliche Schulverwaltung am Freitag. Das Kind war am Vortag in ernstem Zustand in ein Krankenhaus gekommen. Ob das Mädchen an Herzproblemen litt, war zunächst nicht bekannt.

Erstmals seit Bekanntwerden der Krebsdiagnose seiner Frau Kate hat sich Prinz William am Donnerstag wieder in der Öffentlichkeit gezeigt. Der britische Thronfolger besuchte eine Organisation in der Grafschaft Surrey, die überschüssige Lebensmittel von Herstellern und Händlern an Tafeln, Schulen und andere Institutionen verteilt, die ansonsten weggeworfen würden. 

Wie auf Bildern zu sehen war, unterstützte der 41-Jährige einen Koch beim Zubereiten von Speisen - es soll sich unter anderem um eine Bolognese gehandelt haben.

Weil sie dem Popstar Harry Styles 8.000 Karten in einem Zeitraum von weniger als einem Monat schickte, ist eine Frau in Großbritannien zu 14 Wochen Gefängnis verurteilt worden.

Das meldete die britische Nachrichtenagentur PA am Donnerstagabend unter Berufung auf ein Gericht in London. Die 35-Jährige hatte sich zuvor schuldig bekannt, den Musiker gestalkt zu haben.

Vorzeitiges Ende einer umstrittenen Kunst-Ausstellung in Italien: Nach Protesten und einem Übergriff haben Künstler und Diözese die Schau "Gratia plena" in der Kirche Sant'Ignazio in Carpi geschlossen.

Ursprünglich sollten die Gemälde von Andrea Saltini bis zum 2. Juni zu sehen sein, wie die Zeitung Avvenire laut Kathpress berichtete. Doch das lasse weder der Gesundheitszustand des Künstlers noch die gestiegenen Kosten für Sicherheitsmaßnahmen zu, erklärte Saltini.

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