Das schleichende Sterben der heimischen Esche
Ein aggressiver Pilz befällt die zweitwichtigste Laubbaumart der Schweiz. Trotzdem raten Forscher, künftig wenig in die Eschenpflege zu investieren.
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Welkende Blätter, kahle Äste, absterbende Zweige, verfärbte Rinde: Viele Eschen in den Ostschweizer Wäldern zeigen in diesem Jahr deutliche Krankheitssymptome. Die als Eschenwelke bekannte Baumkrankheit ist allerdings kein lokales Phänomen: In den letzten Jahren hat ein aggressiver Pilz die Eschenbestände in fast allen Kantonen der Schweiz infiziert. In Europa ist der Erreger schon seit Anfang der 90er-Jahre aktiv. Von Ostpolen her hat er sich rasant ausgebreitet.