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Parkplätze vernichten? Nein zur Neugestaltung Obstmarkt Herisau

Die SVP Herisau gibt bekannt, dass sie das geplante Projekt Obstmarkt entschieden ablehnt. Anlässlich einer eigens zum Thema einberufenen Mitgliederversammlung wurde mit einer Mehrheit von 79 Prozent die Nein-Parole gefasst.

Das Projekt sieht vor, wichtige Parkplätze zu streichen, die Zufahrt von der Oberdorfstrasse zu sperren und einen lauten Strassenbelag zu verlegen. Diese Massnahmen beeinträchtigen die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger und die Lebensqualität in der Gemeinde.

Der Erhalt von Parkierungsmöglichkeiten ist essenziell für die Attraktivität des Standorts. Die Abschaffung der Parkplätze würde das lokale Gewerbe massiv beeinträchtigen. Der geplante, neue Tiefgaragenaufgang in lediglich 65m Entfernung des bestehenden im Gutenbergzentrum, ist aus Sicht der SVP überflüssig und verursacht unnötige Kosten, die anderswo sinnvoller eingesetzt werden könnten. Dasselbe gilt für die neue Wartegg-Treppe. Die neuen Bushaltestellen, die auf der Fahrbahn zu liegen kommen sollen, führen zu Rückstau und zu einer Verstopfung des Kreisels.

Aufgrund der drei in den Kreisel einmündenden Kantonsstrassen mit täglichen Fahrzeugbewegungen zwischen 7'100 und 9'600 und einer Tiefgarageneinfahrt mitten auf dem Platz, kann von einer verkehrsbefreiten Begegnungszone keine Rede sein. Es befinden sich genügend Pärke in Gehdistanz, die besser für Erholung und Begegnung geeignet sind.

Die SVP Herisau fordert daher die Verantwortlichen auf, das Projekt Obstmarkt zu überdenken und alternative Lösungen zu finden, die sowohl die Mobilität als auch die Kosten mehr berücksichtigen. Den Stimmbürgern wird darum empfohlen, bei der kommunalen Abstimmung vom 9. Juni NEIN zu stimmen.

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