TSV-Nachrichten 2/2015

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B1708 F, 2/2015 Das Magazin des TSV 1861 Mainburg für Aerobic, AktivPlus, Badminton, Basketball, Handball,   Judo, Kindersportschule, Leichtathletik, Nordic Walking, Radsport, Reitsport, Schach,   Schäfflertanz, Schwimmen, Tanzen, Tauchen, Tennis, Tischtennis, Triathlon, Turnen, Volleyball.

TSV - Nachrichten

Aerobic spendet für Haiti

Trauer um Ehrenvorsitzenden Hans Kunz

Verleihung der Sportabzeichen 2014 33. Jahrgang, 129. Ausgabe

3. Platz für JMD-Gruppe Drehwurm

Erfolgreiche Schach-Jugend


BlueStream® Brennwertgeräte

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Herausgeber TSV 1861 Mainburg Am Gabis 1 84048 Mainburg Postanschrift Postfach 1168 84044 Mainburg Internet www.tsv-mainburg.de info@tsv-mainburg.de

Liebe TSVlerinnen, liebe TSVler, leider erreichte uns gleich zu Beginn des Jahres die traurige Nachricht vom Ableben unseres hochgeschätzten Ehrenvorsitzenden Hans Kunz. Er hat wie kaum ein anderer den TSV Mainburg über viele Jahrzehnte in unterschiedlichen Funktionen geprägt. Dafür sind wir ihm auf ewig dankbar und werden ihm ein ehrenvolles Andenken bewahren. Daher widmen wir ihm auch gerne diese Ausgabe und blicken auf die Jahrzehnte seines Schaffens im ausführlichen Nachruf auf den folgenden Seiten zurück. Aber Hans hätte sich bestimmt gewünscht, dass wir frohen Mutes nach vorne blicken und vor allem dem von ihm so innig geliebten Sport unsere ganze Aufmerksamkeit schenken. Er selbst war in Sachen „Leibesertüchtigung“ großes Vorbild. Nicht umsonst war er körperlich bis weit über das 90. Lebensjahr hinaus fit und agil. Das nahende Frühjahr bietet uns dazu umso mehr Gelegenheit. Die Sonne lockt mit wärmenden Strahlen, die Natur erblüht und ebenso sollte dies auch unsere Leidenschaft für die Bewegung in der weitläufigen Umgebung tun. Es gibt viele Arten sich auch außerhalb der Turnhallen fit zu halten. Eine schöne Gelegenheit für jeden Sportler auch mal über den Tellerrand hinaus zu blicken und bei den Kameradinnen und Kameraden der anderen Abteilungen vorbei zu schauen. Für ZweiradLiebhaber (natürlich ohne Motorisierung) halten die Mittwochsradler immer ein Plätzchen frei. Oder schon mal Nordic Walking versucht? Eine rundum gesunde Art der Fortbewegung, die oftmals unterschätzt wird. Auch das kühle Nass hat mit Schwimmen und Tauchen seinen Reiz. Jedem wie ihm beliebt – ob nun über oder unter Wasser. Beim TC Grün-Rot werden die sieben Freiplätze wieder ausgewintert und spielbereit gemacht. Da wäre es doch ein Leichtes den Tennisschläger mal wieder aus der Ecke zu holen und das eine oder andere Match im Einzel oder Doppel zu bestreiten. Und wer sandigen Untergrund liebt und damit ein bisschen Urlaubsgefühle wecken möchte,

kann sich bei den Volleyballern melden. Nach Absprache finden auch hier immer wieder gerne Beach-Volleyballspiele statt. Nicht zu vergessen natürlich – die Multitalente unter uns. Denen sei jetzt schon das Deutsche Sportabzeichen ans Herz gelegt. In den Disziplinen Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination kann sich jeder altersgemäß „beweisen“. Im Frühjahr beginnen auch hierzu wieder die Vorbereitungstrainings und Leistungsabnahmen im Leichtathletik-Stadion am Freibad. Genaue Termine und mehr Details zu den Anforderungen erfahrt ihr aus der lokalen Presse oder im Internet. So bleibt mir nur noch Euch viele sonnige Tage und verletzungsfreie Aktivitäten zu wünschen.

Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten. Ehrenvorsitzende Hans Kunz Viktor Richtsfeld Dr. Karl Pöschl Prof. Dr. Stefan Richtsfeld 1. Vorsitzender Alexander Hauf 2. Vorsitzende/Jugendleiterin Ulrike Simon 3. Vorsitzende/Schriftführerin Susanne Winkler 4. Vorsitzender Herbert Knier

Euer Alexander Hauf 1. Vorsitzender

Finanzverwalter Christian Winklmaier Pressewartin Maria Richtsfeld

Termine 2015 24. April 2015

LandkreisSportlerehrung

20. Mai 2015

Jahreshauptversammlung

22. Juni 2015

2. Turnratssitzung

5. Juli 2015

150 Jahre Gründungsfest der FFW Mainburg

Anlagenwart Konrad Hauf Willi Hühmer Wirtschaftsberater Albert Pfaller Vorstandssitzungen jeden Montag 18.30 Uhr. Geschäftszimmer Öffnungszeiten: Montag, 10 bis 12 Uhr und 18 bis 21 Uhr, Dienstag, 10 bis 12 Uhr, Mittwoch, 10 bis 12 Uhr und 15 bis 17 Uhr, Donnerstag, 10 bis 12 Uhr, außer in den Ferien. Telefon (0 87 51) 54 03, Telefax (0 87 51) 8 76 51 18.

28. September 2015 3. Turnratssitzung 31. Oktober 2015

Redaktion Alexander Hauf Marion Limmer Maria Richtsfeld

15. Mainburger Crosslauf

20. November 2015 Jugendsportler Ehrung 20. November 2015 Mitarbeiter treffen

Hinweis: Redaktionelle Inhalte der Abteilungen liegen im Verantwortungsbereich des Urhebers.

23. November 2015 Kreisjugendtag 3


Happy Birthday Annetraut Obermayer 20. Juni (90)

Peter Wolf 30. April (65)

Annemarie Hierl 7. Juli (60)

Antonie Hierl 15. Juni (85)

Rita Maier 9. Mai (65)

Wolfgang Rist 3. April (55)

Martin Brunner 6. Juli (90)

Renate Niederreiter 14. Mai (80) Josef Puchner 8. April (75)

Gerhard Köglmeier 10. April (75) Sophie Dreier 17. April (75)

Martin Landsberger 16. Mai (75) Helmut Schober 07. Juni (75)

Rosemarie Richtsfeld 22. Juni (75) Irmgard Kramer 20. Juli (75) Paul Braun 13. Mai (70)

Silvester Levay 16. Mai (70) Christa Eder 26. Mai (70)

Christa Frank 11. Juni (70)

Manfred Knebel 24. Juni (70) Hans Amberger 29. Juni (70) Klaus Gewehr 29. Juli (70)

Mathilde Merthan 30. Juli (70) Wolfgang Buttler 26. April (65)

Monika Levay 9. Mai (65)

Marianne Linner 24. Mai (65) Brigitte Berg 9. Juni (65)

Hedwig Magdalena Kirzinger 14. Juli (65) Eckhart Gerullis 21. Juli (65) Johann Pfaller 28. Juli (65)

Heiner Oberpriller 9. April (60) Rolf Lefeber 10. April (60)

Reinhold Freudenmacher 19. April (60)

Christine Goldbrunner 5. Mai (60) Martin Eberle 23. Mai (60)

Hans-Peter Hetzer 31. Mai (60) Anton Huber 1. Juni (60)

Heinz Heidenreich 13. Juni (60) Rita Wagner 20. Juni (60)

Ingrid Eichstetter 29. Juni (60)

Im ersten Quartal traten folgende Mitglieder dem TSV 1861 Mainburg bei: Dogan Abdülsamet, Gabriele Bauer, Reinhold Bechthold, Johanna Bewer, Noah Bewer, Kata Bolic, Theresa Brunner, Leon Buchheim, Esra Cetin, Lena De Meulemeester, Susanne Faltermeier, Emil Filser, Johanna Frank, Elisabeth Gebendorfer, Monika Geißler, Felizitas Gewehr, Klaus Gewehr, Maximilian Götz, Semir Hadzidulbic, Katharina Haid, Tina Hillerbrand, Johanna Ibel, Anel Ibra-

Angela Seidl-Lorenz 23. April (55) Erhard Ernstberger 17. Mai (55) Martha Böhm 23. Mai (55)

Birgit Däullary 23. Mai (55)

Dieter Maushammer 15. Juni (55) Innes Arlt 24. Juni (55)

Helmut Mayer 31. Juli (65)

Wir begrüßen 48 neue Mitglieder

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Rita Schwertl 2. April (55)

Rainer Köster 4. Juli (55)

Gertrud Zeilnhofer 11. Juli (55) Bärbel Maier 19. Juli (55)

Klaus Thalmeier 24. Juli (55)

Siegfried Weingartner 29. Juli (55) Martin Aigner 26. April (50)

Wolfgang Bader 30. April (50) Sabine Stanski 7. Mai (50)

Petra Richtsfeld 27. Juni (50)

Angelika Aigner 15. Juli (50)

Martin Danböck 31. Juli (50)

beste Fitness rg. Alles Gute und V 1861 Mainbu TS wünscht Euer

himovic, Cem Incir, Helena Kitschke, Simon Kitschke, Martin Konschak, Tobias Lechner, Marion Limmer, Maxim Linke, Isabell Mederer, Hanna Marie Meyer, Sebastian Müller, Bonifac Pap, Borka Pap, Mia Petrovic, Maya Rank, Manfred Rauner, Michelle Reim, Seline Schick, Dennis Schlegel, Hildegard Schmautz, Vanessa Schorm, Lea-Marie Schröder, Lea Sedlmeier, Anton Snow, Robert Snow, Fanni Szöke. Viel Spaß beim Sporteln im TSV.


Ehrenmitglieder feiern Geburtstag Ehrenmitglied Rudi Hautmann feiert 65. Geburtstag Am 21. Dezember 2014 feierte Ehrenmitglied Rudi Hautmann seinen 65. Geburtstag. Seine Laufbahn im TSV begann 1994 als Abteilungsleiter der Tanzsportabteilung. Anschließend folgte bereits 1996 die Leitung der Radsportabteilung, eine seiner großen Leidenschaften. In seine Zeit der Abteilungsleitung fielen unter anderem auch die Austragung vieler Radsportwettkämpfe. Höhepunkte waren hier sicherlich die Ausrichtung der Bayerischen Meisterschaft im Straßenfahren im Jahr 1997 sowie die Etappenankunft der Bayernrundfahrt in Mainburg im Jahr 1999.

teilung oder im Verein selbst, zum Beispiel mit der Einführung und Etablierung des TSV-Starkbierfestes. Im Rahmen der Feier seines 60. Geburtstags wurde ihm im Dezember 2009 für diese Verdienste die Ehrenmitgliedschaft des TSV Mainburg verliehen um sich für so viele Jahre voller Energie und Leidenschaft für den Verein zu bedanken. Lieber Rudi, auch auf diesem Wege wünscht Dir der TSV Mainburg nochmals herzlichen Glückwunsch zu Deinem 65. Geburtstag!

Für viele Jahre war er neben der sportlichen Seite des Vereinslebens dem TSV auch durch seine ehrenamtliche Arbeit als Finanzverwalter verbunden. Rudi Hautmann hat das Amt des Schatzmeisters im TSV Mainburg mit höchster Genauigkeit und Gewissenhaftigkeit über viele Jahre ausgeführt. Diese Disziplin und Sparsamkeit um das Vereinsvermögen im Griff zu halten, waren und sind gerade für einen großen Verein wie den TSV Mainburg nicht zu entbehren. Jedes Amt, das von Rudi übernommen wurde, hat er voller Leidenschaft ausgeübt. So auch wenn er sein Organisationstalent unter Beweis stellte, sei es innerhalb der Radsportab-

60. Geburtstag von Ehrenmitglied Willi Seisenberger Am 27. Dezember letzten Jahres feierte Willi Seisenberger seinen 60. Geburtstag. Seit 1974 ist er Mitglied im TSV und in dessen Judoabteilung aktiv. 1976 machte er hier den Gelbgurt und 1984 den Braungurt. Von 1986 bis 2004 war Willi ganze 18 Jahre lang stellvertretender Abteilungsleiter der Judoka und legte 1990 die Prüfung zum Fachübungsleiter Judo mit Erfolg ab. Für so viel Hilfsbereitschaft und Zuverlässigkeit wurde er 1990 mit dem Ehrenbrief mit Silbernadel und 1993 den Ehrenbrief mit Goldnadel ausgezeichnet. Zwischen 1987 und 1999 war er in der Abteilung auch als aktives Mitglied der Kampfmannschaft dabei. Für seinen unermüdlichen Einsatz, seinen Fleiß und seine Bereitschaft wurde er 2004 zum Ehrenmitglied des TSV Mainburg ernannt. 2007 krönte er seine Ju-

dokarriere mit der Meisterprüfung zum 1. Dan. Der Bayerische Judoverband überreichte Willi für all diese Verdienste im Verein und sein langjähriges Engagement die Ehrennadel in Bronze. Willi Seisenberger war 1993, mit vielen weiteren Helfern, auch Mitinitiator und Erbauer des Dojos des TSV, der unverzichtbaren Wirkungsstätte der Mainburger Judoka. Bis heute ist er noch als Trainer für Kinder und Jugendliche aktiv tätig und seine jahrelange Erfahrung als Organisator und Ratgeber bereichert die Abteilung. Lieber Willi, zu Deinem 60. Geburtstag wünscht Dir der TSV Mainburg nochmals alles Beste für die Zukunft!

Redaktionsschluss

für die Ausgabe 3/2015 ist der 8. Juni 2015! Berichte und Bilder bitte an tsv-nachrichten@pinsker.de mailen oder CD am Empfang bei Pinsker Druck und Medien abgeben. Bitte auch kurz Bescheid geben, wenn kein Bericht reinkommt! 5


Nachruf Der TSV 1861 Mainburg e. V. trauert um seinen Ehrenvorsitzenden

Herrn Hans Kunz Wir verlieren mit Hans Kunz eine der wichtigsten Persönlichkeiten der Vereinsgeschichte. In seinen 78 Jahren Mitgliedschaft hat er als Turnzögling, als Vorturner, als Teilnehmer an vielen Kreis-, Bezirks-, bayerischen und deutschen Turnfesten, als Turnwart, als Mitarbeiter auf allen Ebenen der Vereinsführung, als langjähriger Turngau- und TSV-Vereinsvorsitzender den TSV Mainburg nachhaltig geprägt. Als Turnhallen-Referent war er maßgeblich am Bau der TSV-Turnhalle 1957/58 beteiligt. Er formte den TSV zum modernen Verein mit breitem Sportangebot, stellte entscheidende Weichen, pflegte Tradition, arbeitete für die Gegenwart, plante für die Zukunft. Hans Kunz war Führungskraft von besonderem Format. Dank und Anerkennung gebühren ihm für seine herausragenden Leistungen im TSV Mainburg. Wir werden ihn immer in ehrenvoller Erinnerung behalten. Mainburg, 23. Januar 2015 Die Vorstandschaft des TSV 1861 Mainburg e. V.

TSV 1861 Mainburg e. V.

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2015

Hiermit lade ich alle Mitglieder zur ordentlichen Mitgliederversammlung am Mittwoch, 20. Mai 2015, um 19.30 Uhr in die TSV-Gaststätte ein. Tagesordnung

1. Eröffnung und Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden

6. Bericht der Kassenprüfer

2. Feststellung der Stimmberechtigten

8. Ehrung langjähriger Mitglieder

3. Genehmigung der Tagesordnung 4. Bericht des 1. Vorsitzenden

7. Entlastung der Vorstandschaft 9. Anträge 10. Verschiedenes

5. Bericht des Finanzverwalters Anträge aus dem Kreis der Mitglieder sind bis spätestens Dienstag, 12. Mai 2015, dem Vorstand schriftlich mitzuteilen. Wahlberechtigt sind alle Mitglieder, die am Tag der Versammlung das 16. Lebensjahr vollendet haben; wählbar sind alle Mitglieder, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Mainburg, 1. April 2015 6

Alexander Hauf, 1. Vorsitzender


Trauer um Ehrenvorsitzenden Hans Kunz Der TSV Mainburg verliert mit Hans Kunz eine der wichtigsten Persönlichkeiten der Vereinsgeschichte. „Wer kennt den TSV besser als Hans Kunz?“ Diese Frage stellte sein damaliger Nachfolger als Vorsitzender Viktor Richtsfeld. „Er kennt nicht nur den TSV am besten, er liebte den TSV auch am meisten. Nicht umsonst war und bleibt er einer der größten TSV’ler.“ Diese einfachen – aber im Kern so treffenden Worte – beschreiben die Leidenschaft, die Hans Kunz sein gesamtes Leben in den Sport, im Besonderen in den TSV Mainburg, investierte. Seit 1937 – also seit nunmehr fast 80 Jahren – war er, nur von den Kriegsjahren unterbrochen, aktiver Turner und Sportler: Als Turnzögling, als Vorturner, als Teilnehmer an vielen Kreis-, Bezirks-, bayerischen und deutschen Turnfesten, als Turnwart, als Mitarbeiter auf allen Ebenen der Vereinsführung, als langjähriger Turngau- und TSV-Vereinsvorsitzender, hat er wohl wie kaum ein anderer alle Höhen und Tiefen des Vereinslebens miterlebt. In den schweren Aufbaujahren nach 1945 übernahm Hans Kunz bereits Führungsaufgaben. Er war mit seinen Turnkameraden einer der ersten die sich nach Kriegsende auf dem alten Sportplatz einfanden und Faustball spielten. Als Abteilungsleiter führte er deren Geschicke dann auch von 1953 bis 1956. Von dieser Zeit an, war er bis zu seinem Todestag Mitglied des Turnrates. 1954 wurde er zum 2. Vorsitzenden gewählt und als Turnhallen-Referent eingesetzt. Mit Fug und Recht kann er als Motor des Turnhallenbaus bezeichnet werden. Er ruhte und rastete nicht eher, bis das Projekt tatsächlich begonnen und auch in den Jahren 1957/58 durchgeführt wurde.

Von 1980 bis 1984 übernahm Hans Kunz dann nochmals den Vorsitz. Ließ es sich aber nicht nehmen parallel zu dieser verantwortungsvollen und zeitraubenden Aufgabe auch als Abteilungsleiter Turnspiele, Volleyball und Versehrtensport sowie als Übungsleiter für Faustball, Turnen und Volleyball zu agieren. Die höchste Auszeichnung, die der TSV zu vergeben hat, wurde ihm bei der Generalversammlung 1984 zuteil: Hans Kunz wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Diese Auszeichnung hatten vor ihm in den zwanziger Jahren lediglich Paul Nappenbach und Ludwig Rißner empfangen dürfen. Leider hatte ich nur wenige Jahre die Freude ihn persönlich kennenzulernen. Ich bin jedoch froh und stolz diese wenige Zeit erlebt zu haben. Beispielsweise zu seinen Geburtstagen, an denen sich der Verein bei ihm zu Hause traf. Hier glänzte er mit seinem Humor, mit dem er jedes gesellschaftliche Beisammensein bereicherte. Wir werden seinen Einsatz und die Leistungen für den TSV Mainburg auf ewig in Erinnerung behalten und den Verein in seinem Sinne weiterführen. Unser Ehrenvorsitzender Hans Kunz ist und bleibt ein Vorbild für uns alle. Lieber Hans, ruhe in Frieden! Alexander Hauf 1. Vorsitzender

Mit seiner Ernennung zum Ehrenmitglied 1960 folgte seine erste Amtszeit als 1. Vorsitzender bis 1962. Zum 100-jährigen Gründungsfest durfte Hans Kunz aus den Händen des damaligen Bürgermeisters Max Spenger die silberne Stadtmedaille entgegen nehmen. In den darauf folgenden Jahren bis 1980 unterstützte er seinen Freund Sepp Pinsker als 2. Vorsitzender. Beide Männer formten den TSV zum modernen Verein mit breitem Sportangebot, stellten entscheidende Weichen, pflegten Tradition, arbeiteten für die Gegenwart, planten für die Zukunft. Der TSV verfügte mit ihnen zu Beginn des zweiten Jahrhunderts seiner Vereinsgeschichte über Führungskräfte von besonderem Format. 7


Allgemeine Abteilungsinfos Alle Ansprechpartner und Trainingszeiten auf einen Blick – Anschriften der Sportstätten – Öffnungszeiten Geschäftszimmer Aerobic

Ansprechpartner: Yvonne Heim, Telefon (0 87 51) 56 28, Andrea Reiter, Telefon (0 87 51) 81 08 81, E-Mail: aerobic@tsv-mainburg.de Aerobic Classics Montag 19.30 bis 20.30 Uhr TSV-Turnhalle Bodystyling Freitag 18.00 bis 19.15 Uhr TSV-Turnhalle

AktivPlus Männer

Ansprechpartner: Horst Schadow, Willi Hühmer, E-Mail: AktivPlus@tsv-mainburg.de Training Dienstag 18.30 bis 20.00 Uhr TSV-Turnhalle

AktivPlus Frauen

Ansprechpartner: Anneliese Braun, Telefon (0 87 51) 94 61, Christa Götz, Telefon (0 87 51) 97 49, E-Mail: AktivPlus@tsv-mainburg.de Stuhlgymnastik Montag 15.30 bis 16.30 Uhr TSV-Turnhalle Funktionsgymnastik Montag 16.45 bis 17.45 Uhr TSV-Turnhalle

Badminton

Ansprechpartner: Werner Massinger, Telefon (0 84 42) 42 28, E-Mail: badminton@tsv-mainburg.de Allgemein Dienstag 17.00 bis 18.30 Uhr

TSV-Turnhalle

Basketball

Ansprechpartner: Bernhard Hönig, E-Mail: basketball@tsv-mainburg.de Training und Spiel Erwachsene Montag 20.00 bis 22.00 Uhr Mittelschul-Turnhalle Sommertraining Basketball-Feld/ Jugendliche U15 Dienstag 16.45 bis 18.00 Uhr TSV-Turnhalle (10 bis 14 Jahre) Sommertraining Basketball-Feld/ Jugendliche U21 Donnerstag 16.00 bis 18.00 Uhr TSV-Turnhalle (15 bis 21 Jahre) Wintertraining Jugendliche Donnerstag 18.30 bis 20.00 Uhr Mittelschul-Turnhalle

Handball

Ansprechpartner: Markus Ernstberger, E-Mail: handball@tsv-mainburg.de Aktuelle Trainingszeiten: www.handballmainburg.wordpress.com

im Internet: s n u ie S n e h c u B es w w w.blsv.de. 8


Judo

Ansprechpartner: Michael Graßl, E-Mail: judo@tsv-mainburg.de Techniktraining Kinder/Jugend Montag Fitness-/Techniktraining Montag Neu-/Wiedereinsteiger Ü30 Kindertraining I U10/U12 Dienstag Kindertraining II U10/U12 Dienstag Selbstverteidigung (MMA) Erwachsene Dienstag Jugendtraining U15/U18 Mittwoch Technik-/Wettkampftraining Mittwoch U18/U21/Erwachsene Judohasen (Anfänger) U8 (ab 4 Jahre) Donnerstag Spielwiese Fortgeschrittene U8 (ab 4 Jahre) Donnerstag Spielwiese Prüfungsvorbereitung U8 (ab 4 Jahre) Donnerstag Kinder-/Jugendtraining U10/U12 Donnerstag Selbstverteidigung (Bado) Erwachsene Donnerstag Jugendtraining U15/U18 Freitag Technik-/Wettkampftraining U18/U21/Erw. Freitag

18.00 bis 19.30 Uhr

Dojo

19.45 bis 21.15 Uhr

Dojo

17.00 bis 18.15 Uhr 18.15 bis 19.30 Uhr 19.45 bis 21.15 Uhr 18.00 bis 19.30 Uhr

Dojo Dojo Dojo Dojo

20.00 bis 21.30 Uhr

Dojo

15.00 bis 16.00 Uhr 16.00 bis 17.00 Uhr 17.00 bis 18.00 Uhr 18.00 bis 19.30 Uhr 19.45 bis 21.15 Uhr 18.00 bis 19.30 Uhr 20.00 bis 21.30 Uhr

Dojo Dojo Dojo Dojo Dojo Dojo Dojo

KiSS – Kindersportschule

Ansprechpartner: Thorsten Gross, Telefon (01 77) 2 69 29 64, E-Mail: tg@kiss-mainburg.de Stufe 0 Mittwoch 16.45 bis 17.45 Uhr TSV-Turnhalle Stufe 1 – 1. Gruppe

Mittwoch

14.45 bis 15.45 Uhr

TSV-Turnhalle

Stufe 1 – 2. Gruppe

Mittwoch

15.45 bis 16.45 Uhr

TSV-Turnhalle

Stufe 1 – 3. Gruppe

Freitag Dienstag Freitag Dienstag Freitag Dienstag Freitag

13.00 bis 14.00 Uhr 13.45 bis 14.45 Uhr 14.00 bis 15.00 Uhr 14.45 bis 15.45 Uhr 15.00 bis 16.00 Uhr 15.45 bis 16.45 Uhr 16.00 bis 17.00 Uhr

TSV-Turnhalle TSV-Turnhalle Dojo TSV-Turnhalle Dojo TSV-Turnhalle Dojo

Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4

Leichtathletik

Ansprechpartner: Dr. Ruth Kittsteiner-Eberle, Telefon (0 87 51) 29 44, E-Mail: leichtathletik@tsv-mainburg.de Training U14 + U16 Montag 17.15 bis 19.30 Uhr (Jahrgang 2000 - 2003) Jugend U18 + U20  Montag 17.15 bis 19.30 Uhr (Jahrgang 1996 - 1999) Erwachsene (nur Wintersaison) Montag 20.00 bis 21.30 Uhr Training U12 Dienstag 17.15 bis 19.00 Uhr (Jahrgang 2004 - 2005) Training U14 + U16 Mittwoch 17.00 bis 19.00 Uhr (Jahrgang 2000 - 2003) Kindergartenkinder Donnerstag 16.00 bis 17.00 Uhr 4 bis 6 Jahre Training U8 Donnerstag 17.00 bis 18.30 Uhr (Jahrgang 2008 - 2009) Training U14 Donnerstag 17.30 bis 19.30 Uhr (Jahrgang 2002 - 2003) Training U10 Freitag 15.00 bis 16.30 Uhr (Jahrgang 2006 - 2007) Training U12 Freitag 16.30 bis 18.00 Uhr (Jahrgang 2004 - 2005) Training U16 Freitag 16.30 bis 18.00 Uhr (Jahrgang 2000 - 2001) Training U16 - U20 Samstag 10.00 bis 12.00 Uhr (Jahrgang 1996 - 2001)

Stadion Stadion Mittelschul-Turnhalle Stadion Stadion Stadion Stadion Stadion Stadion Stadion Stadion Stadion 9


Nordic Walking

Ansprechpartner: Andrea Reiter, Telefon (0 87 51) 81 08 81 oder (01 63) 153 21 09, E-Mail: nordicwalking@tsv-mainburg.de Dienstag 09.00 bis 11.00 Uhr Parkplatz LeichtathletikOffener Treff Donnerstag 09.30 bis 11.30 Uhr Stadion/LSK-Theater

Radsport

Ansprechpartner: Jürgen Zehentmeier, Telefon (0 87 51) 33 72, E-Mail: radsport@tsv-mainburg.de Dienstag und Donnerstag ab 18.00 Uhr

TSV-Turnhalle

Samstag

ab 13.30 Uhr

TSV-Turnhalle

Sonntag

ab 09.00 Uhr

TSV-Turnhalle

Reitsport

Ansprechpartner: Michaela Raab, Mobil (01 72) 602 04 09, E-Mail: reitsport@tsv-mainburg.de nach Vereinbarung

ganzjährig

Aktiv-Reitanlage

Schach

Ansprechpartner: Rudi Mois, Telefon (0 87 51) 37 92, E-Mail: schach@tsv-mainburg.de Erwachsene

Freitag

ab 20.15 Uhr

Schachraum, TSV-Turnhalle

Schüler und Jugendliche

Samstag

ab 13.30 Uhr

Schachraum, TSV-Turnhalle

Schäfflertanz

Ansprechpartner: Ralf Lutzenburger, E-Mail: schaefflertanz@tsv-mainburg.de Nach Bedarf/Vereinbarung

Schwimmen

Ansprechpartner: Sebastian Ecker, E-Mail: schwimmen@tsv-mainburg.de Wettkampfmannschaft und Fortgeschrittene

Montag

19.00 bis 21.00 Uhr

Nachwuchsmannschaften

Mittwoch

18.30 bis 21.00 Uhr

Winter: Hallenbad Mainburg, Sommer: Freibad Mainburg

Tanzen

Ansprechpartner: Georg Reiher, Telefon (0 87 53) 5 74, E-Mail: tanzen@tsv-mainburg.de Latein Kinder Montag 14.30 bis 15.30 Uhr TSV-Turnhalle JMD Taktgefühl (RL) Mittwoch 18.00 bis 20.00 Uhr TSV-Turnhalle Latein Mittwoch 19.30 bis 21.30 Uhr TSV-Turnhalle Kindertanz Tanzteufelchen Donnerstag 16.00 bis 16.45 Uhr Fit & Fun Standard Kinder Donnerstag 18.45 bis 19.45 Uhr TSV-Turnhalle Freies Training Turnierpaare Donnerstag ab 20.00 Uhr TSV-Turnhalle Kindertanz Zwergerl Freitag 15.00 bis 15.45 Uhr Fit & Fun Kindertanz Tanzmäuse Freitag 16.00 bis 17.15 Uhr Fit & Fun Kindertanz Gänsefüßchen Freitag 17.15 bis 18.00 Uhr Fit & Fun JMD Drehwurm (JL) Samstag 14.30 bis 16.30 Uhr TSV-Turnhalle JMD Taktgefühl (RL) Samstag 16.30 bis 19.30 Uhr TSV-Turnhalle Latein/Standard/Formation Samstag 20.00 bis 21.30 Uhr TSV-Turnhalle JMD Taktgefühl (RL) Sonntag 10.00 bis 13.30 Uhr TSV-Turnhalle Tanzkreis Latein/Standard Basic Sonntag 18.30 bis 19.30 Uhr TSV-Turnhalle Tanzkreis Latein/Standard Aufbau Sonntag 19.30 bis 20.30 Uhr TSV-Turnhalle

Druck, der nicht die (Um)Welt kostet. 10

www.pinsker.de


Tauchen

Ansprechpartner: Bernhard Floder, E-Mail: tauchen@tsv-mainburg.de Tauchstammtisch jeden 2. Donnerstag im Monat ab 19.00 Uhr

TSV-Gaststätte

Tennis

Ansprechpartner: Manfred Köglmeier, Telefon (0 87 51) 98 57, E-Mail: tennis@tsv-mainburg.de

Tischtennis

Ansprechpartner: Siegfried Senger, Telefon (0 87 51) 44 20, E-Mail: tischtennis@tsv-mainburg.de Jugend Dienstag 17.50 bis 20.35 Uhr Turnhalle GGM Erwachsene Dienstag 20.00 bis 22.00 Uhr TSV-Turnhalle Erwachsene Freitag 19.15 bis 22.00 Uhr TSV-Turnhalle

Triathlon

Ansprechpartner: Michael Klement, Mobil (01 60) 717 15 00, E-Mail: triathlon@tsv-mainburg.de Montag Hallenbad Mainburg Schwimmtraining 19.45 bis 20.30 Uhr Donnerstag bzw. Freibad Mainburg Dienstag Radfahren (Sommer) ab 18.15 Uhr Donnerstag Radfahren (Sommer/Winter) Samstag ab 13.00 Uhr Laufen in zwei Gruppen Sonntag ab 09.00 Uhr

Turnen

Ansprechpartner: Carmen Binzer-Seidl, Telefon (0 87 51) 36 67, E-Mail: turnen@tsv-mainburg.de Mädchen Montag 16.30 bis 18.00 Uhr Mittelschul-Turnhalle Männer Dienstag 18.30 bis 20.00 Uhr TSV-Turnhalle Kinderturnen (3 bis 6 Jahre) Mittwoch 15.30 bis 16.30 Uhr TSV-Turnhalle Mutter-Kind-Turnen Mittwoch 16.30 bis 17.30 Uhr TSV-Turnhalle (2 bis 4 Jahre)

Volleyball

Ansprechpartner: Gerlind und Rainer Köster, E-Mail: volleyball@tsv-mainburg.de Damen Montag 20.30 bis 22.00 Uhr TSV-Turnhalle Damen/Herren Donnerstag 20.00 bis 22.00 Uhr Turnhalle GGM

Anschriften der Sportstätten

TSV-Turnhalle Dojo der TSV-Turnhalle Schachraum der TSV-Turnhalle TSV-Gaststätte Mittelschul-Turnhalle Tennisclub Grün-Rot Mainburg Aktiv-Reitanlage Mainburg Turnhalle Gabelsberger Gymnasium Hallenbad Mainburg Freibad Mainburg Leichtathletik-Stadion (am Freibad)

Am Gabis 1 Am Gabis 1, Kleinsporthalle Am Gabis 1, 1. Stock links Am Gabis 1, 1. Stock rechts Ebrantshauser Straße 68 Georg-Kreupl-Weg 5 Pötzmeser Straße 22 Ebrantshauser Straße 70 Ebrantshauser Straße 70 Am Sportplatz 1 Am Sportplatz 1

84048 Mainburg 84048 Mainburg 84048 Mainburg 84048 Mainburg 84048 Mainburg 84048 Mainburg 84048 Mainburg 84048 Mainburg 84048 Mainburg 84048 Mainburg 84048 Mainburg

Öffnungszeiten Geschäftszimmer

Telefon (0 87 51) 54 03, Telefax (0 87 51) 8 76 51 18, E-Mail: info@tsv-mainburg.de Montag 10.00 bis 12.00 Uhr 18.00 bis 21.00 Uhr Dienstag 10.00 bis 12.00 Uhr Mittwoch 10.00 bis 12.00 Uhr 15.00 bis 17.00 Uhr Donnerstag 10.00 bis 12.00 Uhr 11


Aerobic Weihnachtsfeier 2014 – „Indoorcycling“ und „just step“ boomt – 550,- € für Haiti-Projekt übergeben – Lehrgang in Landau Abteilungsleitung Andrea Reiter Yvonne Heim Übungsleiter Andrea Reiter Anneliese Braun Sandra Heim Yvonne Heim

Weihnachtsfeier 2014 Die Weihnachtsfeier 2014 wurde draußen vor der TSV-Turnhalle am 22. Dezember 2014 inmitten von Fackeln und Windlichtern eröffnet. Um dem stürmischen Wind zu trotzen, wärmten sich die Mitglieder der Abteilung mit alkoholfreiem Punsch auf, bevor es zur Wohlfühlstunde in die TSV-Turnhalle ging. Die Stimmung war sehr besinnlich durch die vielen kleinen Windlichter am Boden der Turnhalle und die gedämpfte sanfte Musik. Harmonisch eingestimmt ging es anschließend in die TSV-Gaststätte, wo sich knapp 40 TSVMitglieder das leckere Essen von Wirtin Maria Dodig schmecken ließen. Rosa Zehentmeier überreichte jeder der vier Übungsleiterinnen – Andrea Reiter, Anneliese Braun, Sandra und Yvonne Heim – ein Weihnachtsgeschenk, worüber die vier sich riesig freuten. Auch die Mitglieder sollten nicht leer ausgehen und deshalb erhielten auch alle Anwesenden ein liebevoll ausgesuchtes kleines Weihnachtsgeschenk von der Abteilungsleitung. Von der Tanzabteilung „ausgeliehen“ wurde spontan Richard Mayer, der eine lustige Wintergeschichte zum Besten gab. Um auch wieder an die Menschen zu denken, die in ärmeren Verhältnissen leben, wurden wieder fleißig in den Mainburger Geschäften Sachspenden gesammelt und für die Weihnachtstombola verpackt. Die Abteilungsleiterinnen Andrea Reiter und Yvonne Heim konnten alle Lose verteilen und so wurden 550,- € zu Gunsten des Haiti-Projektes des Lions Club Mainburg gespendet. Nach diesem wunderschönen Abend verließ der harte Kern der Abteilung die TSV-Gaststätte glücklich und zufrieden zu später Stunde.

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„Indoorcycling“ und „just step“

Trainingsangebot im Gymnastikraum des Fitness-Studios Fit & Fun boomt Demnächst auch „Pilates“ und „Tanzen für die Sinne“ Nicht nur die guten Vorsätze lockten sowohl Mitglieder als auch Nichtmitglieder ins Zusatztraining der Aerobic-Abteilung des TSV Mainburg. Seit ein paar Jahren hat sich das Training „just step“ und „Indoorcycling“ im Angebot der Abteilung etabliert. Alle vier Trainingsstunden „just step“ waren im Januar innerhalb kürzester Zeit ausgebucht, worüber sich Trainerin Yvonne Heim besonders freute. Nicht minder erfolgreich war Sandra Heim mit ihrem „Indoorcycling“-Angebot, auch hier waren die Plätze schnell vergeben. Das Interesse für beide Trainingsstunden ist immer noch nicht abgerissen und deshalb plant die Abteilungsleitung eventuell noch weitere Termine ab Mitte April. Zwei weitere Trainingsangebote sind ebenfalls in Planung, so bietet die Abteilung voraussichtlich ab Mitte April „Pilates“ an und für alle, die mal etwas besonders ausprobieren möchten „Tanzen für die Sinne“. Das „Pilates“-Training findet voraussichtlich donnerstags am Abend und „Tanzen für die Sinne“ am Donnerstag Vormittag statt. Näheres hierzu wird noch in der Hallertauer Zeitung sowie auf der Internetseite der Aerobic-Abteilung bekanntgegeben.


Aerobic-Training auch außerhalb der Turnhalle

Demnächst „Nordic Walking“ und „Walking mit Brasils“

Um bei schönen Wetter Trainingsmöglichkeiten außerhalb der TSV-Turnhalle zu bieten, plant die Abteilungsleitung weitere Trainingsstunden in das Programm aufzunehmen, unter anderem „Nordic Walking“ und „Walking mit Brasils“. Andrea Reiter und Sandra Heim bieten allen Mitgliedern damit die Möglichkeit, die freie Natur als Trainingsraum zu nutzen. In der Planung stehen auch noch weitere „Events“ außerhalb der TSV-Turnhalle. Informationen dazu werden rechtzeitig bekanntgegeben. Abwechslung in der TSV-Turnhalle Mainburg

Intervall- und Zirkeltraining – Aerobictraining mit Redondo-Bällen und Brasils

Um auch den Teilnehmern der klassischen Aerobic-Stunden mehr Abwechslung zu bieten, wechseln sich die Übungsleiterinnen Andrea Reiter, Anneliese Braun, Sandra Heim und Yvonne Heim montags und freitags im Training ab. Das Training wird abwechselnd mit und ohne Trainingsgeräte gestaltet, es wird unter anderem mit Redondo-Bällen und Brasils gearbeitet, aber auch die guten alten Hanteln kommen zum Einsatz. Durch Intervall- und Zirkeltraining werden auch weitere Interessen geweckt, so dass für jeden Teilnehmer etwas dabei ist. Anfänger sind in diesem Training jederzeit herzlich willkommen und können an einer kostenlosen Schnupperstunde teilnehmen.

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Aerobic spendet an den Lions Club Mainburg

550,- € für Haiti-Projekt übergeben

Der Erlös aus der Weihnachtsverlosung ging auch heuer wieder zu Gunsten des Haiti-Projektes des Lions Club Mainburg. Die Spende konnte nun offiziell am Montag im AerobicTraining an die Präsidentin Frau Stefanie Braun und den Vizepräsidenten Herrn Michael Linseisen übergeben werden. Beide freuten sich sehr über die große Spendenbereitschaft und bedankten sich dafür bei den aktiven Mitgliedern der Aerobic-Abteilung. Jeder Euro dieser Spende kommt direkt in Haiti an, versicherte ihnen Stefanie Braun. Der Lions Club Mainburg e. V. unterstützt mit den Spenden eine Schule in der Hauptstadt Haitis, Port au Prince. Im Oktober war zum wiederholten Male eine Abordnung des Lions Clubs für zehn Tage in Port au Prince, um zusammen mit der Schulfamilie das zehnjährige Bestehen dieser Schule zu feiern. Sie konnten sich mit eigenen Augen davon überzeugen, dass die Spenden aus der Hallertau sinnvoll eingesetzt werden. Derzeit werden dort 300 Kinder im Alter zwischen sechs und ca. 16 Jahren unterrichtet. Dazu kommen Ausbildungsprogramme für ehemalige Schüler, wie zum Beispiel eine Schneiderei und eine Werkstatt für Kunsthandwerk. Eine kleine Landwirtschaftsschule und weitere Projekte sind im Aufbau.

Trainingszeiten Montag Aerobic Classics 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr TSV-Turnhalle Freitag Bodystyling 18.00 Uhr bis 19.15 Uhr TSV-Turnhalle

Das Schul- und Bildungswesen Haitis ist auf einem so niedrigen Niveau angelangt, so dass über die Hälfte der Haitianer Analphabeten sind. Zu verstehen ist dieser hohe Prozentsatz, wenn man bedenkt, dass es keine allgemeine Schulpflicht gibt. Die Regierung überlässt das Erziehungs- und Bildungswesen fast ausschließlich privaten und kirchlichen Trägern. Die wenigen Schulen in Haiti haben für die Kinder neben der Möglichkeit auf Bildung noch eine weitere wichtige Funktion: Die Kinder bekommen in der Schule in der Regel eine Mittagsverpflegung, in vielen Fällen auch die einzige Mahlzeit für diese Kinder am Tag.

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Lehrgang in Landau Um sich wieder neue Ideen und Anregungen für das Zusatztraining im Gymnastikraum des Fitness-Studios Fit & Fun zu holen, besuchten Sandra und Yvonne Heim am 7. März 2015 bereits in aller Früh die Gymwelt in Landau. Referent Wolfgang Hofer brachte die beiden Mainburger bei diesem Lehrgang ganz schön ins Schwitzen. Ausgepowert, aber glücklich neue Impulse für „just step“ und „Indoorcycling“ bekommen zu haben, fuhren die beiden am späten Nachmittag wieder nach Hause.

Sachspenden für Weihnachtsverlosung Die Aerobic-Abteilung bedankt sich bei folgenden Firmen für die Sachspenden zur Weihnachtsverlosung: Abens-Apotheke Mainburg Elektro Bachner Mainburg Schmuck Fischer Mainburg Gabelsberger Apotheke Klöpferholz Wolnzach Lichtblick Mainburg Weinhaus Lutzenburger Mainburg Körperkult Mainburg Pelz Schmid Mainburg Schmid Alexander Mainburg MaiCeramic Johann Schmid Mainburg Sparkasse Mainburg Reisebüro Stanglmeier Mainburg Wäscheparadies Mainburg Weinmayer Mainburg


1Feuerwehr 50 Jahre Mainburg Gründungsfest 5.7.2015 Die Feuerwehr Mainburg begeht am Sonntag, den 5. Juli 2015 ihr 150 jähriges Gründungsfest. Feiern Sie mit uns diesen Tag!

Festprogramm: 8.00 Uhr

Einholen der Vereine – Weißwurstessen

9.30 Uhr

Aufstellung zum Kirchenzug

10.00 Uhr

Festgottesdienst am Marktplatz danach Rückmarsch im Fahnenpulk zum Festzelt

11.30 Uhr

Mittagstisch im Festzelt auf der Schöllwiese

13.30 Uhr

Aufstellung zum Festumzug

14.00 Uhr

Festumzug mit Feuerwehr-Oldtimern

15.30 Uhr

Überreichung der Erinnerungsgeschenke

16.00 Uhr

Ausklang der Feier im Festzelt

Freiwillige Feuerwehr Stadt Mainburg e.V. Bahnhofstraße 4a | 84048 Mainburg

Telefon: +49 8751 77848-0 | Telefax: +49 8751 77848-93 E-Mail: 150jahre@feuerwehr-mainburg.de


AktivPlus Frauen Weihnachtsfeier bei den Frauen von AktivPlus – Gedicht von Wally Amberger Abteilungsleiterin Frauen Anneliese Braun Stv. Abteilungsleiterin Christa Götz Trainerinnen Anneliese Braun Christa Götz Rosmarie Hühmer

Das jährliche Gruppenfoto gehört zum Programm der Weihnachtsfeier.

Am Montag, 8. Dezember 2014 fand unsere Weihnachtsfeier statt. In einer mit Teelichtern geschmückten Turnhalle hielt Anneliese eine stimmungsvolle Wohlfühlstunde mit Spielen, Stretching und Tanz im Sitzen. Anschließend wurden den beiden Übungsleiterinnen mit viel „Blüten“ geschmückte Blumensträuße überreicht, zum Dank für die abgehaltenen Übungsstunden. Anneliese und Christa freuten sich sehr über die Anerkennung ihrer Arbeit. Das jährliche Gruppenfoto stand dann auf dem Programm, einen Abzug davon erhält jede Turnerin. Es ist schon interessant zu sehen, wie man sich im Laufe der Jahre verändert und einige Gesichter wird man vergeblich auf den Fotos suchen. Anschließend trafen wir uns in der TSV-Gaststätte. Dort stärkten wir uns mit den Spezialitäten aus der Küche von Maria Dodig. Kimi, der gute Geist der TSV-Gaststätte, kreierte uns dann nach dem Essen noch Punsch und dann begann man mit dem besinnlichen Teil.

Gemeinsam sangen wir die alljährlichen Weihnachtslieder und lauschten den Vorträgen von mehreren Turnerinnen. Danke an Hilde Söckler, Agnes Pitzl, Margit Nagel, Anneliese Braun und Christa Götz für die besinnlichen und auch lustigen Vorträge. Besonderes hat uns Agnes Pitzl noch in Gedichtform erzählt, wie ein Kind die Weihnachtszeit früher erlebt hat (ein Gedicht der Autorin Wally Amberger aus Mainburg und aufgeschrieben von Fini Muck). Waren die Menschen damals auch arm, so erlebten sie Weihnachten viel intensiver und konnten sich auch noch über ganz kleine Geschenke freuen. Dann ging man zum gemütlichen Teil über und es wurde ganz intensiv „Mundgymnastik“ betrieben. Auch die Übungsleiterinnen Anneliese und Christa möchten sich bei den Frauen von „AktivPlus“ für die eifrigen Besuche der Turnstunden bedanken. Wir arbeiten immer daran, dass die Turnstunden für die Teilnehmerinnen ein gesundes Erlebnis sind.

TSV-Gaststätte Familie Dodig Am Gabis 1 · 84048 Mainburg · Telefon: 0 87 51/39 13 Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 17.30 bis 23 Uhr, Sonn- und Feiertage von 11 bis 14.30 Uhr und 17 bis 23 Uhr, Mittwoch Ruhetag

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Agnes Pitzl und Hilde Söckler hatten ein Problem mit dem Weihnachtsgeschenk (von Toni Lauerer).

Margit Nagel schenkte uns Zeit mit ihrem Gedicht.

Agnes Pitzl erzählte uns, wie es im Advent vor ca 100 Jahren war. (Autorin des Gedichts Amberger Wally).

Gedicht von Wally Amberger an Weihnachten 1976

(abgeschrieben von Adolfine Muck, da Gedicht handschriftlich und in Deutscher Schrift verfasst war) Leitl lust zua, des is ois gwiss wohr, wia bei uns d’Adventzeit war, vor gute 60 Johr. Meistens hot’s am Niklostag scho gschneit, des hot uns Kinder a’ richtig gfreit. Am 1. Adventsunta hama 1 Kerzerl kriagt, a hoibe Stund hots brenna derfa, dass net ganz verfliagt. Mia hams dann a’ ausglöscht, uns war scho so bang, dass des kloane Kerzerl vier Sonntag lang glangt. S’Christbam suacha war a herrliche Zeit, da Woild war so sche und vom Himme hots gschneit. Mir warn auf den laara Christbam scho stoiz, da Vata hotn gschtoin vom Winkler sein Holz. Mir Kinder ham koane warme Stiefe net ghabt, mit de Holzschuah san ma ins Englamt trabt. De Kirch war saukoit, koa bissl aufgwarmt, gor öfters hots uns drin de Zechan aufdraht. Von der Schui, wenn ma hoam san, hot’s im Haus so guat gschmeck, d’Muatta hot Guatl bacha, oba sie hot’s glei versteckt. Überall hama gstöbert, ois hama ausgsucht, i glab do hot wirklich s’Christkindl ois furt. Dö letzten Wocha vor Weihnachten hot no allerhand bracht, da Vata hot dann no die Weihnachtssau gschlacht. Mia Kinder hama ghoiffa, mit sehr großem Fleiß, moanst wia mia gessen ham, des guate Kesselfleisch. D’Leber- und Blutwürst ham a so guat gschmeckt, in de Brittsuppn hama neikaut, dass der Löffe hot gsteckt. D’Muatta hot bacha, an schen Ofa voi Brot, s’Christkindl kon kemmma, jetzt hots scho koa Not.

D’Kletzen san hergricht worn, mit Brottoag vermischt, goldbraun sans bacha worn, in da Backofa Hitz. Ois is sauber putzt worn und fleiße gfegt, dass s’Christkindl im Haus koan Dreck net segt. Da Heilige Abend war gwiß da längste Tog, langsam is für uns verganga, bis endlich war Nocht. In der Stubn hama an Rosenkranz bett, bis Christkindl zu uns kimmt, bestimt werds scho spät. D’Muatta hot nausgstellt vor’s Haus a’ kloans Liacht. Net, dass Christkindl unser Haustür net siacht. Auf amol hats draussen klingelt und ganz leis gleit, s’Christkindl is kemma und für uns de himmlische Zeit. Da Christbaam is gstanden drobm aufn Tisch, zehn Liachtal ham brennt dro, is wia im Paradies. Gloskugln warn dro, es warn net so voi, und olle Guatl wo dro warn, de hama erst zählt. Mir hama’s meiste griagt, a Schachtl Griffe und a Heft, und a neis Schuigwand, des alte war durchgwetzt. A Teller voi Guatl und a Händ voller Nuss, scheh rotbackerte Äpfe, dann war oba Schluß. Fürn Vata etliche Zigarrn, weil a hoit so gern raucht, und a warme Unterhosn, de ho er a braucht.

Trainingszeiten Montag Stuhlgymnastik 15.30 bis 16.30 Uhr

D’Muatta is halt kemma fast meistens zu kurz, a paar warme Handschuah und an neua Schurz.

Funktionsgymnastik „Standfest und fit ein Leben lang“ 16.45 bis 17.45 Uhr

Über olles hama uns so herzlich gfreit, bis auf d’Nacht um Zwölfe hots in d’Mettn gleit. Blos oimal möchte i des no so glückseelig erlebn, wia mir als Kinda so zufrieden san gwen.

Trainingsort TSV-Turnhalle 17


AktivPlus Männer Harmonische Weihnachtsfeier: Bernhard und Thomas Glaß großzügige Spender – Was bedeutet „Fastenzeit“? Abteilungsleiter Männer Horst Schadow Stv. Abteilungsleiter Willi Hühmer Gymnastikleiter Willi Hühmer Stv. Gymnastikleiter Horst Schadow Karl-Heinz Schleibinger Rudi Galster Pressewart Horst Schadow Eventplaner Georg Brunner

Am 16. Dezember 2014 verabschiedete die Abteilung AktivPlus Männer das Jahr 2014. Diese Feier wurde, wie immer, von den Mitgliedern fast vollzählig besucht. Wieder einmal durften wir in diesem großen Kreis die exzellente kroatische Küche genießen. Die perfekte schnelle Bedienung, wie auch die stimmungsvoll geschmückte Tafel, erfüllten alle Erwartungen. Ein herzlicher Dank an alle Mitarbeiterinnen der TSV-Gaststätte. Nach dem köstlichen Essen wurde erst einmal drei Geburtstagskindern gratuliert. Rudi Galster wurde in Abwesenheit zum 50. Wiegenfest ein Präsent gewidmet. Thomas Glaß konnten wir zum 60. Geburtstag nachträglich ein Geschenk überreichen. Uns kann sich keiner entziehen, auch wenn er bei seinem Jubeltag auf Reisen ist. Horst Schadow dankte Thomas für seine immer sportliche und kameradschaftliche Einstellung. „Immer, wenn er gebraucht wird, ist er zur Stelle“. Der dritte Jubilar war Bernhard Glaß, der an seinem Geburtstag durch Abwesenheit glänzte. Er bekam nachträglich ein Präsent überreicht. Auch Bernhard steht bei Bedarf unserer Gruppe stets hilfsbereit zur Verfügung. Schadow bedankte sich bei Bernhard mit den Worten: „Du bist immer bereit, dich zu engagieren. Danke Bernhard! Bei dir gibt es kein Nein. Durch deine rücksichtsvoll-einfühlsame Art belebst du unsere Gruppe sehr.“

Bernhard und Thomas Glaß spendierten ihren Sportfreunden das köstliche Weihnachtsessen als Ersatz-Geburtstagsfeier. Noch einmal ein herzliches Dankeschön für diese noble Geste. Anschließend wurde Horst Schadow für seinen Einsatz das ganze Jahr über durch ein Präsent gedankt. Da Georg Brunner verhindert war, erledigte dies sein Sohn Tobias für ihn. Nun durfte sich Horst Schadow noch bei den Übungsleitern Willi Hühmer und Heinz Schleibinger mit einem Geschenk bedanken. Horst meinte: „Willi Hühmer ist das Herz dieser Abteilung. Unbeirrt ist er auf das Wohl aller bedacht und er zieht das ganze Jahr über seine Aufgabe einfühlsam durch. Mit seinen Übungen ist er immer auf dem neuesten Stand. Er fühlt sich für die Fitness seiner Männer verantwortlich und vermittelt dies auch vehement.“ „Auch Karl-Heinz Schleibinger ist stets bereit, den Stunden Farbe zu geben. Er ist immer bemüht, seinen Sportfreunden mit dem Terraband körperliche Stärke anzutrainieren. Er bringt dadurch wohltuende Abwechslung ins Training. Wenn der Willi auf Tournee ist, übernimmt unser Heinz gerne die Stunden.“ Noch einmal besten Dank allen, die das ganze Jahr über mithelfen, unsere sportliche Gemeinschaft zu beleben. Jetzt bedankte sich die Sportgruppe noch bei Kimi, dem Liebling der Abteilung. Sie ist ein Glücksfall. Immer liebenswert und freundlich. „Danke Kimi für dein nettes Wesen. Gerne lassen wir uns von dir verwöhnen.“ Mit einem Gedicht zur Weihnachtlichen Zeit, stimmte Horst Schadow auf das Neue Jahr ein. Besinnlich und zum Nachdenken. Nun war es soweit. Mancher erwartete schon mit Spannung das Folgende. Gibt es doch alljährlich irgendwelche Verfehlungen oder besondere Ereignisse von dem einen oder ande-

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Gute Vorsätze zum Jahreswechsel

In meiner AktivPlus-Abteilung darf ich an jedem Jahreswechsel gute Vorsätze für das kommende Jahr erfahren. Es sind meist immer die gleichen, den eigenen Körper betreffende Vorhaben. Jetzt in der Fastenzeit erlaube ich mir bei einigen die Frage nach der Verwirklichung. Der Start war meist in den ersten Tagen vielversprechend, doch dann kam alles wieder mehr und mehr in Vergessenheit. Jedes Jahr der gleiche Ablauf. Der Gründe sind da viele. ren. Es wird zwar jährlich schwieriger, besondere Begebenheiten zu finden, doch mit etwas Hellhörigkeit gelingt es immer wieder, etwas zu erfahren. Was wäre das Leben ohne charmante Entgleisungen oder ein Mißgeschick? Danke liebe Sportfreunde, dass keiner vollkommen ist. Das macht das Leben spannend. Mit unterhaltsamen Gesprächen hielten es die Männer noch relativ lange aus. Mir bleibt jetzt noch die Freude, mich bei allen Teilnehmern für die harmonische Atmosphäre zu bedanken. Selbstverständlich auch bei der Küche und den Bedienungen für den superschnellen Ablauf. Die Bilder sprechen für sich.

1. Man möchte seine Frau, die eine gute Köchin ist, nicht durch das Fasten enttäuschen. Mit Liebe gekocht, mit Liebe gegessen, ja das erzeugt schon einen körperlichen Zugewinn. 2. W eiter ist ein Grund die nervliche Anspannung im Beruf und der anstrengende Tagesablauf. Da ist es wichtig, für nahrhaften Nachschub zu sorgen. 3. Die winterliche Kälte und das unwirtliche Wetter verhindern sportliche Aktivitäten in der Natur. Man will ja nicht krank werden. 4. Die Weihnachtsplätzchen, der Stollen, die Lebkuchen und die anderen Süßigkeiten darf man nicht verderben lassen. Alles wurde liebevoll hergestellt und ist nicht endlos haltbar. Woanders hungern die Menschen und hier würde alles weggeworfen. Wir wollen uns nicht versündigen. 5. Ich fühle mich in meinem jetzigen körperlichen Zustand sehr wohl und im Sommer reduziert sich meine Körperfülle von selbst. 6. Meine Frau findet mich so wie ich jetzt bin liebenswert. 7. Und so weiter ... Jetzt ist wieder Fastenzeit! Wieder ein Grund für gute Vorsätze auf Verzicht. Sport und Verzicht vermittelt uns Freude am Abnehmen. Also geben wir uns einen Ruck und besuchen wir wieder regelmäßig unsere Sportstunden. Die Gesundheit dankt es uns!

Was bedeutet „Fastenzeit“?

Bei einigem Nachdenken ist die Erklärung sehr einfach. Der Wortteil „fast“ sagt aus, dass ein Vorsatz nur fast verwirklicht wurde. Mehrere nicht erledigte Vorhaben bilden den Wortteil „Fasten“. Er drückt die Mehrzahl aus. Mehrere „Fast“ sind also „Fasten“. So wird alles, was nur teilweise vollendet wurde, in diesem Begriff ausgedrückt. Nun kommt noch das Wort „Zeit“ hinzu. Dieses Wort bedeutet immer einen vergänglichen Rahmen, in dem etwas erledigt werden sollte. So bildet sich das Wortgefüge Fastenzeit. Es sagt uns, dass jemand mehrere Fast, also Fasten hat, die er in der vorgegebenen Zeit nicht verwirklichen konnte. Wenn man also in die Sinntiefe eines Wortes geht, erklärt es sich von selbst. So wünsche ich allen Sportfreunden, dass es für sie nächstes Mal keine Fastenzeit mehr gibt. Dann soll es heißen: Fastenzeit ade, Vorhaben erfüllt, Ziel erreicht! Ich hoffe, unsere Sportler verlieren jetzt nicht den Mut für ihre guten Vorsätze. Jedenfalls können sie in den Sportstunden Kraft für die Verwirklichung ihrer Ziele tanken. 19

Trainingszeiten Dienstag 18.30 bis 20.00 Uhr Trainingsort TSV-Turnhalle


Handball Damen auf Aufstiegskurs – Weibliche C-Jugend erkämpft sich Meisterschaft – Neue Sponsoren: Raiffeisenbank Hallertau und Gabelsberger Apotheke spiel auf Marius May ein. Aber auch der Dachauer Trainer sorgte für Erstaunen, als er den bis dahin erfolgreichsten Werfer, Rene Sperrer, vom Platz nahm und den jungen Julian Hagitte ins Spiel brachte. Aber die Einwechslung sollte auch ihm im weiteren Verlauf Recht geben. Beim Stand von 11:10 für Mainburg wurden dann in dieser sehr intensiven Partie die Seiten gewechselt.

Abteilungsleiter Markus Ernstberger Stv. Abteilungsleiter Karl Schöll Martin Möser Jugendleiter Veronika Rieder Volker Joekel Spielleiter Andreas Stefan Horst Menschig Finanzverwalter Jasmin Schmid Hans Fischbäck Trainer Semir Hadzidulbic Karl Schöll Horst Menschig Otto Faber Volker Joekel Hanns Seidl Reinhard Buchcik Paul Sommerer Markus Ernstberger

Die Handschrift des Trainers ist in den Spielen deutlich erkennbar: „Tuce“ Hadzibulbic während einer Auszeit.

Erste Herren: Titelkampf spitzt sich zu In der Bezirksoberliga Altbayern der Handballer läuft alles auf einen „Showdown“ hinaus, wenn am 19. April im letzten Saisonspiel der derzeitige Primus aus Dachau unsere Erste Herrenmannschaft empfängt. TSV Mainburg – ASV Dachau 23:23 In einem mehr als würdigen Rahmen fand am letzten Samstag vor Weihnachten das „Endspiel“ um die Herbstmeisterschaft in der Bezirksoberliga statt, als in einer rappelvollen Mittelschul-Halle die TSV’ler als Tabellenführer auf ihren ärgsten Verfolger, den ASV Dachau, trafen. Das spezielle und höchst sehenswerte Opening in Form eines eingespielten Videotrailers, bei dem sich die Mannschaft bei allen Fans und Sponsoren für die Unterstützung im vergangenen Jahr bedankte und das in perfekter Weise auf dieses Spitzenspiel einstimmte, sorgte schon vor Beginn der Partie für eine Gänsehautstimmung. Beiden Teams merkte man zu Beginn der Begegnung die immense Anspannung und den Druck, der auf ihnen lastet deutlich an, der Zwischenstand von nur 3:3 nach 12 Minuten unterstreicht dies deutlich. Diese Anfangsphase stand aber auch deutlich im Zeichen der Rückraumshooter auf beiden Seiten. Jan Klaus auf TSV Seite und der Ex-Mainburger Rene Sperrer auf Dachauer Seite waren mit ihren Treffern so bis ca. zur 20. Minute die spielbestimmenden Personen auf dem Parkett. Der kämpferische Einsatz beider Teams war extrem hoch und es konnte sich während der ersten 30 Minuten keiner der beiden Kontrahenten absetzen. Für eine Überraschung sorgte dann Semir Hadzidulbic, als er dem immer noch etwas angeschlagenen Tobias Spenger eine Ruhepause gönnte und den reaktivierten Daniel Thoma für ihn brachte. Dieser führte sich auch gleich gut mit einem Treffer und einem schönen An20

Die zweiten 30 Minuten wurden dann zu einem regelrechten Krimi, der die ca. 400 (!) Zuschauer in ein Wechselbad der Gefühle stürzte. Bis zur 40. Minute legten die Hallertauer einen Zwischenspurt ein und schafften es, sich beim 15:12 erstmals einen 3-Tore-Vorsprung zu erarbeiten. Aber dann riss plötzlich der Faden im Spiel der Hausherren, bedingt durch eigene Fehler und der Tatsache, dass die Gäste die komplette linke Angriffsseite mit Jan Klaus und Thomas Voves mehr oder weniger aus dem Spiel nahmen, gelang den Dachauern ein 8:2Lauf der sie bis zur 50. Minute mit 20:17 in Führung brachte. Hätte man sich auf Mainburger Seite noch in der letzten Saison wahrscheinlich aufgegeben und das Spiel als verloren abgehakt, zeigten sie jetzt den neuen Teamgeist der in ihnen steckt. Angetrieben vom stärksten Spieler an diesem Abend, Marius May, und den Fans rappelte man sich wieder auf und hielt dagegen. Beim Stand von 23:21 für die Gäste in der 57. Minute scheiterten diese mit einem 7-Meter-Strafwurf und im Gegenzug gelang Lukas Schmargendorf das 23:22. Die Dachauer wurden nun ihrerseits noch nervöser und bissen sich an der Mainburger Abwehr immer wieder die Zähne aus. Als dann Marius May der 23:23-Ausgleich gelang war der Jubel auf den Rängen schier grenzenlos und als dann auch der letzte Gästeangriff scheiterte, die letzte Aktion der TSV’ler verpuffte und die Partie abgepfiffen wurde, war es für die Spieler um Trainer Hadzidulbic ein gefühlter Sieg. Man hatte sich in beeindruckender Weise zurückgekämpft, die angestrebte Herbstmeisterschaft eingefahren und vor allem den Zuschauern ein Spektakel mit gutem Ausgang geboten. Bei Glühwein und hausgemachter Gulaschsuppe konnte man das Spiel anschließend noch einmal Revue passieren lassen und die abgelaufene Saison wurde von Spielern und Fans gemeinsam noch lange gefeiert. Aufstellung/Tore: Marek Slouf und Hannes Möser (Tor), Marius May (7), Christoph Würfl, Jan Klaus (4), Tobias Spenger (1), Florian Möser, Lukas Schmargendorf (3), Alex Rieder, Daniel Thoma (1), Michael Fischbäck, Daniel Englbrecht (1), Markus Ernstberger und Thomas Voves (5).


sich mit der sehr offensiv ausgerichteten Landshuter Deckung sehr schwer und in der Abwehr hatte man speziell mit Alexander Schwarz seine liebe Mühe. In dieser Phase war es vor allem Lukas Schmargendorf, der sein bestes Saisonspiel zeigte und mit seinen Rückraumtreffern dafür sorgte, das sich die TSV’ler langsam über 12:9 nach 24 Minuten auf 16:12 bis zur Halbzeit absetzen konnten.

Eine exzellente Abwehrarbeit ist die Grundlage für eine erfolgreiche Saison.

TSV Mainburg – TG Landshut II 29:23 Rückrundenauftakt geglückt, Tabellenführung verteidigt und im neunten Spiel in Folge ungeschlagen, so kann man die Begegnung gegen die Bayernligareserve der TG Landshut nüchtern auf einen Nenner bringen. Emotionaler wird es dann aber, wenn man auf den nächsten verletzungsbedingten Ausfall eines Leistungsträgers zu sprechen kommt, Lukas Schmargendorf fällt mit einem Mittelhandbruch wohl für den Rest der Saison aus und wie wichtig dieser Spieler in Abwehr und Angriff für das Team ist, hat er bis zu seiner Verletzung eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Diese Partie in der wieder sehr gut gefüllten Mainburger MS-Halle, stand natürlich unter besonderen Vorzeichen. Das gegnerische Team hat der Mainburger Coach „Tuce“ Hadzidulbic noch bis vor einem Jahr trainiert, gegen diese Mannschaft setzte es gleich zum Saisonauftakt mit 20:26 die bisher einzige Saisonniederlage und ein Derby hat natürlich immer seinen besonderen Reiz. Die ersten 20 Minuten der Begegnung verliefen noch völlig ausgeglichen (8:8 / 19. Minute), der Mainburger Angriff tat

Im zweiten Abschnitt konnte man sich bis zur 41. Minute mit 19:14 weiter absetzen und im weiteren Verlauf kam auch nicht mehr das Gefühl auf, das die Landshuter die Hallertauer noch einmal in Bedrängnis bringen könnten. Zwar konnten sie noch einmal bis auf 21:17 verkürzen, aber Tobias Spenger, Marius May und in der Schlussphase auch Thomas Voves zerstörten schnell jegliche aufkommende Hoffnung auf Landshuter Seite. Vor allem Marius May war mit seiner Präsenz sowohl in Abwehr und Angriff, neben dem bereits erwähnten Lukas Schmargendorf, der stärkste Mainburger Akteur an diesem Nachmittag. Bei einer besseren und konsequenteren Chancenverwertung wäre auch ein noch deutlicherer Sieg als es letztendlich das 29:23-Ergebnis aussagt möglich gewesen. Aufstellung/Tore: Marek Slouf und Hannes Möser (Tor), Florian Möser (1), Daniel Englbrecht (2), Lukas Schmargendorf (6), Christoph Würfl (1), Alex Rieder, Marius May (7), Tobias Spenger (3), Michael Fischbäck, Markus Ernstberger, Jan Klaus (3) und Thomas Voves (6/4). SG Moosburg – TSV Mainburg 27:20 Nach neun ungeschlagenen Spielen in Folge platzte die Serie der Mainburger Handballersten ausgerechnet im Spitzenspiel beim Tabellendritten aus Moosburg. Mit 20:27 mussten sich die TSV’ler deutlich geschlagen geben und

Sportlich ans Ziel!

Gabelsbergerstraße 13 | 84048 Mainburg | Telefon 08751/8621-0

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auch die Tabellenführung ging an das punktgleiche Team aus Dachau verloren. Die erste Überraschung in der Begegnung war die Reaktivierung von Philip Wagner auf Mainburger Seite, der hatte ja seine Handballschuhe bereits an den Nagel gehängt, jedoch konnte ihn Tuce Hadzidulbic überreden, auszuhelfen und so auf den langfristigen Ausfall von Lukas Schmargendorf reagieren. Die TSV’ler fanden auch gleich sehr gut in die Begegnung und lagen nach 7 Minuten bereits mit 4:1 in Führung. Die Gastgeber um ihren überragenden Spielertrainer Thomas Schollerer ließen sich aber durch diesen Rückstand in keinster Weise aus der Fassung bringen und schafften bereits ein paar Minuten später den Ausgleich. Im weiteren Verlauf der ersten 30 Minuten konnte sich kein Team entscheidend absetzen, jedoch konnte man bei den Mainburgern eine starke Nervosität und Unsicherheit bemerken, im Angriff scheiterte man das ein und andere Mal am immer stärker werdenden Bojan Klaric im Moosburger Tor und durch Leichtsinnsfehler wurden die Moosburger immer wieder zu Gegenstößen eingeladen. Dass der Rückstand beim Pausenpfiff des souverän leitenden Schiedsrichtergespanns nur 1 Tor (11:10) betrug, lag daran, dass auch die Gastgeber fahrlässig mit den sich bietenden Chancen umgingen. Den Verlauf der zweiten Halbzeit werden dann wohl die Spieler und die vielen mitgereisten Mainburger Fans so schnell nicht vergessen. In diesen zweiten 30 Minuten machte sich das Fehlen von Lukas Schmargendorf und die angeschlagene Gesundheit von Jan Klaus mehr als bemerkbar. Das eigentliche Prunkstück im Mainburger Spiel, die harte und konsequente

Abwehrarbeit, wurde kollektiv eingestellt. Die Gastgeber konnten im Angriff schalten und walten wie es ihnen beliebte, ohne von den TSV’lern gestört zu werden. Und diese Freiheit nutzten die Moosburger gnadenlos aus. Über 18:13 und 20:14 vergrößerten sie ihre Führung bis zur 50. Minute auf 24:15 und die Mainburger Fans befürchteten schon ein Debakel. In den letzten 10 Minuten ließen es die Gastgeber dann ruhiger angehen und die Hallertauer betrieben dann noch etwas Ergebniskosmetik, so dass die Partie letztendlich mit einem verdienten 27:20 Erfolg für die Moosburger endete. Aufstellung/Tore: Hannes Möser und Marek Slouf (Tor), Florian Möser (2), Daniel Englbrecht, Philip Wagner (2), Christoph Würfl, Marius May (4), Tobias Spenger (1), Markus Ernstberger (1), Michael Fischbäck, Jan Klaus (5), Tomas Voves (5/3). TSV Mainburg – SSG Metten 26:18 Es war wie fast immer in den Spielen dieser beiden Kontrahenten, Metten klopft Sprüche und Mainburg gewinnt. Wenn bei den TSV’lern noch zusätzliche Motivation für diese Partie nötig war, dann sorgte die schon fast beleidigende und überhebliche Vorschau auf der Homepage der Klosterstädter dafür, dass jeder einzelne Mainburger Spieler bis in die Haarspitzen motiviert war. Und diese Motivation war von Anpfiff an spürbar, trotz des krankheitsbedingten Fehlens von Rückraumshooter Jan Klaus, der ebenso ausfiel wie die langzeitverletzten Andreas Stephan und Lukas Schmargendorf und einer gewissen Verunsicherung nach der Niederlage vor Wochenfrist in Moosburg, zeigten die Mainburger

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sofort wer „Herr im Haus“ ist. Trainer „Tuce“ Hadzidulbic hatte ja vor der Begegnung angedeutet dass jetzt die jungen Spieler zeigen müssen, was in ihnen steckt und prompt bot er mit Alex Rieder und Michael Fischbäck gleich deren zwei in der Startformation auf. Und das sollte sich auch auszahlen, beide waren maßgeblich an dem Traumstart der TSV’ler beteiligt. Die Gästespieler wussten gar nicht wie ihnen geschah, als sie in den ersten zehn Minuten von den Mainburgern regelrecht überrollt wurden, erst beim Stand von 5:0 musste der klasse haltende Marek Slouf im Mainburger Kasten den ersten Gegentreffer hinnehmen. Im weiteren Verlauf der ersten 30 Minuten gestalteten die Gäste die Partie etwas ausgeglichener, aber trotzdem bauten die TSV’ler ihre Führung über 7:3, 9:4 und 11:6 bis zum 13:7 Halbzeitstand kontinuierlich aus. Einen Wermutstropfen gab es für die Spieler um Kapitän Tobias Spenger in dieser ersten Hälfte trotzdem, als in der 20. Minute der bis dahin glänzend haltende Marek Slouf nach einer unglücklichen Aktion außerhalb des Wurfkreises die rote Karte kassierte. Aber nicht umsonst wird das Mainburger Torwartduo häufig als das Beste der Liga bezeichnet. Hannes Möser, der dann Marek Slouf ersetzte, bewies dies im weiteren Verlauf der Partie eindrucksvoll. Zu Beginn der zweiten Hälfte war dann noch etwas Sand im Mainburger Getriebe und die Gäste konnten schnell auf 13:9 verkürzen. Aber diese kurze Schwächephase im Spiel der Gastgeber war auch schnell wieder vorbei, zwar hielten die Gäste den 4-Tore-Rückstand bis zur 45. Minute, aber dann waren die Mainburger nicht mehr zu halten. Immer wieder war es der beste Spieler an diesem Nachmittag, Marius May und Tomas Voves im Zusammenspiel mit Tobias Spenger, die die Gästedeckung auseinandernahmen und die Führung ausbauten. Das Prunkstück im Mainburger Spiel, die Abwehr, ließ ebenfalls nicht mehr viel zu und spätestens beim 21:15 nach 52 Minuten war die „Messe gelesen“. Bis zum Schlusspfiff des Schrobenhauser Schiedsrichtergespanns wurde der Vorsprung noch auf 8 Treffer ausgebaut und unter dem Jubel der ca. 250 Zuschauer in der wieder gut gefüllten MS-Halle endete die Partie mit 26:18 Toren. Ein Highlight war noch der vielumjubelte und mit einem unnachahmlichen Tor belohnte Kurzeinsatz vom ehemals besten Linksaußen der Liga, Franz Fellner, der wie Phi-

lip Wagner und Daniel Thoma ob der Personalprobleme sofort seine Hilfe zugesagt hatte. Nach der Partie war Trainer Semir Hadzidulbic wahnsinnig stolz auf seine Spieler: „Diesen Teamgeist und diesen Zusammenhalt habe ich bisher nur in Mainburg so erfahren“, so Hadzidulbic. Aufstellung/Tore: Marek Slouf, Hannes Möser (beide Tor), Florian Möser (1), Daniel Englbrecht (1), Philip Wagner, Christoph Würfl, Alex Rieder, Michael Fischbäck (3), Marius May (5), Tobias Spenger (4), Daniel Thoma (2), Markus Ernstberger, Franz Fellner (1), Tomas Voves (9/5). TSV Mainburg – TV Altötting 19:21 Jetzt hat es die Mainburger Handballerste auch in eigener Halle erwischt. Nach fünf Heimsiegen und einem Remis in eigener Halle kassierten sie gegen den TV Altötting ihre erste Heimniederlage in der laufenden Saison. Mit nunmehr 19:7 Punkten liegen sie zwar immer noch auf Platz 2 der Bezirksoberligatabelle, jedoch hat sich die Ausgangslage, was den Kampf um die Meisterschaft betrifft, erheblich verschlechtert. Irgendwie bekamen die Hadzidulbic-Schützlinge von Anpfiff an keinen rechten Zugriff auf die Partie. Speziell im Angriff taten sich die TSV’ler gegen die schnelle und aggressive Abwehr der Gäste unheimlich schwer, aber auch ungewohnt viele technische Fehler verhinderten immer wieder einen geordneten Spielaufbau auf Mainburger Seite. Die Abwehr mit einem gut aufgelegten Hannes Möser im Tor stand hingegen gewohnt sicher, so dass sich ein sehr torarmes Spiel in den ersten 30 Minuten entwickelte. Einzig und allein Tomas Voves fand immer wieder Lücken in der gegnerischen Abwehr und beim 7:5-Zwischenstand nach 20 Minuten hatten die Zuschauer in der gut gefüllten MS-Halle die Hoffnung, dass man sich jetzt langsam etwas absetzen könnte. Aber dem war ganz und gar nicht so, die technisch sehr gut ausgebildete junge Gästemannschaft schaffte postwendend den Ausgleich und ging sogar mit einer 9:8-Führung in die Halbzeitpause. Das zerfahrene Mainburger Spiel setzte sich auch zu Beginn der zweiten Hälfte fort. Bis zur 40. Minute konnten die Gäste ihren Vorsprung sogar auf drei Treffer ausbauen und lagen mit 14:11 in Front. Dann kam aber zwischen der 40. und 50. Minute die beste Phase im gesamten

Routinier Marek Slouf (links) und Youngster Hannes Möser bilden das mit Abstand beste Torwartgespann in der BOL: nur 21 Gegentore haben sie im Schnitt pro Spiel zugelassen. 23


Mainburger Spiel. Gestützt durch einige schöne Paraden vom jetzt haltenden Marek Slouf im Tor kämpften sich die TSV’ler Treffer um Treffer wieder heran und beim vielumjubelten 17:16 schaffte man es nach langer Zeit sogar wieder in Führung zu gehen. Daran änderte auch die zwischenzeitliche „Rote Karte“ für Daniel Thoma nach seiner dritten Zeitstrafe nichts. Aber an diesem Samstagabend sollte es einfach nicht sein, zwar erhöhte Tobias Spenger noch einmal auf 18:16, aber dann war es wieder vorbei mit der Effizienz im Angriff. In den letzten 8 Minuten der Begegnung gelang den TSV’lern nur noch 1 Treffer und die Gäste aus Altötting drehten die Partie noch zu ihren Gunsten und siegten letztendlich verdient mit 21:19 Toren. Aufstellung/Tore: Hannes Möser (Tor), Marek Slouf (Tor), Daniel Englbrecht (2), Christoph Würfl (1), Tomas Voes (10/3), Daniel Thoma, Philip Wagner, Florian Möser, Alex Rieder, Tobias Spenger (2), Michael Fischbäck, Jan Klaus (1) und Marius May (3). TV Altötting – TSV Mainburg 17:22 Die Revanche ist geglückt und das in eindrucksvoller Manier. So könnte man den 22:17-Erfolg der Mainburger Handballersten in Altötting auf einen kurzen Nenner bringen. Aber das würde der Leistung des gesamten Mainburger Teams nicht gerecht werden, denn was in dieser Partie von den TSV’lern gezeigt wurde, war schon aller Ehren wert. Nach der bitteren 19:21-Heimniederlage zwei Wochen zuvor gegen das gleiche Team, wollten und mussten die TSV’ler sich revanchieren um weiterhin ein gewichtiges Wort bei der Meisterschaftsvergabe mitreden zu können. Jedoch standen die Vorzeichen dieses Mal mehr als schlecht, denn Trainer Tuce Hadzidulbic musste auf nicht weniger als sechs Spieler verzichten. Neben den Langzeitverletzten Andreas Stephan und Lukas Schmargendorf mussten auch Tobias Spenger, Markus Ernstberger, Daniel Thoma und Philip Wagner aus krankheitsbedingten und beruflichen Gründen ihre Teilnahme absagen. Aus diesem Grund war sogar der Trainer selbst gezwungen noch einmal seine Handballschuhe zu schnüren und man kann es

vorweg nehmen, trotz seiner 42 Lenze machte er seine Sache klasse und war ein entscheidender Garant für den letztendlichen Erfolg. Vom Anpfiff an sah man dem Mainburger Rumpfteam an, dass hier und heute eine Mannschaft auf der Platte steht, die trotz der genannten Schwächung alles dafür tun will, um den Sieg in die Hallertau zu holen. Man hatte die Heimniederlage genau analysiert und man wusste, der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Abwehrarbeit. Man durfte die junge und technisch gut ausgebildete Altöttinger Mannschaft nicht ins Spiel kommen lassen und das wurde von Anfang an in beeindruckender Manier umgesetzt. Die Abwehr um Hannes Möser im Kasten stand sicher und trotz der einen oder anderen Unkonzentriertheit im Angriff verlief die Begegnung bis zum Stand von 7:7 nach 20 Minuten sehr ausgeglichen. Die letzten 10 Minuten in Halbzeit eins gehörten aber dann ganz klar den TSV’lern. Angeführt von einem toll Regie führenden Spielertrainer Tuce Hadzidulbic und einem am Kreis nicht zu haltenden und in der Abwehr zusammen mit Alex Rieder überragenden Marius May konnte man sich bis zum Pausenpfiff des Priener Schiedsrichtergespanns bis auf 12:8 absetzen. Zu Beginn der zweiten 30 Minuten versuchten die Gastgeber mit wütenden Angriffen den 4-Tore-Rückstand schnellstmöglich aufzuholen, aber die Mainburger hielten immer wieder dagegen. Speziell Jan Klaus und Thomas Voves sorgten mit ihren Toren stets für Entlastung und hielten die Wallfahrtstädter auf Distanz. Als die Gastgeber nach ca. 40 Minuten doch einmal bis auf zwei Treffer herankamen war es Marek Slouf, der jetzt im Mainburger Tor stand, der mit seinen Paraden die gegnerischen Angreifer zur Verzweiflung trieb. Bis zur 48. Minute hatte man sich beim Stand von 14:18 wieder seinen 4-Tore-Vorsprung erarbeitet und in dieser Phase zeigte sich dann auch die Cleverness von Hadzidulbic, der immer wieder ein Foulspiel des Gegners provozierte, um so wichtige Zeit zu gewinnen und die junge gegnerische Mannschaft auch zu überhastetem Agieren zu verleiten. Und die Rechnung ging auch voll auf, die Mainburger spielten ihrerseits lange Angriffe und nicht selten wurden diese kurz vor dem „Zeitspielpfiff“ mit einem Treffer abgeschlossen, alleine zwei Mal mit dem sogenannten „Kempa-Trick“ auf Thomas Voves. Dadurch wurde dem Gegner dann endgültig der „Zahn gezogen“ und über 20:15 endete die Begegnung dann letztendlich unter dem Jubel der mitgereisten Mainburger Fans mit 22:17 für die TSV’ler. Aufstellung/Tore: Hannes Möser, Marek Slouf (Tor), Florian Möser, Daniel Englbrecht (3), Christoph Würfl, Alex Rieder, Michael Fischbäck (3/2), Marius May (3), Semir Hadzidulbic (1), Jan Klaus (6), Thomas Voves (6).

Auch auswärts kann das Team auf die Unterstützung vieler Fans bauen. 24

TSV Mainburg – HSG Freising-Neufahrn 23:21 Am Ende war es ein „Arbeitssieg“. Coach Semir Hadzidulbic brachte es nach der Begegnung auf den Punkt: „Entscheidend sind die beiden Punkte, wir bleiben somit Dachau auf den Fer-


sen und halten das Titelrennen weiterhin offen“, so der auch dieses Mal wieder selbst ins Spielgeschehen eingreifende Trainer. Vom Anpfiff an wurde deutlich, warum die TSV’ler in dieser Saison so erfolgreich sind, die aggressive und konzentrierte Abwehrarbeit war erneut der Schlüssel zum Erfolg. Zwar ging man schnell mit 2:0 in Führung, aber dann konnte man schon sehen, dass das Mainburger Angriffsspiel an diesem Nachmittag nicht so recht in Schwung kam. Bis zur 10. Minute hielt man noch einen 4:3-Vorsprung, aber dann häuften sich die Fehler im Angriff. Jetzt drehten die Gäste um ihren Spielmacher Tobias Kapser die Begegnung und lagen bis zur 18. Minute bereits mit 7:4 in Front. In dieser Phase hätte das Spiel zugunsten der Freisinger kippen können, aber die Gastgeber hielten dagegen. Angeführt von ihrem spielenden Coach drehten sie die Partie mit einem 5:0-Lauf bis zur 28. Minute erneut, und beim Stand von 9:8 zur Pause wurden die Seiten gewechselt. Auch in den zweiten 30 Minuten gestalteten die Gäste die Begegnung zwar ausgeglichen, aber die Mainburger blieben vor allem durch ihren wieder einmal herausragenden Torjäger Tomas Voves (elf Treffer) immer mit ein oder zwei Treffern in Front. Das Spiel war nichts für Handball-Ästheten, aber spannend war es allemal. Erst als die Gastgeber zwischen der 50. und 55. Minute eine Schwächephase der Freisinger nutzten und unter dem Jubel der Zuschauer von 16:15 auf 21:17 wegzogen, war klar, wer an diesem Nachmittag die Halle als Sieger verlassen wird. Dass die Gäste beim Schlusspfiff noch bis auf zwei Treffer verkürzen konnten, war nur Kosmetik. „Auch solche Spiele musst du gewinnen wenn du Meister werden willst“, so Spielertrainer Hadzidulbic, der neben seinem Torjäger Tomas Voves noch die Abwehr um Marius May und Christoph Würfl besonders hervorhob. Aufstellung/Tore: Marek Slouf, Hannes Möser (Tor); Tomas Voves (11/5), Jan Klaus (4), Daniel Thoma (3), Tobias Spenger (1), Marius May (1), Michael Fischbäck, Alex Rieder, Christoph Würfl (1), Philip Wagner (1), Markus Ernstberger, Daniel Englbrecht, Semir Hadzidulbic (1). HG Ingolstadt – TSV Mainburg 19:23 Ein weiteres Etappenziel auf dem Weg zum angestrebten Meisterschaftsendspiel in Dachau am 19. April ist geschafft. Mit dem 23:19-Auswärtserfolg beim vermeintlichen Absteiger, der HG Ingolstadt, müssen jetzt noch die letzten beiden Heimspiele gegen Burghausen und Pfaffenhofen sowie die Auswärtspartie in Schleißheim gewonnen werden um das Finale um die BOL-Meisterschaft zu erreichen. Im Vergleich zur Vorwoche konnte Trainer Semir Hadzidulbic wieder einmal nicht auf den kompletten Kader zurückgreifen, da sich Markus Ernstberger im Abschlusstraining eine Knieverletzung zugezogen hatte und wohl ebenso wie Lukas Schmargendorf und Andreas Stephan für die restliche Saison ausfällt. Daneben musste er auch auf Daniel Thoma wegen

Der Mannschaft war in Ingolstadt von Beginn an die Wichtigkeit des Spiels bewusst.

Grippe verzichten und auch er selbst konnte krankheitsbedingt nicht wie zuletzt ins Geschehen eingreifen. Den besseren Start in die Begegnung erwischten die Hallertauer, die über 2:2 bis auf 5:3 nach 12 Minuten wegziehen konnten. Aber wie schon in den letzten Spielen kam es wieder zu einem kleinen Bruch im Mainburger Angriffsspiel. Die sich bietenden Chancen wurden teilweise überhastet vergeben und das druckvolle Spiel vom Beginn der Partie wurde jetzt mehr und mehr vermisst. Zwar stand die Abwehr gewohnt sicher, aber trotzdem gelang der jungen Ingolstädter Mannschaft in der 25. Minute wieder der 9:9-Ausgleich. In den letzten 5 Minuten vor der Pause gelang beiden Teams nur noch 1 Treffer, so dass beim Stand von 10:10 die Seiten gewechselt wurden. Zu Beginn der zweiten 30 Minuten gelang der Heimmannschaft beim Stand von 13:12 erstmals die Führung und einige Zuschauer in der nur spärlich gefüllten Bezirkssportanlage witterten schon eine Sensation. Aber dann schlug die Stunde der jüngsten Spieler im Mainburger Team. Hannes Möser im Mainburger Tor zeigte eine klasse Leistung über die komplette zweite Hälfte und vernagelte teilweise seinen Kasten, Alex Rieder bewies wieder einmal, warum er der „Oliver Roggisch“ aus Mainburg genannt wird, indem er den stärksten Ingolstädter Spieler und Trainersohn Jan Zobel komplett abmeldete. Und im Angriff waren es Michael Fischbäck und Jan Klaus die die Akzente setzten und aus dem 13:12-Rückstand eine 16:13-Führung herauswarfen. Zwar kamen die Schanzer noch einmal bis auf 19:17 heran, aber in den letzten 10 Minuten ließen die TSV’ler nichts mehr anbrennen und konnten nach dem Schlusspfiff der souverän leitenden Eichstätter Schiedsrichter den 23:19 Endstand bejubeln.

Auch in Ingolstadt konnte sich die Mannschaft auf ihre Abwehrstärke verlassen: Am Ende ließ man nur 19 Gegentore zu. 25


Herren I: Bezirksoberliga Altbayern Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

Mannschaft ASV Dachau TSV 1861 Mainburg SVW Burghausen SSG Metten SG Moosburg e.V. HSG Freising-Neufahrn TG Landshut II TV Altötting TSV Schleißheim HG Ingolstadt MTV Pfaffenhofen

(Stand 08.03.2015) Begegnungen 17 16 16 16 16 16 17 15 17 17 17

Aufstellung/Tore: Marek Slouf (Tor), Hannes Möser (Tor), Florian Möser, Daniel Englbrecht, Philip Wagner (2), Christoph Würfl (1), Alex Rieder (1), Michael Fischbäck (3), Marius May (2), Tobias Spenger (1), Jan Klaus (8), Thomas Voves (5). Die Handballer im TSV Mainburg hoffen in den letzten Spielen auf eine große Unterstützung durch alle Handballfans, sei es in der Mittelschul-Turnhalle in der Hopfenstadt oder in den Hallen in Schleißheim und Dachau: Samstag, 14. März 2015, 17.00 Uhr TSV 1861 Mainburg – SVW Burghausen Samstag, 28. März 2015, 18.45 Uhr TSV Schleißheim – TSV 1861 Mainburg Samstag, 11. April 2015, 17.00 Uhr TSV 1861 Mainburg – MTV Pfaffenhofen Sonntag, 19. April 2015, 17.00 Uhr ASV Dachau – TSV 1861 Mainburg

Zweite Herren Unsere „Zweite“ wird nach nur einem Jahr die Bezirksliga wieder verlassen müssen. Leider war man oft gezwungen, wegen akuter Personalsorgen mit einer „Rumpfmannschaft“ anzutreten. Trotzdem war diese Saison für unsere jungen Spieler ein Jahr, in dem man viel Erfahrung für die Zukunft gewinnen konnte. TSV 1861 Mainburg II – ASV Dachau II 26:27 Unsere „Zweite“ musste sich nach hartem Kampf unglücklich mit 26:27 geschlagen geben. In Halbzeit 1 verlief die Begegnung sehr ausgeglichen und dementsprechend fiel auch der Pausenstand mit 13:12 für die Gäste äußerst knapp aus. Im zweiten Abschnitt schien es lange Zeit so, als würden die Dachauer einem ganz klaren Sieg entgegensteuern. Über 15:12, 20:15

Tore 511 : 470 389 : 339 485 : 444 420 : 391 472 : 449 416 : 402 496 : 503 413 : 400 477 : 508 435 : 479 434 : 563

± 41 50 41 29 23 14 -7 13 -31 -44 -129

bis zum 26:19 bauten sie ihren Vorsprung immer weiter aus, aber dann folgte, was „Tuce“ Hadzidulbic immer wieder als den Mainburger Kampfgeist bezeichnet. Angetrieben durch Alex Rieder und Christoph Würfl stemmte sich die Mannschaft von Markus Ernstberger der Niederlage noch einmal entgegen und startete einen sage und schreibe 6:0-Lauf. Kurz vor Schluss war man beim 26:25 wieder am Gegner dran. Aber ganz reichte es dann trotzdem nicht mehr und letztendlich musste man sich mit 26:27 geschlagen geben. TSV 1861 Mainburg II – TSV Dachau 65 21:23 Trotz gravierenden Personalmangels gegen den haushohen Favoriten Dachau zeigte unsere „Zweite“ ein tolles Spiel und unterlag nur ganz knapp 21:23. Mit einer Rumpfmannschaft (wieder einmal), es fehlten Trainer Markus Ernstberger gleich mehrere wichtige Spieler, boten die Hausherren dem aktuellen Tabellenzweiten und Aufstiegskandidaten einen Kampf auf Augenhöhe. Erst kurz vor Schluss musste man dem Kräfteverschleiß und einigen unglücklichen Schiedsrichterentscheidungen, wie der überzogenen roten Karte für Alex Rieder, Tribut zollen und sich geschlagen geben. Mit etwas Glück und einer dickeren Personaldecke wäre eine faustdicke Überraschung durchaus möglich gewesen. Die übrigen Spiele: TSV 1861 Mainburg II – HSG Glonntal

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Mannschaft MTV Ingolstadt TSV Dachau 65 SC Eching TSV Karlsfeld ASV Dachau II MBB SG Manching TSV Schleißheim II HSG Glonntal TSV 1861 Mainburg II SSV Schrobenhausen

20:22

TSV 1861 Mainburg II – MTV Ingolstadt 19:31 MBB SG Manching – TSV 1861 Mainburg II 29:18 TSV 1861 Mainburg II – SSV Schrobenhausen 31:29 SC Eching – TSV 1861 Mainburg II

Herren II: Bezirksliga Altbayern West Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Punkte 29 : 05 25 : 07 20 : 12 18 : 14 18 : 14 17 : 15 16 : 18 15 : 15 12 : 22 08 : 26 02 : 32

29:21

(Stand 08.03.2015) Begegnungen 15 16 16 15 16 15 15 15 16 15

Tore 469 : 269 512 : 387 450 : 380 412 : 356 412 : 399 352 : 419 318 : 403 311 : 449 315 : 389 366 : 466

± 200 125 70 56 13 -67 -85 -138 -74 -100

Punkte 28 : 02 27 : 05 24 : 08 20 : 10 17 : 15 12 : 18 09 : 21 07 : 23 06 : 26 04 : 26


Damen auf Aufstiegskurs TSV Mainburg – ASV Dachau IV 17:21 Die Mainburger Handball-Damen mussten sich im Spitzenspiel gegen den ASV Dachau IV unglücklich mit 17:21 (7:11) geschlagen geben. Die Begegnung hielt von Anpfiff an, was die Tabelle versprach. Der Tabellenführer, der noch durch mehrere Spielerinnen von Dachau III verstärkt war, und die Mainburgerinnen als Tabellenzweiter zeigten von Anpfiff an ein Spiel auf hohem technischem Niveau. Zu Beginn verlief die Partie noch ziemlich ausgeglichen und war von zwei starken Abwehrreihen geprägt. Als aber auf Mainburger Seite einige glasklare Chancen vergeben wurden, konnten sich die Gäste etwas absetzen. Zwar konnten die TSV’lerinnen immer wieder durch Steilangrifftore verkürzen, aber trotzdem gingen die Gäste mit einem 11:7-Vorsprung in die Pause. Im Lauf der zweiten Hälfte schien sich alles gegen die Hausherrinnen verschworen zu haben. Zu einer sehr einseitigen Schiedsrichterleistung kam unglaubliches Wurfpech hinzu. Sage und schreibe zwölf Mal traf man jetzt Pfosten oder Latte. Immer wenn man die Möglichkeit hatte, den Rückstand auf zwei Tore zu verkürzen, stand das Aluminium oder die sehr gute Torfrau im Weg. Nicht gegebene Strafwürfe und Zeitstrafen taten ihr Übriges. Spielerisch standen die Mainburger Damen ihren Kontrahentinnen in keinster Weise nach, diesmal war einfach das Glück nicht auf der Seite des Tüchtigen. Dementsprechend fiel auch das Fazit von Trainer Karl Schöll aus, der seine Mannschaft für ein tolles Spiel lobte, für das sie unglücklicherweise nicht belohnt wurden. So kam es, dass die Spielerinnen um Kapitän Maria Schönhuber immer einem Rückstand nachliefen und letztendlich den Kürzeren zogen. Aufstellung/Tore: Anna Ströer und Alexandra Stehr (Tor), Anna Menschig (6), Veronika Rieder (2), Maria Schönhuber (1), Steffi Schöll (3), Tina Duscher (1), Susi Wagner, Simone Huber, Britta Schmid (1), Marie Schwertl (3), Jasmin Schmid. TSV 1861 Mainburg – HSG Glonntal II 29:17 Mit einem 29:17-Sieg (Halbzeit 14:6) gegen die HSG Glonntal rutschten unsere Damen in der

Tabelle wieder auf den zweiten Tabellenplatz hinter die noch immer unbesiegte Dachauer Mannschaft. Die Mannschaft vom Trainerduo Schöll/Menschig zeigte sich wieder in sehr guter Verfassung und ließ den Gästen in keiner Phase des Spiels auch nur den Hauch einer Chance. Besonders erfreulich war auch die Tatsache, dass sich alle Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten, was die geschlossene Mannschaftsleistung noch unterstreicht. Aufstellung/Tore: Anna Stroer und Alexandra Stehr (Tor), Veronika Rieder (2), Jasmin Schmid (2), Maria Schönhuber (5), Marie Schwertl (5), Anna Menschig (5), Susi Wagner (2), Steffi Schöll (4), Britta Schmidt (2) und Simone Huber (2). SSV Schrobenhausen – TSV 1861 Mainburg 18:19 Für das Mainburger Damenteam stand die Auswärtspartie in Schrobenhausen auf dem Programm und nach einer regelrechten Achterbahnfahrt siegte man letztendlich knapp aber verdient mit 19:18 Toren. In der ersten Halbzeit sah es noch ganz und gar nicht nach einem doppelten Punktgewinn für das Schöll/Menschig-Team aus, die Nervosität war allen Mainburger Spielerinnen anzumerken und man lief während der ersten 30 Minuten permanent einem Rückstand hinterher. Erst eine Umstellung in der Abwehr, die stärkste Spielerin der Gastgeber wurde „manngedeckt“, brachte mehr Stabilität ins Mainburger Spiel. Trotzdem ging man mit einem 3-Tore-Rückstand (10:13) in die Pause und in der müssen die Trainer wohl die richtigen Worte gefunden haben, denn angetrieben von einer bärenstarken Anna Menschig (10 Tore) und einer tollen Leistung von Alexandra Stehr im Mainburger Tor zeigten die Hallertauerinnen jetzt ihr wahres Gesicht. Wie schon in der Hinrundenbegegnung spielten sie jetzt ihre überlegene Kondition und individuelle Klasse aus. Der 3-Tore-Rückstand wurde bis zur 55. Minute in einen 4-Tore-Vorsprung umgewandelt und beim Stand von 19:17 kurz vor Ende war der verdiente Sieg in trockenen Tüchern. Der letzte Treffer der Spargelstädterinnen ein paar Sekunden vor Schluss war nur noch Ergebniskorrektur. Mit diesem Erfolg festigte man den zweiten Tabellenplatz und das ist extrem wichtig, da dieser Platz in dieser Sai-

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son vermutlich für den lange angestrebten Aufstieg in die Bezirksliga reichen würde. Aufstellung/Tore: Anna Stroer und Alexandra Stehr (Tor), Tina Duscher (1), Marion Sommerer, Veronika Rieder (1), Jasmin Schmid, Maria Schönhuber (1), Marie Schwertl (6/3), Anna Menschig (10/3), Susi Wagner, Steffi Schöll, Britta Schmidt. TSV 1861 Mainburg – TSV Gaimersheim 23:22 Der lang ersehnte Aufstieg ist für die Mainburger Handballdamen zum Greifen nahe. Nach dem hart umkämpften 23:22-Erfolg gegen den TSV Gaimersheim haben die Spielerinnen vom Trainerduo Schöll/Menschig ihren zweiten Tabellenplatz in der Bezirksklasse gefestigt. Bei nur noch zwei ausstehenden Spielen reicht bereits 1 Sieg um den Aufstieg zu realisieren. Gegen die bis dahin punktgleichen Gäste aus Gaimersheim entwickelte sich am Samstag von Anpfiff an ein hart umkämpftes Match. Zwar waren die Mainburgerinnen ihrem Gegner technisch und spielerisch überlegen, aber die Nervosität auf Mainburger Seite war regelrecht greifbar. Zwar lag man in den ersten 30 Minuten immer mit 2 bis 3 Treffern in Front, aber auf toll herausgespielte Torerfolge folgten immer wieder fahrlässig vergebene Chancen. Dadurch blieben die Gäste immer in Schlagdistanz und hielten die Partie offen. Der Pausenstand von 11:9 hätte deutlich höher für die Mainburginnen ausfallen können. Was sich dann in der zweiten Hälfte abspielte war nichts für schwache Nerven. Bis Mitte der zweiten Halbzeit hielten die TSV’lerinnen immer einen 2 bis 3 Tore-Vorsprung, aber mit fortschreitendener Spieldauer wuchs auch die Nervosität im Mainburger Spiel und es häuften sich die Fehler in Abwehr und Angriff. Beim 16:16 schafften die Gäste erstmals nach langer Zeit wieder den Ausgleich und die zahlreichen Zuschauer auf der Tribüne befürchteten schon, dass das Spiel kippen könne. Aber die Mainburger Damen hielten dagegen und speziell die an diesem Nachmittag überragende Anna Menschig war von den Gästen nicht in den Griff zu bekommen und sorgte mit ihren Treffern immer wieder für Entlastung. Bis zum Schluss stand die Begegnung auf Messers Schneide und als dann beim Stand von 23:22 der letzte Freiwurf der Gaimershaimerinnen am Pfosten vorbeistrich und die Partie abgepfiffen wurde, kannte der Jubel auf Mainburger Seite keine Grenzen. Aufstellung/Tore: Anna Stroer (Tor), Alexandra Stehr (Tor), Tina Duscher (2), Marion Sommerer, Veronika Rieder (2), Jasmin Schmid, Maria Schönhuber (2), Marie Schwertl (7), Anna Menschig (9), Susi Wagner, Britta Schmidt, Steffi Schöll (1) und Simone Huber. Damen: Bezirksklasse Altbayern West Rang 1 2 3 4 5 6

Mannschaft ASV Dachau IV TSV 1861 Mainburg TSV Gaimersheim SSV Schrobenhausen HG Ingolstadt II HSG Glonntal II

Begegnungen 8 9 8 10 10 9 28

HG Ingolstadt II – TSV 1861 Mainburg 15:17 Die Mainburger Damen mussten zur HG Ingolstadt reisen und mit dem hart erkämpften aber verdienten 17:15-Erfolg hat man jetzt den angestrebten zweiten Tabellenplatz endgültig abgesichert. Die Mainburgerinnen legten auch gleich los wie die Feuerwehr und nach 10 Minuten stand es bereits 5:2, aber dann war es auch wieder vorbei mit der Herrlichkeit, es schlichen sich leichte Fehler ein und im Angriff wurden einfach zu viele Chancen vergeben. Der 8:6-Zwischenstand blieb über 10 Minuten bestehen, was auch ein Verdienst der gut haltenden Anna Stroer im Mainburger Tor war und erst zum Ende der ersten Hälfte gelang jedem Team noch ein Treffer, so dass mit 9:7 für Mainburg die Seiten gewechselt wurden. Die zweite Halbzeit verlief dann identisch zur ersten, die TSV’lerinnen zogen bis zur 40. Minute auf 15:11 davon und es schien, als hätten sie die Begegnung jetzt im Griff, aber dann ging im Angriff fast gar nichts mehr. Die Mainburger Torschützin vom Dienst, Anna Menschig, wurde von der Ingolstädter Abwehr komplett aus dem Spiel genommen und so wurden die letzten 20 Minuten doch noch zu einer regelrechten Zitterpartie. Die Abwehr der Schöll-Schützlinge stand zwar sicher, aber die Ingolstädter Torfrau war jetzt fast nicht mehr zu überwinden. Die Mainburger Spielerinnen blieben trotzdem ruhig und verfielen nicht in Hektik. Zwar mussten sie den Gegner noch einmal bis auf zwei Treffer herankommen lassen, aber mehr auch nicht und so endete dann die Begegnung mit einem trotz allem hochverdienten 17:15-Erfolg für Mainburg. Aufstellung/Tore: Anna Stroer (Tor), Alexandra Stehr (Tor), Veronika Rieder (5), Maria Schönhuber (4), Tina Duscher, Marion Sommerer, Jasmin Schmid (1), Britta Schmidt, Marie Schwertl (4), Steffi Schöll (3), Simone Huber, Susi Wagner und Anna Menschig.

Maria Schönhuber war mit vier Treffern am Sieg in Ingolstadt beteiligt.

(Stand 08.03.2015) Tore 159 : 103 194 : 159 144 : 133 185 : 154 156 : 209 124 : 204

± 56 35 11 31 -53 -80

Punkte 16 : 00 14 : 04 08 : 08 08 : 12 07 : 13 01 : 17

Riesengroß war die Erleichterung nach dem knappen Sieg in Ingolstadt und dem damit verbundenen Tabellenplatz 2.


Männliche A-Jugend Die Ergebnisse in der Übersicht: HG Ansbach – JSG Hallertau JSG Hallertau – TV Eibach 03 TSV Altenberg – JSG Hallertau JSG Hallertau – HSC 2000 Coburg HSG Mainfranken – JSG Hallertau JSG Hallertau – TV 77 Lauf SpVgg Altenerding – JSG Hallertau JSG Hallertau – TSV Trudering JSG Hallertau – HG Ansbach TV Eibach 03 – JSG Hallertau JSG Hallertau – TSV Altenberg HSC 2000 Coburg – JSG Hallertau JSG Hallertau – HSG Mainfranken TV 77 Lauf – JSG Hallertau JSG Hallertau – SpVgg Altenerding TSV Trudering – JSG Hallertau

32:37 36:24 33:19 29:28 25:32 27:31 32:31 26:22 41:18 22:35 43:26 31:27 39:25 34:27 25:28 37:30

Männliche B-Jugend Die Ergebnisse in der Übersicht: JSG Hallertau – TSV Unterhaching HSG München West – JSG Hallertau SV Anzing – JSG Hallertau JSG Hallertau – SG Kempten-Kottern HSG Isar-Loisach – JSG Hallertau JSG Hallertau – TV Memmingen VfL Waldkraiburg – JSG Hallertau

29:30 26:32 28:38 31:21 37:22 24:45 39:24

JSG Hallertau – TuS Traunreut JSG Hallertau – PSV München TSV Unterhaching – JSG Hallertau JSG Hallertau – HSG München West JSG Hallertau – SV Anzing SG Kempten-Kottern – JSG Hallertau JSG Hallertau – HSG Isar-Loisach JSG Hallertau – VfL Waldkraiburg PSV München – JSG Hallertau TuS Traunreut – JSG Hallertau

Männliche C-Jugend Die Spiele im Einzelnen: JSG Hallertau – TSV Schleißheim JSG Hallertau – SG Moosburg e.V. SpVgg Altenerding – JSG Hallertau JSG Hallertau – TSV Rottenburg TSV Ismaning – JSG Hallertau PSV München – JSG Hallertau JSG Hallertau – PSV München JSG Hallertau – MTSV Schwabing ASV Dachau – JSG Hallertau SG Moosburg e.V. – JSG Hallertau JSG Hallertau – SpVgg Altenerding TSV Rottenburg – JSG Hallertau JSG Hallertau – TSV Ismaning TSV Schleißheim – JSG Hallertau MTSV Schwabing – JSG Hallertau JSG Hallertau – ASV Dachau

Männliche A-Jugend: Landesliga Nord Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Mannschaft TV 77 Lauf SpVgg Altenerding TSV Altenberg JSG Hallertau TSV Trudering HG Ansbach HSG Mainfranken HSC 2000 Coburg TV Eibach 03

Mannschaft TV Memmingen HSG Isar-Loisach VfL Waldkraiburg HSG München West SG Kempten-Kottern TuS Traunreut TSV Unterhaching PSV München JSG Hallertau SV Anzing

Begegnungen 16 16 16 16 16 16 16 16 16

Tore 560 : 401 531 : 420 493 : 501 504 : 448 394 : 417 374 : 429 414 : 440 429 : 490 424 : 577

± 159 111 -8 56 -23 -55 -26 -61 -153

Mannschaft MTSV Schwabing SpVgg Altenerding TSV Schleißheim TSV Rottenburg PSV München TSV Ismaning JSG Hallertau SG Moosburg e. V. ASV Dachau

Punkte 30 : 02 30 : 02 19 : 13 18 : 14 14 : 18 11 : 21 10 : 22 10 : 22 02 : 30 (Abschlusstabelle)

Begegnungen 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18

Tore 563 : 443 528 : 400 554 : 472 534 : 525 467 : 463 475 : 512 519 : 512 506 : 552 443 : 532 460 : 638

± 120 128 82 9 4 -37 7 -46 -89 -178

Männliche C-Jugend: Überregionale Bezirksoberliga Südost Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9

26:22 26:23 29:24 32:28 33:38 39:36 26:25 25:36 28:27 22:21 29:37 28:27 26:27 39:10 35:26 23:24

(Abschlusstabelle)

Männliche B-Jugend: Landesliga Süd Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

12:25 23:34 30:21 27:34 38:30 26:24 19:34 26:31 31:26 31:27

Begegnungen 16 16 16 16 16 16 16 16 16

Tore 494 : 377 534 : 358 417 : 376 367 : 397 429 : 432 423 : 487 422 : 475 335 : 428 308 : 399

Punkte 30 : 06 30 : 06 30 : 06 21 : 15 19 : 17 17 : 19 14 : 22 09 : 27 08 : 18 02 : 34 (Abschlusstabelle)

± 117 176 41 -30 -3 -64 -53 -93 -91

Punkte 30 : 02 28 : 04 17 : 15 16 : 16 13 : 19 12 : 20 10 : 22 10 : 22 08 : 24 29


Männliche D-Jugend: Bezirksoberliga Altbayern Rang 1 2 3 4 5 6 7 8

Mannschaft SpVgg Altenerding TSV Schleißheim TG Landshut HSG Isar-Mitte JSG Hallertau VFL Landshut TSV Gaimersheim ASV Dachau

(Stand 08.03.2015)

Begegnungen 11 13 10 12 12 11 13 10

Tore 308 : 160 326 : 181 163 : 193 219 : 232 207 : 216 164 : 196 143 : 236 94 : 210

± 148 145 -30 -13 -9 -32 -93 -116

Weibliche A-Jugend: Übergeordnete Bezirksoberliga Südost Rang 1 2 3 4 5 6 7

Mannschaft TuS Pfarrkirchen TSV Ismaning II TSV Grafing HSG Isar-Mitte SG Moosburg e.V. TSV 1861 Mainburg SV Anzing

Begegnungen 12 12 12 12 12 12 12

Männliche D-Jugend Die Spiele im Einzelnen: JSG Hallertau – TG Landshut VFL Landshut – JSG Hallertau JSG Hallertau – TSV Gaimersheim SpVgg Altenerding – JSG Hallertau JSG Hallertau – HSG Isar-Mitte TSV Schleißheim – JSG Hallertau JSG Hallertau – ASV Dachau TG Landshut – JSG Hallertau JSG Hallertau – VFL Landshut TSV Gaimersheim – JSG Hallertau JSG Hallertau – SpVgg Altenerding HSG Isar-Mitte – JSG Hallertau

10:13 12:10 19:14 26:19 26:21 22:10 21:12 20:9 21:16 16:24 19:23 21:19

Weibliche A-Jugend Die Spiele im Überblick: TSV 1861 Mainburg – HSG Isar-Mitte 18:19 SV Anzing – TSV 1861 Mainburg 18:8 TSV Ismaning II – TSV 1861 Mainburg 36:12 TSV 1861 Mainburg – SG Moosburg e.V. 17:10 TuS Pfarrkirchen – TSV 1861 Mainburg 30:17 TSV Grafing – TSV 1861 Mainburg 24:17 TSV 1861 Mainburg – SV Anzing 21:18 HSG Isar-Mitte – TSV 1861 Mainburg 14:13 TSV 1861 Mainburg – TSV Ismaning II 25:29 SG Moosburg e.V. – TSV 1861 Mainburg 19:12 TSV 1861 Mainburg – TuS Pfarrkirchen 13:29 TSV 1861 Mainburg – TSV Grafing 21:21

Unsere Weibliche C-Jugend erkämpft sich die Meisterschaft! Unsere weibliche C-Jugend hat es geschafft – die Meisterschaft wurde trotz manchmal widriger Umstände durch den Rieseneinsatz der Mädels erkämpft. Kurz vor Weihnachten stellte sich der ASV Dachau in Mainburg vor und blieb trotz gelegentlicher Ungenauigkeiten des Heimteams beim 39:18 chancenlos. Nachdem am festgesetzten Termin die Hälfte unseres Teams krank war, musste der Klassiker bei der HSG Straubing verschoben werden, was bedeutete, dass unsere Mädels zwei Spiele an einem Wochenende hat30

Tore 364 : 229 377 : 257 306 : 278 236 : 261 198 : 275 194 : 267 175 : 283

Punkte 22 : 00 22 : 04 12 : 08 12 : 12 10 : 14 07 : 15 05 : 21 02 : 18 (Abschlusstabelle)

± 135 120 28 -25 -77 -73 -108

Punkte 22 : 02 22 : 02 13 : 11 11 : 13 07 : 17 05 : 19 04 : 20

ten. Beim Nachholspiel tat man sich lange sehr schwer, konnte aber durch einen Schlussspurt das Match mit 25:20 für sich entscheiden. Am Tag danach fertigte man dann den Tabellendritten, die HSG Schwabkirchen deutlich mit 36:25 ab, ein Ergebnis, das sich wiederholen sollte. Das folgende Gastspiel in Eching verlief wie erwartet: Beim 51:11 waren die Gegner hoffnungslos überfordert. Dann kamen die alles entscheidenden drei Tage: Am 22. Februar 2015 erarbeiteten sich die Faber-Mädels ein 34:20 in Gaimersheim und zeigten dabei noch einige Schwächen. Am 23. Februar 2015 holten sich die Mädchen auf Schulebene den Südbayerischen „Meistertitel“ und am 24. Februar 2015 kam es dann zum Showdown gegen den Tabellenführer Altenerding, dem man im Hinspiel noch mit 17:26 unterlegen war – und den man, wollte man Meister werden, mindestens mit zehn Toren Unterschied schlagen musste – ein fast utopisches Ansinnen. Das Spiel begann mit einer Mainburger Führung, die die Faber-Truppe nie mehr aus der Hand geben sollte. Recht schnell erarbeiteten sich die Mainburgerinnen eine 5:1-Führung und merkten, dass an diesem Tag was „drin“ war. Dann jedoch zeigten die Altenerdinger Klasse und begannen ihrerseits zu kämpfen, so dass sich die „Orangen“ aus Mainburg nur ein 18:12 zur Halbzeit erarbeiten konnten. Dennoch: Unsere Mädels sahen eine Chance. Nach dem 19:12 nach der Pause arbeiteten sich die BiberGirls noch einmal heran und schienen das Spiel drehen zu wollen. Unsere jungen Damen aber wehrten sich mit tatkräftiger Unterstützung von Sophie Sachsenhauser im Tor und bauten die Führung sukzessive über 21:14 bis zum 27:18 aus – das Ziel war erstmals in Reichweite! Noch einmal bäumten sich die Altenerdingerinnen auf und konnten den Rückstand noch einmal etwas verkürzen, aber unsere Mädchen hatten die bessere Ausdauer und schlugen zurück, was die Gäste resignieren ließ. In den letzten Minuten schossen die Mainburger Mädels dann einen auch in dieser Höhe verdienten (so der


Die erfolgreichen Mainburgerinnen nach dem Sieg in Rohrbach. Hinten von links nach rechts: Nikola Kieninger (Betreuerin), Petra Dodig, Elena Seidl, Dagmara Szabla, Lena Strößner, Michelle Natte, Sandra Teichmann, Otto Faber (Trainer); vorne: Linda Pletschacher, Tabea Haltmayer, Felicitas von Horst; liegend: Sophie Sachsenhauser (Torwart).

gegnerische Trainer) 36:25-Sieg heraus und lagen sich nach dem Schlusspfiff jubelnd in den Armen. Das Team hatte nicht nur das entscheidende Spiel mit dem notwendigen Abstand gewonnen, sondern auch seine ganz spezielle Klasse gezeigt: Von JEDER Position aus hatten die Orangen mindestens vier Tore erzielt – auch dagegen konnten die Biber-Girls nicht ankommen. Fünf Tage später stand die nächste Entscheidung an: Das Spiel gegen den alten Angstgegner Straubing (seit der E-Jugend). Und prompt nahmen die jungen Mainburgerinnen das Spiel nicht ernst und lagen zur Pause gerade einmal mit 8:7 vorne, und das aufgrund einer deutlich zu hohen Fehlerquote der Hausherren. Eine kleine Standpauke in der Halbzeitpause bewirkte dann zwar, dass man sich über ein 10:7 und 13:9 etwas freikämpfen konnte, aber es unterliefen immer noch zu viele Fehler. Erst als die Kräfte der Straubingerinnen nachließen, konnte man sich über ein 19:13 bis zum Schlussstand von 24:16 absetzen. Das letzte Spiel in Rohrbach musste nun „nur noch gewonnen“ werden, aber so langsam zeigte sich, dass der Saisonver-

lauf der Faber-Truppe doch sehr viel abverlangt hatte. Beim 36:15 hatten die Rohrbacherinnen zwar keine Chance, aber unser Team, wie immer bestens von den mitgereisten Eltern unterstützt, hatte Mühe, das ganze Spiel über sechs einsatzfähige Spielerinnen aufs Spielfeld zu bringen. Am Ende steht eine Tordifferenz von 489:262, d.h. je Spiel 35 erzielte Tore. Nun hat das Team noch zwei wichtige Termine: Am 10. März geht’s nach Großwallstadt zum Endspiel um den bayerischen Schulmeistertitel gegen das Gymnasium Kitzingen und am 21. März zur Bayerischen Meisterschaft der Bezirksoberligen nach Ludwigsfeld (Neu-Ulm). Lassen wir uns überraschen, ob den Mainburger Mädels nicht noch mehr gelingt als bisher schon! Für den TSV Mainburg spielten Sophie Sachsenhauser (Tor), Felicitas von Horst, Petra Dodig, Elena Seidl, Michelle Natte, Lena Strößner, Sandra Teichmann, Tabea Haltmayer, Linda Pletschacher und am Kreis Dagmara Szabla. Ein starkes Dankeschön für die geleistete Arbeit gebührt auch den beiden Cotrainern Tobias Senger und Nicolai von Horst.

Weibliche C-Jugend: Übergeordnete Bezirksoberliga Südost Rang 1 2 3 4 5 6 7 8

Mannschaft TSV 1861 Mainburg SpVgg Altenerding HSG Schwab/kirchen HSG Straub.2008 TSV Gaimersheim DJK Rohrbach SC Eching ASV Dachau

Begegnungen 14 14 14 14 14 14 14 14

Tore 489 : 262 412 : 217 394 : 279 302 : 210 307 : 303 285 : 363 155 : 474 159 : 395

(Abschlusstabelle) ± 227 195 115 92 4 -78 -319 -236

Punkte 26 : 02 26 : 02 20 : 08 16 : 12 12 : 16 08 : 20 02 : 26 02 : 26 31


Raiffeisenbank Hallertau und Gabelsberger Apotheke unterstützen die Mainburger Handball-Abteilung Die Raiffeisenbank Hallertau sowie die Gabelsberger Apotheke in Mainburg treten dem Sponsorenpool der Mainburger Handballabteilung bei und unterstützen mit finanziellen und materiellen Mitteln die Mainburger Herrenmannschaft.

nem Zwischenstand von 5:4 für Mainburg durch zwei Tore von Donik Lladrovci. Die zweite Spielhälfte verlief genauso ausgeglichen mit einem frühen Ausgleichstor für den SSV, einem Tor von Jonas Hochgesang zum 6:5 für den TSV Mainburg und drei weiteren Toren, darunter ein 7-Meter-Strafwurf – alle vom überragenden Donik Llladrovci geworfen. Jedem Tor folgte sofort der baldige Ausgleich für die spielstarken Schrobenhausener, die mit einem großen Kader von 14 Spielern angetreten waren. Das fulminante Schlussduell sollte den Mainburgern in den allerletzten zehn Sekunden den verdienten Ausgleich zum 10:10 – wieder geworfen von Donik Lladrovci – bringen. Obwohl die Schrobenhausener den Sieg in buchstäblich letzter Sekunde verspielt hatten, halfen sie der Mainburger Mannschaft im nächsten Spiel gegen Dachau kameradschaftlich aus.

Abteilungsleiter Markus Ernstberger und Teamkapitän Tobias Spenger bedanken sich bei Martin Habel von der Raiffeisenbank Hallertau und bei Johannes Hillerbrand von der Gabelsberger Apotheke.

Handball-Nachwuchs

Turnier der E-Jugend in Dachau Nachdem aufgrund von krankheitsbedingten Spielerausfällen das erste Turnier der HandballE-Jugend im Januar abgesagt werden musste, startete die Saison für die Kids mit dem zweiten Turnier der Gruppe 6 in Dachau am 1. Februar 2015. Da die Hinrunde im Herbst für die Mannschaft sehr erfolgreich verlaufen war, entschloss sich der Trainer Peter Exner, seine Spieler in der Rückrunde in einer schwierigeren Fortgeschrittenen-Gruppe anzumelden. In diesem Turnier sollte sich zeigen, ob die Kinder der Herausforderung gewachsen waren. Leider musste auch dieses Mal wegen Krankheit mit einem dezimierten Kader aus fünf Spielern angetreten werden, aber die gegnerischen Mannschaften halfen dankenswerterweise wieder aus. So starteten die Mainburger um ihren Torwart Manuel Filary im Spielmodus 2 x 10 Minuten in ihr erstes Spiel gegen den SSV Schrobenhausen. Der Gegner ging bereits in der ersten Minute in Führung, aber Donik Lladrovci gelang der Ausgleich und durch ein weiteres Tor von ihm gingen die Mainburger in der 5. Minute erstmals in Führung. Ein 7-Meter für Schrobenhausen brachte den Ausgleich, aber Jonas Hochgesang warf für Mainburg bald darauf das 3:2. Die Schrobenhausener gaben aber nicht klein bei und erzielten wiederrum den Ausgleich. So ging das munter weiter bis zur Halbzeitpause mit ei32

Auch in diesem Spiel ging der Gegner, der TSV Dachau, wieder früh in Führung, aber auch jetzt zeigte sich die Spielstärke von Donik Lladrovci und er warf schnell den Ausgleich zum 1:1. Die Dachauer gaben sich jedoch wenig beeindruckt und ließen zwei Tore zum 1:3 für sie folgen. Manuel Filary, der in diesem Spiel einmal nicht im Tor stand, verringerte die Tordifferenz zum 2:3. Das Spiel lief rasant von einem Tor zum anderen, aber letztendlich war der TSV Dachau im Torwurf präziser und erfolgreicher und erhöhte den Spielstand auf 2:5 für Dachau zur Halbzeitpause. Leider hielt die Mainburger Pechsträhne an und es wollte gar nichts gelingen während der Gegner zwei Tore zum 2:7 warf. Donat LLadrovci gelang zumindest das 3:8 und Manuel Filary verkürzte auf 4:8. Insgesamt musste sich der TSV Mainburg dem überlegenen Gegner jedoch geschlagen geben und unterlag klar mit 4:10. Ganz anders sollte das dritte und letzte Spiel gegen die HSG Schwabhausen/Bergkirchen verlaufen, das unmittelbar folgte. Dieses Mal wurde der Mannschaft um Trainer Peter Exner vom TSV Dachau sportlich unter die Arme gegriffen. Die Mainburger Burschen gingen schnell mit 1:0 in Führung und bauten ihren Vorsprung durch Tore von Manuel Filary, Jonas Hochgesang und Donik Lladrovci bis auf 7:0 aus. Dann erst gelang dem Gegner ein erstes Tor und nach einem weiteren Tor für den TSV Mainburg gingen die Kinder beim Spielstand von 8:1 in die Halbzeitpause. Die Mainburger blieben auch in der zweiten Halbzeit erdrückend überlegen, so dass es zu einem Endspielstand von 12:3 für den TSV Mainburg kam, wobei Jonas Hochgesang noch in allerletzter Sekunde ein Torwurf gelang. Mit einer Niederlage, einem Unentschieden und einem Sieg in ihrem ersten Turnier in dieser anspruchsvolleren Gruppe zeigte sich die Mainburger E-Jugend zusammen mit ihren Trainern Peter Exner und Rifat Lladrovci sehr zufrieden, zumal der Kader aufgrund vieler Kranker noch nicht sein volles Leistungspotential zeigen konnte. Trainer: Peter Exner/Co-Trainer: Rifat Lladrovci; Spieler: Manuel Filary (Torwart), Jonas Hochgesang, Donik und Donat Lladrovci, Sebastian Rauscher.


Turnier in Bergkirchen Das nächste Turnier der E-Jugend fand am 7. März in Bergkirchen statt. Dieses Mal konnten die beiden Trainer Peter Exner und Rifat Lladrovci mit neun Spielern anreisen. Der TSV Mainburg trat in seinem ersten Spiel – gespielt wurde im Spielmodus 2 x 10 Minuten – gegen den SSV Schrobenhausen an, der wieder mit einem sehr großen Kader vertreten war. Wie in fast jedem Spiel geriet der TSV Mainburg zu Spielbeginn in Rückstand, aber wie immer glichen die Spieler schnell zum 1:1 aus und Donik Lladrovci brachte Mainburg gleich darauf in Führung zum 2:1. Der SSV verkürzte aber erneut zum 2:2, worauf Donik Lladrovci das 3:2 gelang. Der nach langer Verletzungspause wieder aktive Maxi Lohr erhöhte die Mainburger Führung auf 4:2 und warf nach einem geglückten Torwurf der Schrobenhausener auch das 5:3 für Mainburg. Bis zur Halbzeitpause mussten die Mainburger noch zwei Gegentore verkraften, so dass der Zwischenstand dieser spannenden Partie 5:5 lautete. Gleich zu Beginn der zweiten Spielhälfte warf Donik Lladrovci das 6:5 für Mainburg, aber der SSV konterte zum 6:6 und ging mit 6:7 kurz darauf zum ersten Mal in Führung. Sebastian Rauscher gelang für Mainburg der wichtige Ausgleich zum 7:7, aber erneut konterte Schrobenhausen zum 7:8. Donik Lladrovci konnte für Mainburg zum 8:8 und bald darauf auch zum 9:9 ausgleichen, aber durch einen unhaltbaren Aufsetzer, gegen den auch der routinierte Mainburger Torwart Manuel Filary machtlos war, ging Schrobenhausen kurz vor Spielende mit 9:10 in Führung. Und genauso wie im letzten Turnier in Dachau gelang dem TSV Mainburg – dieses Mal durch einen Freiwurf ausgeführt von Maxi Lohr – buchstäblich in letzter Sekunde der Ausgleich zum 10:10. Im zweiten Spiel trat die Mainburger E-Jugend gegen den TSV Dachau an, gegen den sie nach

der klaren Niederlage im letzten Turnier hochmotiviert startete. Und dieses Mal glückte Mainburg in der 4. Minute der Führungstreffer zum 1:0 durch Donik Lladrovci, gefolgt vom 2:0 durch Maxi Lohr. Dem TSV Dachau gelang zwar der Anschlusstreffer zum 2:1, aber dann zog Mainburg durch zwei Tore von Donik Lladrovci zum 4:1-Halbzeitstand davon. Die zweite Halbzeit begann sehr gut für die Mannschaft des TSV Mainburg und durch Tore von Donik Lladrovci, Maxi Lohr, Jonas Hochgesang und Donat Lladrovci kam es zu einem Spielstand von 9:5 für den TSV Mainburg. Jonas Hochgesang warf das letzte Tor für Mainburg zum 10:5, dem ein Gegentreffer zum 10:6-Endstand für Mainburg folgte. Hochzufrieden mit ihrem letzten Sieg starteten die E-Jugend-Spieler in ihr letztes Gruppenspiel gegen die Gastgeber – die HSG Schwabhausen/Bergkirchen. Dieses Mal stand Maxi Lohr im Tor und der überragende Mainburger Torwart Manuel Filary durfte seine Spielstärke im Offensivspiel zeigen. Zunächst warf aber der jüngste Spieler im Mainburger Kader sein erstes Tor in diesem Turnier: Leander Sachsenhauser traf zum 1:0 für Mainburg, gefolgt von zwei Toren von Manuel Filary. Der Gegner gab sich jedoch nervenstark und verkürzte zum 3:2. In der Folge gelang Donik Lladrovci das 4:2 und Manuel Filary warf noch ein Tor zum Halbzeitzwischenstand von 5:3 für Mainburg. Auch in der zweiten Hälfte der Partie präsentierte sich Mainburg überlegen – jetzt mit Donik Lladrovci im Tor – und Manuel Filary sowie Jonas Hochgesang warfen die Tore zum 7:3-Endstand für den TSV Mainburg. Mit dem Ergebnis des Turniers – zwei Siege und ein Unentschieden – zeigten sich Trainer Peter Exner und Co-Trainer Rifat Lladrovci hochzufrieden. Ein großes Dankeschön geht an alle mitgereisten Fans!

Mannschaftsfoto vom Turnier in Bergkirchen. Hinten stehend von links: Sebastian Rauscher, Cansu Ercin, Donat und Co-Trainer Rifat LLadrovci, Manuel Filary, Maxi Lohr, Trainer Peter Exner; vorne sitzend: Leander Sachsenhauser, Jonas Hochgesang, Donik Lladrovci und Danny Stiasny. 33


Judo Mainburger Judoka bei Meisterschaften erfolgreich – Neue Gürtelfarben für den TSV-Nachwuchs – Abteilungsführung in ihren Ämtern bestätigt Abteilungsleiter Michael Graßl Stv. Abteilungsleiter Thomas Glaß Kassier Stefan Grunst Pressewart Reinhold Wimmer Jugendleiter Georg Winter Schriftführer Bettina Simbürger Seniorentrainer Heinz Heidenreich Leiter Herrenmannschaft Michael Graßl Trainer Thomas Glaß Simon Glockner Michael Graßl Stefan Grunst Alexander Hauf Heinz Heidenreich Hans Kargl Daniel Reiser Willi Seisenberger Florian Semsch Ulrike Simon Claudia Straub Franz Thalmeier Reinhold Wimmer Trainer Bado Karl Plass Walter Hochmuth Trainer MMA Michael Brunner Trainer-/Clubassistenten Fritz Föhlisch Marie Föhlisch Bastian Gabelsberger Sabrina Ledke Lea Pöthig Jakob Schranner Bettina Simbürger Katharina Simbürger

Wettkampfbetrieb

Judoka auf der Niederbayerischen Einzelmeisterschaft erfolgreich Am 18. Januar 2015 fand in Hohenthann die Niederbayerische Einzelmeisterschaft MU 18 und FU 18 statt. Zu dieser Meisterschaft waren vom TSV Mainburg fünf Judoka mit ihrem Betreuer Thomas Glaß angereist, die insgesamt sehr schwach besucht war. Bei den Frauen U 18 stand Marie Föhlisch (bis 52 Kilo) auf der Matte. Auf Grund der schwachen Teilnahme, es waren bei den Frauen gerade einmal acht Teilnehmerinnen, konnte sie nur Freundschaftskämpfe gegen diese in den Gewichtsklassen bis 57 und bis 63 Kilo machen, bei denen sie sich gut behaupten konnte. Als einzige Teilnehmerin in ihrer Gewichtsklasse qualifizierte sie sich somit für die Südbayerische Meisterschaft. Kathi Simbürger startete in der Gewichtsklasse bis 70 Kilo. Hier musste sie sich aber in beiden Kämpfen geschlagen geben und erreichte den 3. Platz, wodurch sie ebenso auf der Südbayerischen Meisterschaft startberechtigt ist. Bei den Männern unter 18 Jahren traten Fritz Föhlisch und Markus Gollwitzer (bis 55 Kilo), sowie Bastian Gabelsberger (bis 66 Kilo) an. Auch hier war mit 21 Teilnehmern die Niederbayerische Einzelmeisterschaft schwach besucht. Fritz Föhlisch musste sich im ersten Kampf gegen Jan Göser mit Wazaari geschlagen geben. Seine weiteren Kämpfe gewann er durch Festhaltegriff bzw. Würgegriff und belegte somit den 3. Platz. Markus Gollwitzer kämpfte heuer das erste Mal in der U 18. Pech hatte er beim zweiten Kampf, als er von seinem Gegner unglücklich geworfen wurde. Beim dritten Kampf gegen seinen Vereinskameraden Fritz Föhlisch wurde er abgewürgt und musste aufgeben. Für die erste Begegnung hatte er ein Freilos erhalten. Bei den Kämpfen zeigte er eine gute Leistung und belegte den 5. Platz. Bastian Gabelsberger (bis 66 Kilo) war einer der fünf Teilnehmer in dieser Gewichtsklasse, wobei der einzige Teilnehmer bis 60 Kilo in dieser Gewichtsklasse mit gekämpft hat.

Jugendsprecher Marie Föhlisch Rebecca Hauf Internet www.judo-mainburg.de info@judo-mainburg.de

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Den ersten Kampf gewann er mit Ippon für einen schön ausgeführten Seoi-nage (Schulterwurf). Im weiteren Verlauf konnte er mit einer kleinen Wertung und einem anschließenden Festhaltegriff und einem weiteren Ippon als Sieger von der Matte gehen. Lediglich im dritten Kampf musste er sich dem späteren niederbayerischen Meister geschlagen geben. Am Schluss stand er als Zweiter auf dem Podest. Alle Teilnehmer konnten sich durch ihre Platzierungen für die Südbayerische EM der U 18 qualifizieren.

3. Platz auf der Südbayerischen Einzelmeisterschaft der Frauen U 18 Am 25. Januar 2015 fand die Südbayerische Einzelmeisterschaft U 18 der Frauen in Palling statt. Zu diesem Event waren Marie Föhlisch und Kathi Simbürger mit ihrem Betreuer Willi Seisenberger angereist. Marie Föhlisch kämpfte in der Gewichtsklasse bis 52 Kilo, die bei 32 Teilnehmerinnen im KO-System mit doppelter Trostrunde durchgeführt wurde. In ihrer ersten Begegnung gegen eine Schwarzgurt-Trägerin geriet sie in einen Haltegriff, aus dem sie sich befreien konnte, aus dem zweiten Festhalter gelang ihr dies nicht mehr und sie musste sich geschlagen geben. Dann ging es in der Trostrunde weiter. Hier gelang es ihr, ihre Kontrahentin zuerst mit Wazaari und dann mit Ippon für eine Standtechnik zu werfen, was ihr den Sieg gegen die höher graduierte Kämpferin einbrachte. Im nächsten Kampf stand sie einer Athletin vom TV Garmisch gegenüber. Nach einem ausgeglichenen Kampf wurde sie mit Ippon geworfen und schied aus dem Wettbewerb aus. Sie erreichte Platz 7 und hat sich somit für die Bayerische Einzelmeisterschaft qualifiziert.


Kathi Simbürger trat in der Gewichtsklasse bis 70 Kilo an, die in der Pool-Version mit fünf Teilnehmerinnen ausgetragen wurde. Hier kämpfte jede gegen jede. Beim ersten Kampf geriet sie zunächst in einen Festhaltegriff aus dem sie sich befreien konnte; aus dem zweiten Haltegriff war ihr dies nicht mehr möglich und sie verlor. Die zweite Begegnung musste sie an ihre Kontrahentin abgeben, nachdem sie mit Ippon geworfen wurde. Ihren dritten Kampf gewann sie mit Ippon für eine Standtechnik, während sie ihren letzten Kampf durch Ippon unglücklich verlor. Bei der Siegerehrung stand sie als Drittplatzierte auf dem Stockerl und hatte somit die Startberechtigung für die Bayerische Einzelmeisterschaft in München-Großhadern in der Tasche.

Kantersieg der TSV-Judoka Das geht ja gut an, so werden sich manche der über 100 Zuschauer gedacht haben, als der Auftaktkampf in der Judo-Bayernliga zwischen dem TSV Mainburg und der TG Landshut startete. Zumal ja noch eine Revanche aus der letztjährigen Saison offen stand, bei der die TSV-Judoka eine herbe Niederlage einstecken mussten. Nach den ersten zehn Kämpfen stand es 9:1 für die Hopfenstädter. Nach dem zweiten Durchgang war das Endergebnis 17:3 für den TSV Mainburg. Aber der Reihe nach: In der Gewichtsklasse bis 73 Kilo standen Simon Weig und Herbert Wicker für Mainburg auf der Matte. Im Verlauf der Begegnung konnte Simon zwei kleine Wertungen (Yuko) und ein Wazaari auf seinem Konto verbuchen, bis er nach ca. vier Minuten seinen Gegner mit einem Armhebel, für den er Ippon erhielt, besiegen konnte. Herbert Wicker war nach einer Minute mit einem Festhaltegriff erfolgreich, was ihm den Sieg brachte. Bis 81 Kilo traten Stefan Friedrich und Tobias Madl an. Stefan erzielte nach kurzer Zeit ein Wazaari für Tani-otoshi und nach zwei Minuten ein Ippon für eine Festhaltetechnik. Tobias war nach knapp zwei Minuten mit Tani-otoshi erfolgreich. Patrick Rauh und Fabian Großmann kämpfen bis 90 Kilo. Auch sie ließen ihren Kontrahenten keine Chance und siegten nach einer bzw. nach vier Minuten durch Ippon für einen schulmäßig ausgeführten Ura-Nage (das ist ein Wurf in die eigene Rückenlage, bei dem der Gegner angehoben und seitlich abgeworfen wird) und durch einen Festhaltegriff, aus dem sich der

Gegner nicht mehr befreien konnte. Im Schwergewicht plus 90 Kilo waren Simon Glockner und Marco Reber am Start. Simon Glockner machte mit seinem Gegner kurzen Prozess und erzielte nach nur 25 Sekunden für Uchi-mata (Beinwurf) Ippon, während Marco fast vier Minuten benötigte, um ebenfalls mit Uchi-mata siegreich von der Matte zu gehen. In der Gewichtsklasse bis 66 Kilo traten Kilian Wilke und Florian Birner an. Nachdem Florian Birner nach drei Minuten als Sieger feststand – er bezwang seinen Gegner mit einem Festhaltegriff – verlor Kilian seine erste Begenung gegen Dominic Bogner durch Ippon. Der zweite Durchgang verlief ähnlich wie die ersten Kämpfe, obwohl die TG Landshut ihre Mannschaft umgestellt hatte. In den Gewichtsklassen bis 73 Kilo und bis 81 Kilo gingen die Judoka des TSV als Sieger von der Kampffläche. Alle hatten ihre Begenungen mit Ippon für sich entscheiden können. Bis 90 Kilo war Patrick Rauh ebenfalls erfolgreich, als er seinen Kontrahenten mit Ippon für O-soto-otoshi (Fußwurf) bezwang. Fabian Großmann unterlag Andreas Neumeier von der TG Landshut. Im Schwergewicht plus 90 Kilo konnten beide Mainburger nach kurzer Kampfdauer als Gewinner die Matte verlassen und jeweils einen Punkt mitnehmen. Kilian Wilke (bis 66 Kilo) lieferte sich ein mitreißendes Match gegen Markus Streit. Nach einer Kampfdauer von vier Minuten bekam er seinen Kontrahenten mit einem Festhaltegriff zu fassen, für den er den vollen Punkt (Ippon) erhielt, nachdem dieser aufgegeben hatte. Die letzte Begegnung bestritt Florian Birner gegen Dominic Boger. Nach einem Augenblick der Unkonzentriertheit lief er seinem Gegner in einen Seoi-nage (Schulterwurf) und wurde schulmäßig geworfen. Ein Lob den drei Kampfrichtern, die die überaus fairen und spannenden Kämpfe souverän leiteten.

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Die Teilnehmer: Mona Nasri-Roudsarie, Jakob Schumertl, Julian Weber, Jakob Kohlmaier, Valentin Merkhoffer, Simon Gollwitzer und Vinzenz Fahrner (alle 8. Kyu).

Neue Gürtelfarben für den TSV-Nachwuchs

Sonstige Aktivitäten

Spielwiese-Kinder legen Gürtelprüfung ab Nach längerer Vorbereitungszeit haben sieben Kinder der Spielwiese am 11. Dezember 2014 ihre erste Gürtelprüfung zum Weiß-Gelb-Gurt abgelegt. Dieser Gürtel fordert neben dem Stand- und Bodenprogramm, das aus zwei Würfen und zwei Festhaltetechniken besteht, auch einen Bewegungsablauf. Hier soll eine Verkettung aus kontrolliertem Werfen mit anschließendem Haltegriff und nachfolgender Befreiung gezeigt werden. Gerade für die Kleinen fördert Judo die Grob- und Feinmotorik, übt das Dosieren der Kraft, trainiert den Gleichgewichtssinn und führt insgesamt zu einer besseren Körperkoordination. Trotz guter Vorbereitung waren sie doch ein bisschen aufgeregt als sie die Prüfung ablegten. Die Prüfer konnten den Teilnehmern eine ordentliche Leistung bescheinigen und den neuen Gürtel übergeben.

Gürtelprüfung vom 16. Dezember 2014. 36

Nach längerer Zeit des Trainings haben 24 junge Judokas aus der Dienstag- und Donnerstag-Trainingsgruppe des TSV Mainburg die Prüfung zum Weiß-Gelb-Gurt, Gelb-Gurt und GelbOrange-Gurt abgelegt. Die Prüfungen fanden am 16. und 17. Dezember 2014 im Dojo statt. Im Judo-Jargon werden diese Gürtel mit dem 8. bis 6. Kyu-Grad bezeichnet. Beim Standprogramm, das beim 8. Kyu – also dem Weiß-Gelb-Gurt – aus zwei Wurftechniken besteht, steigert sich diese Anforderung bis zum 6. Kyu auf insgesamt neun Wurftechniken. Daneben sind vor allem viele Techniken am Boden notwendig. So mussten hier neben den vier Grundhaltetechniken auch ebenso viele Techniken in unterschiedlichen Ausführungen gezeigt werden, ebenso die Befreiungen aus denselben. Ferner standen Umdreher gegen die Bank- und Bauchlage und Haltegriffwechsel auf dem Prüfungsprogramm. Zum Schluss mussten die Prüflinge in Bodenund Standrandori’s – darunter versteht man kein verbissenes Kämpfen sondern ein freies spielerisches Üben mit Kampfcharakter unter dem Motto „kein Gegeneinander, sondern ein Miteinander“ – zeigen, dass sie die erlernten Techniken anwenden können. Alle Prüflinge zeigten sich gut vorbereitet und führten ihr Programm recht ordentlich vor. Am Ende der Prüfungen, die an zwei Tagen durchgeführt wurde, freuten sich alle über die neue Gürtelfarbe. Die Teilnehmer aus der Dienstag-Gruppe: Lüthien Hofmann, Daniel Schlegel, Luca-Maximilian Graef, Andreas Haimerl, Julian Günther (8. Kyu), Koray Arkan, Annika Berger, Anica Friedrich, Rebekka Hagl, Leni Haltmeier, Patrick Jedrzejczyk, Dominik Koch, Johannes Langwieser, Yulia Rohloff, Daniel Schlegel (7. Kyu), Kristina Meyer, Julia Wins (6. Kyu). Die Teilnehmer aus der Donnerstag-Gruppe: Isabella Maier, Timon Beyse, Bastian Maier (8. Kyu), Luka Metz (7. Kyu), Luis Müller, Luis Tischer, Katharina Krach (6. Kyu).

Gürtelprüfung vom 17. Dezember 2014.


Am 15. Dezember 2014 absolvierten sieben Judoka des TSV Mainburg die Prüfung zu ihren nächsthöheren Gürtelgraden, die vom GelbOrange-Gurt (6. Kyu) bis zum Blau-Gurt (2. Kyu) reichten. Dem entsprechend hoch waren die einzelnen Anforderungen an die Prüfungsteilnehmer. Neben dem Standprogramm, das aus den unterschiedlichsten Wurftechniken und Bewegungsabläufen bestand, mussten vor allem viele Techniken im Boden gezeigt werden. Das Bodenprogramm umfasste Haltegriffe, Befreiungen aus denselben und Würge- und Hebeltechniken, die aus sinnvollen realistischen Ausgangssituationen ausgeführt wer-

den mussten. Ab dem Grün-Gurt war außerdem eine Gruppe von Wurftechniken aus der Nage-no-kata zu zeigen. Die Kata, diese auch „Form des Werfens“ genannt, stellt ganz spezifische Anforderungen an eine genaue Absprache, die Art der Bewegung und die spezielle Wurfausführung. Alle Prüflinge zeigten sich gut vorbereitet und führten ihr Programm problemlos vor. Am Ende der Prüfung gratulierten die Prüfer allen Teilnehmern zu ihren guten Leistungen, zur bestandenen Gürtelprüfung und ihrem neuen Gürtel. Die Teilnehmer: Heiner Oberpriller (6. Kyu), Lukas Bachmaier, Daniel Golob, Rene Jedrzejczyk, Markus Markst (4. Kyu), Veronika Vogl (3. Kyu) und Lisa Zeilmaier (2. Kyu). Fotos: © Marina Lohrbach, Dusan Kosti – Fotolia.com

Judo-Gürtelprüfung mit Erfolg bestanden

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Judo-Weihnachtsfeier

Weihnachtsfeier der Spielwiese-Kinder Am 18. Dezember 2014 feierten die SpielwieseKinder im Dojo der TSV-Turnhalle ihre Weihnachtsfeier. Zur Feier hatte der Nikolaus für alle Kinder wieder Nikolaus-Säckchen geschickt. Außerdem durften die Kinder in den jeweiligen Gruppen Lebkuchenmänner basteln.

Fasching im Dojo der Spielwiese-Kinder

Am 20. Dezember 2014 fand in der „Theresienhütte“ in Mainburg die Weihnachtsfeier der Judo-Abteilung statt. Zu dieser Veranstaltung hatten sich zahlreiche Mitglieder der Abteilung eingefunden, die bei einem Glühwein vor der Theresienhütte gemütlich zusammen standen. Nach einem kurzen Jahresrückblick zu Beginn der Weihnachtsfeier durch Michael Graßl und den bevorstehenden Aufgaben in der Bayernliga im neuen Jahr ließ man sich das Essen schmecken. Bei einem gemütlichen „Tratsch“ und der Verlosung der von den Mitgliedern mitgebrachten Geschenke saß man bis in die späten Abendstunden beisammen und ließ das Jahr 2014 ausklingen.

Am unsinnigen Donnerstag, dem 12. Februar 2015, machten die Spielwiese-Kinder dem Tag alle Ehre. Anstelle sich mit Judo herumzuplagen feierte man im Dojo, der fünften Jahreszeit gerecht, eine maskierte Faschingsveranstaltung. Dazu hatten sich die beiden Trainerinnen Ulrike und Katharina in ihre Froschkostüme geworfen und feierten mit ihren Schützlingen einen gemütlichen Nachmittag.

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TSV-Judoka im Trainingslager

Acht Mainburger Bayernliga-Kämpfer trainieren in Bischofshofen

Am Samstag, den 14. Februar 2015 um 15:00 Uhr starteten insgesamt acht Judokas der Bayernligamannschaft des TSV Mainburg ins Trainingslager nach Bischofshofen in Österreich. Die Anreise am Faschingswochenende, das gleichzeitig den Ferienbeginn in Bayern markierte, erwies sich als Geduldsprobe und man erreichte die Sporthalle in Bischofshofen erst unmittelbar vor Trainingsbeginn. Simon Glockner hatte den Kontakt nach Bischofshofen hergestellt, da er nicht nur für Mainburg sondern auch in der 2. österreichischen Bundesliga für die ESV Sanjindo Judo Tigers – Bischofshofen kämpft. Nach einer intensiven Randori-Einheit mit den Kämpfern aus Bischofshofen ließ man den ersten Tag gemütlich bei einer Pizza ausklingen, bevor man sich ins ehemalige Klosterinternat St. Rupert zur Nachtruhe zurückzog. Der Samstag begann bereits um 09:00 Uhr mit einer Fitness-Einheit in der Hermann-Wielandner-Halle. Am Nachmittag ging es dann bei strahlendem Sonnenschein zur Schnee-Einheit. Von den Teilnehmern als lustige Abwechslung

zum Hallentraining erwartet, stellte sich schnell heraus, dass auch diese Einheit durchaus ihre sportliche Berechtigung im Trainingslager hatte. Es wurde ein Parcour auf der Skipiste in den Schnee gesteckt, der mit Zipfelbobs zu befahren war. Immer drei Fahrer traten gegeneinander an, wobei jener gewonnen hatte der als erster wieder OBEN am Ziel war. Zum Ausgleich und als besonderer Nervenkitzel stand als Abschluss der Schneeeinheit eine Rodelpartie am Landehügel der Skisprungschanze in Bischofshofen auf dem Plan. Bis zu 76 km/h waren auf dem steilen Gelände möglich, der Weg nach oben jedoch nicht zu unterschätzen. Bereits um 17:00 Uhr war dann wieder Training auf bekannten Terrain in Judogi auf der Matte angesagt. Obwohl die Oberschenkel von der Schneeeinheit noch brannten, ließ es sich der Trainer nicht nehmen, spezielles Beintraining durchzuführen, zur Freude aller Teilnehmer. Zum Glück stand nach dieser letzten sportlichen Anstrengung endlich die langersehnte fünfte Einheit auf dem Programm: den Ein herzliches Dankeschön gilt Zuerst ein gemütliches Abendessen ers, slag ning Trai des en ator anis Org im Schützenhof und anschließend bis eKoll den insbesondere Simon und spät in die Nacht Aprés Ski-Party in n eine zum die n, hofe gen aus Bischofs Flachau. und uf Abla en slos ung reib n für eine zum anderen für tolle Trainingsein en. hab rgt geso e heiten in voller Hall

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Trainingszeiten Montag Techniktraining Kinder/Jugend 18.00 bis 19.30 Uhr Fitness-/Techniktraining Neu-/Wiedereinsteiger Ü30 19.45 bis 21.15 Uhr Dienstag Kindertrainig I U10/U12 17.00 bis 18.15 Uhr Kindertraining II U10/U12 18.15 bis 19.30 Uhr Selbstverteidigung (MMA) Erwachsene 19.45 bis 21.15 Uhr Mittwoch Jugendtraining U15/U18 18.00 bis 19.30 Uhr Technik-/Wettkampftraining U18/U21/Erwachsene 20.00 bis 21.30 Uhr Donnerstag Judohasen (Anfänger) U8 (ab 4 Jahre) 15.00 bis 16.00 Uhr Spielwiese Fortgeschrittene U8 (ab 4 Jahre) 16.00 bis 17.00 Uhr

Leitung der Judo-Abteilung in ihren Ämtern bestätigt

Michael Graßl weiter an der Spitze – Bettina Simbürger Schriftführerin Auf ein recht erfolgreiches Jahr 2014 und einen soliden Betrieb konnte die Judo-Abteilung bei der Generalversammlung am Samstag, den 21. Februar 2015, blicken. Bei den Neuwahlen der Abteilungsleitung wurde die bisherige Führung im Amt bestätigt, Bettina Simbürger wurde zur neuen Schriftführerin einstimmig gewählt. Nach der Begrüßung durch den Abteilungsleiter Michael Graßl wurden im Schachraum der TSV-Turnhalle die Rechenschaftsberichte verlesen. Neben dem Abteilungsleiter berichtete Jugendleiter Georg Winter von dem oft arbeitsintensiven Engagement für die Abteilung, vor allem vom Mitgliederstand und den Turnieren und Meisterschaften der Kinder und Jugendli-

Kinder-/Jugendtraining U10/U12 18.00 bis 19.30 Uhr

Freitag Jugendtraining U15/U18 18.00 bis 19.30 Uhr Technik-/Wettkampftraining U18/U21/Erwachsene 20.00 bis 21.30 Uhr

Im Anschluss an die Neuwahlen diskutierte man im Mitgliederkreis noch wichtige Punkte, wie Termine, Aktionen und Fortbildungsmöglichkeiten.

Ehrenmitglied Willi Seisenberger feiert 60. Geburtstag Im Rahmen der Generalversammlung der Judoabteilung am 21. Januar 2015 gratulierte die Vorstandschaft dem Ehrenmitglied Willi Seisenberger mit einem kleinen Präsent nachträglich zum 60. Geburtstag. Verbunden mit den guten Wünschen für die Zukunft und einer weiteren vertrauensvollen Mitarbeit in der Judo-Abteilung.

Spielwiese Prüfungsvorbereitung U8 (ab 4 Jahre) 17.00 bis 18.00 Uhr

Selbstverteidigung (Bado) Erwachsene 19.45 bis 21.15 Uhr

chen. Finanzverwalter Stefan Grunst legte Rechenschaft über die solide Finanzstruktur der Abteilung ab, was von den Revisoren des Hauptvereins nur bestätigt werden konnte. Somit konnten die versammelten Mitglieder die komplette Abteilungsführung guten Gewissens entlasten. Die Neuwahlen bildeten den wichtigsten Teil der Tagesordnung. Karl Hösl führte souverän durch die Wahl. Sowohl der Abteilungsleiter Michael Graßl und sein Stellvertreter Thomas Glaß, als auch Finanzverwalter Stefan Grunst und Jugendleiter Georg Winter wurden wieder in ihr jeweiliges Amt gewählt. Auch Bettina Simbürger erfuhr ihre Bestätigung in ihrer Funktion als Schriftführerin, ebenso Reinhold Wimmer als Pressewart.

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Judo ist mehr als:

Raufen nachWerte Regeln Die Judo

Höflichkeit

Behandle Deine Trainingspartner und Wettkampfgegner wie Freunde. Zeige Deinen Respekt gegenüber jede Judo-Übenden durch eine ordentliche Verneigung.

Ernsthaftigkeit

Selbstbeherrschung

Hilfsbereitschaft

Achte auf Pünktlichkeit und Disziplin bei Training und Wettkampf. Verliere auf der Matte nie die Beherrschung, auch nicht bei Situationen, die Du als unfair empfindest.

Hilf Deinem Partner, die Techniken korrekt zu erlernen. Sei ein guter Uke. Unterstütze als HöherGraduierter/Trainingsälterer die Anfänger. Hilf den Neuen, sich in der Gruppe zurecht zu finden.

Bescheidenheit

Freundschaft

Sei bei allen Übungen und im Wettkampf konzentriert und voll bei der Sache. Entwickle eine positive Trainingseinstellung und übe fleißig.

Spiele Dich selbst nicht in den Vordergrund. Sprich über Deinen Erfolg nicht mit Übertreibung. Orientiere Dich an den Besseren und nicht an denen, deren Leistungsstand Du bereits erreicht hast.

Mut

Wertschätzung

Besuch uns im

Nimm im Randori und Wettkamp Dein Herz in die Hand. Gib Dich niemals auf, auch nicht bei einer drohenden Niederlage oder bei einem scheinbar übermächtigen Gegner.

Ehrlichkeit

Kämpfe fair, ohne unsportliche Handlungen und ohne Hintergedanken.

Judo Training! Respekt

Erkenne die Leistung jedes Anderen an, wenn dieser sich nach seinen Möglichkeiten ernsthaft anstrengt.

Unsere Trainingszeiten: in der TSV-Turnhalle - Dojo

Kinder 5-7 Jahre: Donnerstag, 15.00 bis 16.00 Uhr

Begegne Deinem Lehrer(in) und den Trainingsälteren zuvorkommend. Erkenne die Leistungen derjenigen an, die schon vor Deiner Zeit Judo betrieben haben.

Kinder 7-11 Jahre: Dienstag, 17.00 bis 18.15 Uhr Dienstag, 18.15 bis 19.30 Uhr Donnerstag, 18.00 bis 19.30 Uhr Kinder 11-14 Jahre: Mittwoch, 18.00 bis 19.30 Uhr Freitag, 18.00 bis 19.30 Uhr

www.judo-mainburg.de

Quelle: http://www.judobund.de/jugend/judo_spielend_lernen/judo_werte


KiSS – Kindersportschule Winterwanderung der Kindersportschule

KiSS-Leitung und Ansprechpartner Thorsten Gross Staatlich geprüfter Sportlehrer Mobil: 0177/269 29 64 Öffnungszeiten KiSS-Büro Montag und Mittwoch von 10.00 bis 12.00 Uhr Telefon (0 87 51) 54 03 Schnuppern ist jederzeit nach Voranmeldung beim KiSS-Leiter möglich. Monatsbeiträge KiSS Stufe 0 (Eltern-KindBewegungsprogramm) 1 x 60 Minuten pro Woche Sonderbeitrag je Kind 0 Euro Stufe 1 1 x 60 Minuten pro Woche Sonderbeitrag je Kind 10 Euro Stufe 2 bis 4 2 x 60 Minuten pro Woche Sonderbeitrag je Kind 20 Euro

KiSS Stundenplan Stufe 0 Mittwoch 16.45 bis 17.45 Uhr (Turnhalle)

Unsere alljährliche Winterwanderung hat dieses Jahr nicht vor den Weihnachtsferien stattgefunden, weil die Temperaturen vor Weihnachten eher im sommerlichen Bereich waren. Das Warten hat sich gelohnt und wir starteten dann mit zwei Gruppen von jeweils 15 Kindern an der Theresienhütte. Mit der Unterstützung von Beate Weber wanderten die kleinen Kinder eine ca. 4 Kilometer lange Schleife durch den schönen verschneiten Wald an der Theresienhütte. Die Kinder der Stufe 3 und 4 legten schon das doppelte an Kilometern zurück und kamen zügig voran. Die Route wurde zum größten Teil

Stufe 1 1. Gruppe Mittwoch 14.45 bis 15.45 Uhr (Turnhalle) 2. Gruppe Mittwoch 15.45 bis 16.45 Uhr (Turnhalle) 3. Gruppe Freitag 13.00 bis 14.00 Uhr (Turnhalle) Stufe 2 Dienstag 13.45 bis 14.45 Uhr (Turnhalle) Freitag 14.00 bis 15.00 Uhr

(Dojo)

Stufe 3 Dienstag 14.45 bis 15.45 Uhr (Turnhalle) Freitag 15.00 bis 16.00 Uhr

(Dojo)

Stufe 4 Dienstag 15.45 bis 16.45 Uhr (Turnhalle) Freitag 16.00 bis 17.00 Uhr

(Dojo)

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von den Kindern selbst bestimmt und war dementsprechend abwechslungsreich, von steilen Hängen bis zu Bachüberqerungen wurde alles mitgenommen.


Änderungsmitteilung Um unsere Mitgliederverwaltung auf aktuellem Stand zu halten, bitten wir um Mitteilung, wenn sich Änderungen einstellen. Mitglied

 Weiblich

 Männlich

Name und Vorname

Geburtsdatum

Telefon-Nummer

Mitglieds-Nummer

E-Mail

Bisher in folgenden Abteilungen aktiv:  Aerobic

 Nordic Walking

 Tanzen

 Basketball

 Reitsport

 Tennis

 Badminton

 Radsport

 Handball

 Schach

 Kindersportschule

 Schäfflertanz

 Leichtathletik

 Schwimmen

 Judo  Selbstverteidigung

 Tauchen

 AktivPlus

 Tischtennis

 Frauen

 Mutter-Kind-Turnen  Kinderturnen

 Männer

 Turnen

 Triathlon

 Volleyball

Ab sofort in folgenden Abteilungen aktiv:  Aerobic

 Nordic Walking

 Tanzen

 Basketball

 Reitsport

 Tennis

 Badminton

 Radsport

 Handball

 Schach

 Kindersportschule

 Schäfflertanz

 Leichtathletik

 Schwimmen

 Judo  Selbstverteidigung

 Tauchen

 AktivPlus

 Tischtennis

 Frauen

 Mutter-Kind-Turnen  Kinderturnen

 Männer

 Turnen

 Triathlon

 Volleyball

Namen- oder Adressänderungen Neuer Name bzw. Vorname Neue Anschrift: Postleitzahl, Wohnort, Straße, Hausnummer

Neue Kontodaten IBAN

BIC

Bank/Sparkasse

Sonstige Änderungen  Künftig „Ehepaarbeitrag“ gemeinsam mit

 TSV-Nachrichten

 Ja

 Nein

 Mitgliedschaft ändern von  Aktiv zu Passiv

!

 Passiv zu Aktiv

Evtl. sind Abteilungszuschläge fällig, bitte beachten Sie hierzu die Auflistung bei der Beitrittserklärung. Datenschutzhinweis:

Wir möchten Sie darüber informieren, dass die von Ihnen in Ihrer Beitrittserklärung angegebenen Daten über Ihre persönlichen und sachlichen Verhältnisse (sog. personenbezogene Daten) auf Datenverarbeitungs-Systemen des Vereins, gespeichert und für Verwaltungs-Zwecke des Vereins verarbeitet und genutzt werden. Je nach Anforderung des zuständigen Sportfachverbandes und des Bayerischen Landes-Sportverbandes werden Daten an die Verbände weitergeleitet für deren Verwaltungs- und Organisationszwecke. Wir sichern Ihnen zu, Ihre personenbezogenen Daten vertraulich zu behandeln und nicht an Außenstehende weiterzugeben. Sie können jederzeit schriftlich Auskunft über die, bezüglich Ihrer Person gespeicherten Daten erhalten und Korrektur verlangen, soweit die beim Verein oder den Verbänden gespeicherten Daten unrichtig sind. Sollten die gespeicherten Daten für die Abwicklung der Geschäftsprozesse des Vereins/ der Verbände nicht notwendig sein, so können Sie auch eine Sperrung, gegebenenfalls auch eine Löschung Ihrer personenbezogenen Daten verlangen.

Ich stimme der Speicherung, Verarbeitung und Nutzung meiner personenbezogenen Daten zu, soweit es für Vereins-/Verbandszwecke erforderlich ist. Mainburg, den

Unterschrift Datenschutzhinweis

Bestätigung der Änderungen: Mainburg, den

* Bei Minderjährigen die Eltern/gesetzliche(r) Vertreter mit Namen und Unterschrift

Unterschrift für Änderungsmitteilungen *

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Stand: September 2014


Leichtathletik Sportabzeichen 2014 – Training bei Wind und Wetter – E-Kader-Training – Saisonstart „Munich Indoor“ Abteilungsleiterin Dr. Ruth Kittsteiner-Eberle Stv. Abteilungsleiterin Ulrike WünnenbergRummel Jugendsprecher Philipp Artinger Rebekka Hagl Schriftführer Andreas Koller Trainer Hans-Jürgen Hintermeier Dr. Ruth Kittsteiner-Eberle Bernd Meister Andreas Koller Michael Reimer Ulrike WünnenbergRummel Bernhard Floder Trainerassistenten Rebekka Hagl Selina Schranner Michelle Hüttner Nicole Kirner Tina Scherbaum Lydia Scherbaum Prüfer für Sportabzeichen Jürgen Altwasser Rosmarie Hühmer Dr. Ruth Kittsteiner-Eberle Rolf Lefeber Webmaster Homepage-Pflege Martin Hüttner

Die erfolgreichen Teilnehmer der Sportabzeichenaktion 2014 mit Sportabzeichenreferent Erich Schneider (Mitte).

Verleihung der Sportabzeichen 2014 Bis auf ein paar Ausnahmen waren alle erfolgreichen Teilnehmer der Sportabzeichenaktion 2014 der Einladung zur Verleihung der Urkunden gefolgt und in den Schachraum des TSV Mainburg gekommen. Der Sportabzeichenreferent und Vorsitzende des BLSV-Kreises Kelheim, Erich Schneider, war wie schon das Jahr zuvor gekommen und hat nach der Begrüßung, gemeinsam mit der Abteilungsleiterin Leichtathletik Ruth KittsteinerEberle, die Verleihung der Urkunden und der Abzeichen vorgenommen. Für den Erwerb mussten die Teilnehmer Leistungen in den Blöcken Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination erbringen und erhielten, je nach erzielter Leistung, die Abzeichen in Gold, Silber oder Bronze. Neben den gängigen Disziplinen Lauf, Sprung und Wurf wurden auch Seilspringen, Schleuderball und dieses Jahr zum ersten Mal auch 200 Meter Radfahren mit fliegendem Start abgelegt. Betreut wurden das Training und die Leistungsabnahmen von den Prüferinnen Ruth KittsteinerEberle und Rosmarie Hühmer sowie – neu seit 2014 – durch Prüfer Jürgen Altwasser. Insgesamt konnten 19 Abzeichen für Erwachsene und 7 Abzeichen für Schüler verliehen werden. Dabei hat Rosa Zehentmeier zum 36. und Rosmarie Hühmer zum 32. Mal das Abzeichen erhalten. Abzeichen mit Zahl gingen an Dr. Ruth Kittsteiner-Eberle für 20 und Veronika Wimmer-Raith für 5 Teilnahmen. 44

Erfreulich waren zwei Neuzugänge: Renate und Reinhard Köbinger absolvierten das Sportabzeichen in Silber bzw. in Gold. Zum zweiten Mal dabei waren Beate Altwasser, Andrea Bau, Anneliese Braun, Daniela Hausler, Elisabeth Kramschuster und Christina Scherbaum, zum dritten Mal Martin Stadler, zum vierten Mal Dr. Thilo Strachotta und Ehefrau Evi, zum sechsten Mal Andrea Braun und zum siebten Mal Winfried Inderst. Auch dass sich der TSV-Vorsitzende Alexander Hauf und seine Stellvertreterin Ulrike Simon zum zweiten Mal und beide mit Gold-Leistung beteiligt hatten, freute die Organisatoren sehr. Bei den Schülern erhielten Isabell und Annkristin Altwasser, Leonie Bau, Lisa-Maria Hausler, Alina Schäffler sowie Lydia und Melina Scherbaum die Abzeichen, deren Gebühren wie schon seit Jahren von der Sparkasse gesponsert worden sind. Die beiden jüngsten Teilnehmerinnen, die sechsjährigen Rosalie Stadler und Nila Scherbaum schafften alle Anforderungen bis auf das Schwimmen, was aber sicher bei der nächsten Aktion klappen wird. Als Anerkennung für ihre Anstrengungen erhielten sie eine Urkunde über ein „Beinah-Sportabzeichen“ überreicht. Nach der Verleihung gab es zur Stärkung die schon traditionellen Würstl, die dankenswerterweise der TSV Mainburg spendiert hatte. Auch 2015 wird die Sportabzeichenaktion wieder gestartet. Termine werden in der Presse


oder auf der Homepage der Leichtathletikabteilung des TSV Mainburg rechtzeitig bekannt gegeben. Wer jetzt schon neugierig geworden ist, kann sich unter folgendem Link informieren: www.deutsches-sportabzeichen.de/de/ das-sportabzeichen und auf der Homepage des TSV 1861 Mainburg (www.tsv-mainburg.com).

Gruppe „Erwachsene“ mit Trainer Mike Reiner Viele wissen es kaum, aber der Leichtathletik ist auch eine Erwachsenengruppe angegliedert. Sie nennen ihre Stunde „Männergymnastik“ und ihr Coach ist Mike Reimer. Über die Wintermonate treffen sie sich ein Mal wöchentlich, jeweils montags von 20 bis 22 Uhr in der Mittelschul-Turnhalle. Sie betreiben meist Ski- und Aufwärmgymnastik und anschließend wird Fußball gespielt (vorsichtig oder „Fußball light“).

Immer gut drauf: Die Männer der GymnastikRunde am Montagabend.

E-Kader-Trainings in der Lindehalle Die Kader von Ober- und Niederbayern sowie Schwaben und außerdem ein starkes Team aus Salzburg, trainierten gemeinsam in toller Atmosphäre in der Münchner Lindehalle. Lea Stark und Veronika Priller nahmen vor allem gute Tipps und viel Motivation für das Hürdenlaufen mit, Hannes Gerl und Kilian Mack trainierten Würfe und Stöße. Ein Besuch des WMVierten Jonas Bonewit (Speer U20) war ein weiteres Highlight. Er erzählte seinen Werdegang, von den Schwierigkeiten und Hindernissen, die er zu überwinden hatte und wie er derzeit Studium und Training unter einen Hut bringt. Die abschließende Endlosstaffel beendete ein intensives Training. Munich Indoor

Saisoneröffnung mit guten Ansätzen Mit doppelt so vielen Athleten wie im letzten Jahr fuhren die Mainburger zur Saisoneröffnung nach München, ein schönes Zeichen dafür, dass sich die Gruppe weiter vergrößert hat. Für einige „alte Hasen“ war das „Munich Indoor“ schon bekannt, aber für die Jüngeren der U14 war der Anblick bei der Ankunft recht beeindruckend: Als sie eintrafen, war der Wettkampf schon in vollem Gange, fast 800 Teilnehmer wurden insgesamt gezählt, ziemlich viele davon tummelten sich gleichzeitig in der Halle.

Training bei Wind und Wetter Relativ lange plagte uns heuer der Winter, was man auch an den vielen Erkältungskrankheiten merkte. Die gute Laune ließ sich die Gruppe nicht verderben, wie man auf dem Schnappschuss vom Februar sehen kann, nicht zuletzt auch, weil es gelang, einen Teil der Laufbahn durchgehend schneefrei zu halten.

Beeindruckender Anblick des Wettkampfgeschehens in der Linde-Halle beim „Munich Indoor“ 2015. Vorne im Bild: Tobi und Philipp beim Kugelstoßen.

Gute Laune trotz niedriger Temperaturen: Gemeinsames Training von U14 und U16, beide Gruppen haben mangels Hallenzeiten zwei ihrer Trainings im Freien.

Bei den Sprints gab es durchweg neue Bestleistungen bzw. gute Einstandszeiten für die Neuen, ohne dass man vollständig bei allen zufrieden sein konnte. Die größten Steigerungen schafften mit Philipp Artinger und Tobias Dumsky zwei, die nicht vom Sprint kommen, auch Michael Hintermeier konnte sich leicht verbessern. Für Alina Schäffler, David Summerer und U12-Athlet Jakob Stuber lagen ihre ersten 60-Meter-Zeiten ziemlich genau im erwarteten Bereich, Julian Minz und Safiya Frass lagen mit ihren Zeiten im vorderen Drittel. Sebastian Müller, Lea Stark und Veronika Priller waren mit den Steigerungen noch etwas zurückhaltender, was nur teilweise zu erwarten gewesen war. Der leichte Dämpfer wirkte aber als Motivation für das Training der nächsten Wochen und führte zu einer guten Reaktion in den nächsten Wettkämpfen. 45


an Müller mit 12,15 Sekunden Platz 7. Bei allen dreien ist noch Luft für weitere, auch kurzfristige Steigerungen. Saisonbedingt stand der Weitsprung unter dem Motto Eingewöhnung, vor allem für die Neu-U14er, welche nicht in einer Zone, sondern vom Balken abspringen müssen, welcher in seiner Kneteinlage schonungslos jeden Übertritt protokolliert. Jakob, Julian, Sebastian und David nahmen daher vor allem Erfahrung mit, die sie im nächsten Wettkampf verwerten sollten. Safiya Frass (links) vor ihrem ersten U14-Rennen beim 60-Meter-Start.

Kugelstoßen wurde vor allem von den Älteren genutzt, bei der W14 lagen die Mädchen knapp unter den Bestleistungen, wobei Veronika Priller mit 8,86 Meter ein dritter Platz und das beste Ergebnis der Gruppe an diesem Tag gelang, Lea Stark wurde Fünfte (7,50 Meter). Die Buben legten etwas mehr zu und übertrafen erstmals die 9-Meter-Marke, Philipp Artinger lag dabei erstmals vor Tobias Dumsky (9,33/9,22 Meter). Eine Premiere war es für David Summerer, der mit der Kugel noch kaum Übung hat, aber mit 6,71 Meter deutlich weiter stieß als im Training. Beim Hürdenlauf war man nur dreimal vertreten und als wäre es abgesprochen gewesen, steigerten sich alle um entweder 51 oder 52/100 Sekunden gegenüber dem Vorjahr. Veronika Priller und Lea Stark belegten damit die Plätze 9 und 10, (10,39 bzw. 10,42 Sekunden), Sebasti-

Michi und Alina beim 800-m-Lauf. Lea (2. v. l.) und Veronika (3. v. r.) über 60 Meter Hürden.

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Den Abschluss bildeten wie immer die 800-Meter-Läufe. Die schnellste Mainburger Zeit lief Julian Minz in der M12 (2:57,66 Minuten), der einen sehr guten Endspurt ablieferte. Sehr couragiert war das Rennen von Jakob Stuber, der gegen die ein Jahr älteren sehr gut mithielt und eine neue Bestleistung aufstellte (3:02,01 Minuten), was auch Alina Schäffler in der W12 gelang (3:07,79 Minuten). Michael Hintermeier war der Fünfte im Bunde, bei ihm merkte man, dass er nicht ganz fit war, während Tobias Dumsky durch eine Verkettung mehrerer unglücklicher Umstände ausgerechnet in der Disziplin nicht antreten konnte, wegen der er hauptsächlich gekommen war. Alles in Allem war es ähnlich wie im Vorjahr ein Wettkampf mit Höhen und Tiefen, also exakt das, was man um diese Jahreszeit erwarten kann. Für die Trainer gab es wichtige Aufschlüsse und diejenigen Athleten, die weniger Highlights mitgenommen hatten als andere, waren auf der Rückfahrt schon wieder recht gut drauf.

David und Sebastian.


Investition in die Zukunft: Leichtathleten bekommen Pendelhürden

Konzentration vor dem ersten Start: Lea Stark lief bei der Südbayerischen deutlich schneller als vor zwei Wochen an derselben Stelle.

Südbayerische U16-Meisterschaften

Lea Stark mit neuen Bestleistungen für Bayerische Meisterschaften qualifiziert Einen deutlichen Schritt nach vorne machte Lea Stark zwei Wochen später im Sprint. Mit einer Steigerung auf 8,84 Sekunden im 60-Meter-Vorlauf und einer weiteren im Zwischenlauf auf 8,76 Sekunden unterbot sie die Norm für die Bayerischen Hallenmeisterschaften des kommenden Jahres, ihre erste Bayerische „Quali“ für eine Einzelmeisterschaft. Herzlichen Glückwunsch!

Die stetige Vergrößerung der U14 und U16 bedeutet auch, dass verschiedene Trainingsgeräte knapp werden, sodass einige Wurfgeräte und Kunststoff-Medizinbälle angeschafft wurden. Wichtigste Errungenschaft ist jedoch die Beschaffung von Pendelhürden. Dies sind Übungshürden mit weichem Polster, die bei Berührung umklappen und sich von selbst wieder aufrichten. Nur mit diesen ist es möglich, technisch an die Grenzen zu gehen und zu experimentieren, das macht man nur mit angezogener Handbremse, wenn jede Berührung Schmerzen verursacht. Die Trainer versprechen sich von dieser Anschaffung eine weitere Steigerung der Zeiten der Schnelleren und einen schnelleren Umstieg der Jüngeren vom Bananenkisten-Sprint zum Hürdenlauf. Die Hälfte der Hürden ist bis 50 cm herunterstellbar, sodass künftige Neu-U14er in der U12 schon deutlich mehr Grundlagen legen können, was sie auch sehr gerne tun. Auch die U12 hatte beim ersten Einsatz der Hürden sehr viel Spaß.

Im Hürdensprint kam noch nicht der erhoffte Durchbruch, 10,49 Sekunden war fast dieselbe Zeit wie vor zwei Wochen. Am Ende gab es noch eine neue Bestleistung im Kugelstoßen (7,75 Meter), ein guter Zwischenschritt, dem schon bald noch weitere Steigerungen folgen könnten.

U16 beim Skifahren Tempoläufe mal ganz anders: Die U16 fuhr am Rosenmontag mit Trainer Andreas Koller nach Scheffau/Tirol und gab auf der Piste Vollgas. Veronika Priller, Philipp Artinger und Tobias Dumsky gaben auf den Skiern das Tempo vor, das Lea Stark auf dem Snowboard prima mithalten konnte und auch dem Trainer gut gefiel. So kamen bei herrlichem Wetter viele Pistenkilometer zusammen, eine sehr gelungene Aktion, die nach Wiederholung ruft.

Die neuen Pendelhürden sorgten für viel Begeisterung und manche waren am letzten Februarsamstag sofort zur Stelle, als die Hürden ankamen.

Die U16 in Scheffau. 47


39. Werner-von-Linde-Sportfest in München

Vier Finalteilnahmen für U16-Mädchen

Das Linde-Sportfest sah eine kleine Mainburger Gruppe am Start, denn die Grippewelle hatte einige Ausfälle produziert und der jüngere Jahrgang konnte zudem noch ein letztes Mal bei der Triade starten und war daher in Landshut statt in München. Trainingszeiten Montag Training U14 + U16 (Jahrgang 2000 - 2003) 17.15 bis 19.30 Uhr Stadion Jugend U18 + U20 (Jahrgang 1996 - 1999) 17.15 bis 19.30 Uhr Stadion Erwachsene (nur in der Wintersaison) 20.00 bis 21.30 Uhr Mittelschul-Turnhalle Dienstag Training U12 (Jahrgang 2004 - 2005) 17.15 bis 19.00 Uhr Stadion

Am Samstag startete die U14, hier lief es nach gutem Auftakt im Kugelstoßen in den Sprints durchwachsen und im Hürdenlauf deutlich schlechter als im Training. Hannes Gerl steigerte sich mit der Kugel auf 7,81 Meter, Platz 10. Auch Sebastian Müller und Michael Hintermeier packten gegenüber dem Vorjahr einiges drauf, David Summerer bliebt gegenüber Januar leicht zurück. Im Sprint gab es eine deutliche Verbesserung für Michael Hintermeier und minimale Steigerungen für Hannes Gerl und Sebastian Müller, denen nach intensiver Arbeit am Laufstil noch Lockerheit und Selbstverständlichkeit fehlten. Sebastian verfehlte das Finale um einen Platz. David Summerer lief fast die identische Zeit wie im Januar und kann zufrieden sein. Gar nicht zufrieden waren Sebastian und Hannes im Hürdensprint, wo die guten Trainingsleistungen im Wettkampf noch nicht abgerufen werden konnten.

Mittwoch Training U14 + U16 (Jahrgang 2000 - 2003) 17.00 bis 19.00 Uhr Stadion

Training U14 (Jahrgang 2002 - 2003) 17.30 bis 19.30 Uhr Stadion Freitag Training U10 (Jahrgang 2006 - 2007) 15.00 bis 16.30 Uhr Stadion Training U12 (Jahrgang 2004 - 2005) 16.30 bis 18.00 Uhr Stadion Training U16 (Jahrgang 2000 - 2001) 16.30 bis 18.00 Uhr Stadion Samstag Training U16 - U20 (Jahrgang 1996 - 2001) 10.00 bis 12.00 Uhr Stadion/TSV-Turnhalle

Veronika Priller mit Kugelstoß-Medaille und Lea Stark, beide lieferten beim Lindesportfest einen hervorragenden Wettkampf ab.

Trainingszeiten Sommersaison: Das Datum, ab welchem die Trainingszeiten für die Sommersaison gültig werden, wird sowohl im Training selbst als auch auf der Homepage des TSV Mainburg, Abteilung Leichtathletik, bekannt gegeben werden.

Donnerstag Kindergartenkinder 4 bis 6 Jahre 16.00 bis 17.00 Uhr Stadion Training U8 (Jahrgang 2008 - 2009) 17.00 bis 18.30 Uhr Stadion

Unterm Strich konnte man mit der Hallensaison zufrieden sein. Nach holprigem Beginn vor allem der U16 drehte gerade diese stark auf und steigerte die Konzentration im Training erheblich. Am Ende gelangen auf allen Ebenen erste Durchbrüche, die sich im Sommer bezahlt machen müssten. Gespannt darf man aber auch auf die Freiluftergebnisse der U14 sein, die große Fortschritte gemacht hat und das teils ungemütliche Wintertraining sehr regelmäßig besucht hat.

Altersklassen (Saison 2014/2015)

Die vier Mainburger Buben der U14 in der Lindehalle.

Anders sah dies am nächsten Tag bei den U16Mädchen aus. Lea Stark und Veronika Priller lieferten einen sehr guten Wettkampf ab und erreichten beide je zwei Finals. Über 60 Meter gewann Lea ihren Vorlauf mühelos in neuer Bestzeit (8,64 Sekunden) und wiederholte diese Zeit im Finale, trotz eines zeitraubenden Mißgeschicks beim Start war dies Platz 6 und die Qualifikation zur Bayerischen U18-Hallenmeisterschaft im kommenden Jahr. Veronika zeigte im Vorlauf einen überragenden Start, verlor aber unterwegs die Linie und fiel zurück, blieb dennoch erstmals unter 9 Sekunden. Sie hielt sich im Kugelstoßen schadlos, wo sie mit neuer Bestleistung Zweite wurde (9,16 Meter), während Lea sich über ihren ersten 8-MeterStoß freute (8,03 Meter). Auch sie hatte das Finale erreicht und wurde Sechste. Ebenfalls Platz 7 belegte Veronika im Hürdenfinale, ein guter Abschluss. 48

KiGa – W/M 5 Donnerstagsgruppe

Ab vollendetem 4. Lj.

U8 – M/W 6/7 Donnerstagsgruppe

2008/2009

U10 – M/W 9/8 Freitagsgruppe

2006/2007

U12 – M/W 11/10 Dienstagsgruppe Freitagsgruppe

2004/2005

U14 – M/W 13/12 Montagsgruppe Mittwochsgruppe Donnerstagsgruppe

2002/2003

U16 – M/W 15/14 Montagsgruppe Mittwochsgruppe Freitagsgruppe

2000/2001

U18 – M/W 16/17 Montagsgruppe Mittwochsgruppe

1998/1999

U20 – M/W 18/19 Montagsgruppe Mittwochsgruppe

1996/1997


Nordic Walking Walking-freundlicher Winter

Auch in diesem Winter konnte die Nordic-Walking-Gruppe beweisen, dass ihre Freiluftsportart das ganze Jahr über viel Freude mit sich bringt. Nur am 2. Dezember wollte niemand zwei Stunden im Dauerregen draußen sein! Alle anderen Dienstag- und Donnerstagtermine wurden wahrgenommen. Zum ersten 9 Uhr-Termin im Januar standen bei strahlendem Sonnenschein zehn ausgeschlafene Sportlerinnen erwartungsvoll am Treffpunkt. Mit dem Rundgang von Gumpertshofen über Pettenhof nach Rohnstorf und zurück fing das neue Jahr recht vergnügt an. Freilich bereitete die richtige Routenwahl an manch kritischen Tagen etwas Kopfzerbrechen, doch immer wieder lautete beim Ausdehnen der Kommentar: „Schön war’s!“ Einige Male ließ ein sehr kalter Wind die Mienen erstarren, doch beim Nachhauseweg taute die Sonne die Gesichter wieder auf und der Wind im Rücken schob auch noch an. Nur an Frosttagen führten die Wege durch die Landschaft, aber da hieß es aufpassen, denn die Traktoren gruben tiefe Furchen in unsere Fluren, überall! Wer kennt einen Weg, der sich nicht zerpflügt präsentiert?! Selbstverständlich blieben uns auch kurze Strecken mit Eisflächen nicht erspart, aber da muss halt mal ein angeregtes Gespräch unterbrochen und die Konzentration

Abteilungsleiterin Andrea Reiter Trainerinnen Rosmarie Hühmer Andrea Reiter

auf den nächsten Schritt gelenkt werden. Kleine Zwischenfälle, wie unerwartetes Ablösen von Schuhsohlen, werden unspektakulär vor Ort im wahrsten Sinne des Wortes „verarztet“! Nun wird der Frühling freudig begrüßt, denn es warten ja noch etliche neue Routen, die erobert werden wollen.

Offene Treffen Dienstag 9.00 bis 11.00 Uhr Donnerstag 9.30 bis 11.30 Uhr Treffpunkt Parkplatz Leichtathletik-Stadion/ LSK-Theater 49


Radsport Winterwanderung der Radsportler – Indoor Cycling – Bruder Radlermaß liest Spinningfreunden die Leviten Abteilungsleiter Jürgen Zehentmeier Stv. Abteilungsleiter Carlo Schaubeck Roland Hausler Kassier Erwin Obermeier Homepage Reinhard Hierl Pressewart Paul Braun

Winterwanderung der Radsportler Am Sonntag, den 11. Januar fanden sich 37 Radsportler und Radsportlerinnen am Treffpunkt in Haunsbach bei der Kirche ein. Nach dem obligatorischen Begrüßungssekt wanderte die sehr gut gelaunte Gruppe bei starkem Schneefall über Berghausen, wo sich zwischenzeitlich sogar kurz die Sonne zeigte, nach Aiglsbach zum Joferbräu. Hier standen unter anderem Kaffee, Kuchen und Brotzeiten bereit um die Gruppe zu versorgen. Nach einem gemütlichen Beisammensein traten die Radsportler zu Fuß oder mit dem Auto gegen Abend den Heimweg an.

Erwin Zehentmeier sen. als Schneemann verkleidet. 50


Indoor-Cycling eine echte Alternative Seit Anfang Dezember findet bereits im dreizehnten Jahr im Fitness-Studio InJoy in Mainburg das Wintertraining der TSV-Radsportabteilung statt. Nicht mehr wegzudenken sind auch die drei Trainer Claus Koppert, Thomas Watzl und Paul Braun die Dienstags, Donnerstags und Sonntags die Spinningeinheiten für ihre Trainingskollegen abhalten. Spinning, auch Indoor-Cycling genannt, ist ein ideales Wintertraining, um bereits im Frühjahr mit mehr Kraftausdauer und besserer Trettechnik in die anstehende Saison zu starten. Wer auf speziell entwickelten Standrädern seine Ausdauer verbessern will, für den ist das Indoor-Cycling genau das Richtige. Bei verschiedenen Intensitäten werden alle Bereiche und Techniken bezüglich Ausdauer, Intervall und Frequenz trainiert. Wer auf das Radfahren in den Wintermonaten nicht ganz verzichten wollte, für den war das Spinning eine sehr interessante und effektive Alternative.

Termine 2015 3. April

Traditionelles Anradln

13. April

Monatsversammlung

1. bis 8. Mai

Italien Trainingslager Cesenatico

31. Mai

24. Quer durch die Holledau RSV Moosburg e. V. 51


Zwillingsbruder von Bruder Barnabas liest Spinningfreunden die Leviten

Seit mehr als zwei Jahrhunderten pilgern Bayerns Großkopferte einmal im Jahr zu Beginn der Starkbierzeit zur Salvatorprobe zum Münchner Nockherberg, und da der Berg nicht zum Propheten kommt, so geht halt der Prophet zum Berg oder besser gesagt zu seinen Spinningfreunden (und da gibt es doch einiges zu erzählen ...) Ja meine Freunde, über das Thema Doping werde ich nicht sprechen. Nein, noch viel schlimmer, unsere Mainburger Radsportler trainieren nicht nur im Frühling, Sommer und Herbst. Ja, die trainieren auch im Winter wenn es draußen kalt und dunkel ist, auf sogenannte Spinningrädern im InJoy Mainburg. Da fährt dann ein Instrukteur (Vorradler) ein Trainingsprogramm und der Rest macht alles nach was der da vorne so alles vorturnt oder voradelt. Gleich drei Trainer haben die TSV’ler vom Radsport, die sich regelmäßig beim Training abwechseln. Einer schlimmer wie der andere. Einer davon ist Claus Koppert, besser bekannt als Schinderklaus. Ich wollte eigentlich nicht mehr über Doping sprechen, aber Claus, mir ist zu Ohren gekommen, wenn du deine Zimtsterne im Winter vor den Trainingseinheiten isst, hast du besonders große Augen und du strahlst über das ganze Gesicht. Da bist du eine Stunde nicht mehr zu halten und erst vom Rad runter zu kriegen, wenn die nächsten schon an der Türe kratzen um eine Übungsstunde abzuhalten. Der zweite im Bund ist der Braun Paule, oder soll ich besser Quälix zu Dir sagen? Bei Dir habe ich mir sagen lassen, dass es eine Stunde lang muxmäuschenstill ist und du jeden den letzten Schweißtropfen aus der Haut treiben willst. Manchmal hört man dann doch was, wenn der eine oder andere mal nach Luft schnaubt (schnappt). Und dass nicht nur die Beine ständig in Bewegung sondern auch die Ohrwascheln ganz schön in Mitleidenschaft gezogen werden habe ich auch schon gehört. Der Martin Eberle kann ein Lied davon singen. Der sitzt nämlich genau neben den Lautsprechern und da ist es besonders laut, trotz den

Ohrstöpseln, die er bei Dir immer reintut. Aber wie sagst du so schön: Man muss alles Trainieren, auch den Tinnitus. Da stehst du dem Schinderclaus auch in nichts nach, der immer mindestens 120 % gibt und alle mitschleift, bis der Sauerstoffgehalt im Raum unter 18 % fällt. Der letzte der glorreichen Drei ist der Thomas Watzl. Oh Mei, oh Mei, des ist der schlimmste von allen! Der lässt die ganze Gruppe die ganze Stunde im Sitzen fahren. Da hilft kein Winseln oder Flehen um mal kurz im Stehen zu fahren. Da stellt sich der Thomas gnadenlos taub. Denn sein Motto lautet: „Ist der Hintern einmal ruiniert, sitzt es sich völlig unscheniert ...“ Mir als Bruder Radlermaß stellt sich da schon die Frage, ob bei Dir da unten schon noch alles in Ordnung ist? Da muss es ja sicher noch ein Lebenszeichen geben? Denn als Bruder Radlermaß kann ich da zu Dir nur sagen: „Soll der Hintern weiterleben, so musst du ihn erheben ...“ Sogar deine beiden Kumpanen Schinderclaus und Quälix stoßen da beim Sitzen an ihre Grenzen, wo sich nach geraumer Zeit Taubheitsgefühle unter der Gürtellinie einstellen. Von den anderen Radlern will ich gar nicht sprechen, was da schon alles für Wörter gefallen sind. Die kann ich alle gar nicht aufzählen, das würde meinen Zeitrahmen sprengen (auch die Seitenzahl der TSV-Zeitung). Aber da bist du knallhart und sagst: „Nur wer 60 Minuten am Stück sitzen kann ist wirklich standhaft.“

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Wenn es dann aber wieder nach draußen in die Natur geht, hat sich dann die Schinderei doch gelohnt. Denn früher beim Anradeln nach Weltenburg ist die Gruppe nach ca. 40 Kilometer immer gemeinsam beim Kloster angekommen. Bei der Heimfahrt hat es dann schon immer Gruppenauflösungserscheinungen gegeben und es wurde für den einen oder anderen ein Überlebenskampf, wenn er es überhaupt nach Mainburg zurück schaffte und sich nicht im Wambach abholen ließ. Ich will jetzt keinen mit Vornamen nennen ... Und die Rennradler, die unbeschadet das Anradeln überstanden hatten, hatten genauso ihr Andenken vom Anradeln. Genau ... der Arsch! Meistens dauerte es früher bis zu drei Tage, bis man das gute Stück wieder schmerzfrei verwenden konnte, aber das auch nur, wenn man sich keine wunden Stellen zugezogen hatte. Dagegen ist es heutzutage richtig langweilig. Sitzbeschwerden gibt es beim Anradeln schon lange nicht mehr. Und es werden bis zu 120 Kilometer bei den ersten Fahrten zurückgelegt ohne Auflösungserscheinungen in der Gruppe zu haben. Was möchte ich damit sagen an euch drei Instrukteure, Schinderclaus, Paul Quälix und Sitzfleischtom? Es ist vielleicht doch nicht alles so falsch was ihr da im InJoy so alles mit euren Radsportkollegen treibt. Ich wollte jetzt eigentlich Schluss machen, aber letzte Woche bin ich in einen Buchladen gegangen und mir ist ein neues Buch in die Hände gefallen. Das Guinnessbuch der Rekorde 2014/2015. Ich bin dann im Inhaltsverzeichnis auf den Buchstaben Z gestoßen. Im ersten Moment wusste ich nicht, ob ich Lachen oder Weinen sollte. Mir ist in dem Augenblich nichts anderes eingefallen als beides zu tun. Den TSV-Radsportchef Jürgen Zehentmeier habe ich darin gefunden. Er ist nicht nur extrem ausdauernd als Abteilungsleiter – NEIN! Er hält auch den Weltrekord im 10er-Kartenbesitz von einem Fitness-Center. Nachdem ich, Bruder

Radlermaß, gute Beziehungen ins Filmgeschäft habe werde ich ihn für den Oskar und die Goldene Himbeere vorschlagen. Für mich hast du bei beiden Veranstaltungen gute Chancen zu gewinnen. Ja, lieber Jürgen, ich glaube da hast du was verwechselt, und aus einer 10er-Karte, die du dir 2005 gekauft hast, doch glatt eine 10-Jahreskarte gemacht. Du bist ein ganz großes Schlitzohr. Nachdem ich mir die 10er-Karte bei der Sabine einmal angesehen habe – einige Kreuze auf der 10er-Karte konnte ich nicht mal mehr mit der Lupe erkennen, so lange ist sie schon in deinem Besitz. Wenn du deinen Rhythmus so weiterbehalten tust und jeden Winter einmal im Wintertraining auftauchst, kannst du deine Karte sicher nochmal 10 Jahre im Gebrauch halten. Vielleicht gibt es ja dann das Fitness-Center auch gar nicht mehr und du kannst das Geld bei dem neuen Betreiber wieder zurückfordern, weil noch keine 10 Kreuze auf der Karte drauf sind. Dabei drücke ich die Daumen und wünsche Dir viel Glück. Jetzt komme ich aber zum Schluss weil ich mir meinen Mund schon gfranzat geredet habe und fahre jetzt auf den Nockherberg, um meinen Zwillingsbruder Barnabas zu treffen. Der wird mir jetzt sicher noch eine Maß ausgeben und spätestens nach der dritten Maß wird es mir so vorkommen, als hätte ich das alles nur geträumt.

Einige hat Bruder Radlermaß dann doch verschont!

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Schach Stadtmeisterschaft 2014 – Kreis-Mannschaftsmeisterschaft – Schülerpokal – Jugendturnier in Neumarkt – 6. Wolf-Schachturnier Jugendleiter Werner Lohr berichtete über die Aktivitäten in seinem Bereich, der mit dem Simultanspiel der Deutschen Meisterin HannaMarie Klek an der Grundschule beim Schulfest sowie der Teilnahme von Maximilian Lohr an der Deutschen Jugendmeisterschaft der U10 zwei absolute Highlights hatte.

Abteilungsleiter Rudi Mois Stv. Abteilungsleiter Richard Rist Turnierleiter Tom Wagner Spielleiter 1. Mannschaft Richard Rist

Stadtmeisterschaft 2014 Mit 19 Teilnehmern war die Stadtmeisterschaft so gut besucht wie schon lange nicht mehr und man spielte in drei Gruppen. In der höchsten, der A-Gruppe, wurde der Meister ermittelt.

Spielleiter 2. Mannschaft Gerhard Thalmeier Jugendleiter Werner Lohr Jugendbetreuer Günter Aunkofer Heribert Zenk Kassier Roland Kopetzky Schriftführer/Presse Andreas Koller Schachwart Gerhard Steffel

Eine der Ehrungen auf der Jahresabschlussfeier: Der Spielleiter der 1. Mannschaft, Richard Rist, übergibt den Preis für den punktbesten Spieler an Sepp Steffel.

Jahresabschlussfeier 2014 Das Schachjahr klang wie üblich Anfang des neuen Jahres aus. Bei gutem Essen und Trinken wurde nicht nur gefeiert, sondern auch an die Highlights der abgelaufenen Saison erinnert. Abteilungsleiter Rudi Mois und Jugendleiter Werner Lohr gaben wieder einen launigen Rückblick in Bildern auf ein Jahr, das wegen des dreitägigen Besuchs der Deutschen Meisterin Hanna-Marie Klek so leicht nicht zu toppen sein wird. Turnierleiter Tom Wagner ehrte die Sieger der Vereinsturniere, Spielleiter Richard Rist berichtete von den Ligaspielen und ehrte die Spieler, welche die meisten Punkte für die Mannschaften erkämpft hatten.

A-Gruppe: Dramatik pur, Aunkofer erstmals Meister, Zenk wird Zweiter Die Stadtmeisterschaft 2014 wurde auf dramatische Weise entschieden. Günter Aunkofer lag vor seinem letzten Spiel gegen Sepp Steffel mit nur einem halben abgegebenen Punkt sehr aussichtsreich in Führung und hätte mit einem Remis gegen den Titelverteidiger alles klar machen können, nachdem dieser eine überraschende Niederlage gegen Werner Lohr erlitten hatte. In einem dramatischen Kampf, der über die volle Zeit ging und erst gegen 1:30 Uhr nachts zu Ende war, siegte jedoch Steffel und nun hatte er es in der Hand, durch einen Sieg über Heribert Zenk einen Stichkampf gegen Aunkofer zu erreichen. Doch dazu kam es nicht, weil Steffel durch unglückliche Umstände zu diesem Spiel nicht antreten konnte, womit Zenk den Vizemeistertitel gewann und Aunkofer doch noch ohne Stichkampf Meister wurde. Dieser krönte damit eine starke Saison, denn er hat auch in der Kreis-Mannschaftsmeisterschaft eine tolle Serie hingelegt.

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Kreis-Mannschaftsmeisterschaft (KMM):

Zweite Mannschaft verfehlt dritten Platz um einen halben Brettpunkt

Die KMM ist in der B-Gruppe bereits beendet, während in der Kreisliga, wo die Erste spielt, noch zwei Runden zu absolvieren sind. Für die Erste lief die Saison nach gutem Start etwas schlechter als erwartet, da zwei Spiele gegen schlagbare Gegner verloren gingen, sodass es nun theoretisch sogar noch gegen den Abstieg geht. Genaueres weiß man nach den letzten beiden Spielen.

Die zweite Mannschaft verlor im Januar das erste von zwei „leichten“ Spielen, u.a. weil man nur zu sechst angetreten war, doch in der vorletzten Runde patzte auch Großmehring, während Mainburgs Zweite ersatzgeschwächt aber vollzählig antrat und gewann. So kam es doch noch zum erhofften Endspiel um Platz 3. In diesem war Großmehring auf dem Papier um über 60 Punkte pro Spieler stärker, doch die stark aufspielenden Mainburger gingen früh auf die Siegerstraße und am Ende stand es 5:3 für Mainburg, die erhoffte Überraschung! Leider fehlte bei je 6:6-Spielpunkten die Winzigkeit eines halben Brettpunktes, um an Großmehring vorbei zu ziehen. Ein Remis mehr – in den 48 einzelnen Partien der gesamten Saison – und Mainburg II wäre auf Platz 3 gelandet. Dennoch war es der erhofft gute Abschluss einer Saison, in der im Gegensatz zum Vorjahr deutlich mehr zusammen passte. Dies ließ sich auch an den Verbesserungen der einzelnen Spieler bei den DWZ-Zahlen erkennen sowie in der Bestenliste der B-Klasse. In dieser landeten mit Andreas Koller, Georg Biber und Maximilian Lohr gleich drei Mainburger Spieler unter den Top 10 der Liga. Wenn sich der Aufwärtstrend im nächsten Jahr fortsetzt, kann man noch weiter vorne mitspielen. Die Siegerehrungen der drei Gruppen (von oben: A, B, C) durch Turnierleiter Tom Wagner. Auf dem oberen Bild die Ehrung des neuen Stadtmeisters Günter Aunkofer.

B-Gruppe: Mois und Mitscherlich ohne Niederlage vorne Die Plätze 8 bis 13 wurden in der B-Gruppe ausgespielt. Nach einem Remis zwischen Rudi Mois und Alexander Mitscherlich gab es hier zwei erste Plätze, da der seltene Fall eintrat, dass beide Spieler die gleiche Punktzahl hatten und auch in der Feinwertung gleich waren. C-Gruppe: Durchmarsch für Koller, Bernhard Brücklmeier auf Platz 2 In der C-Gruppe wurden die Plätze 14 bis 19 ausgespielt. Bis auf Andreas Koller, der alle fünf Spiele gewann und Gruppensieger wurde, nahmen sich die meisten anderen gegenseitig die Punkte ab, sodass es recht knapp zuging. Bernhard Brücklmeier konnte mit drei Punkten Zweiter werden vor Alexander Forer und Maxi Lohr (je 2,5 Punkte). Die genauen Ergebnisse aller Spiele der drei Gruppen sowie die Abschlusstabellen befinden sich auf der Homepage der Schachabteilung: http://schach.tsv-mainburg.com/start.html.

Weihnachtsopen Kelheim

Beim 3. Weihnachtsopen in Kelheim, das jedes Jahr vom 27. bis 30. Dezember stattfindet, nahmen diesmal Maximilian und Werner Lohr teil. Bei diesem Turnier spielten auch ein Großmeister und drei internationale Meister mit und es wurde ein neuer Teilnehmerrekord von 149 Spielern erreicht. Sie spielten alle in einer Gruppe. Ein hübscher Saal im Wittelsbacher Hof bot gute Spielbedingungen. Maximilian holte 2,5 Punkte in sieben Runden, wobei er es ausschließlich mit stärkeren Gegnern zu tun hatte. Er gewann neben einigen DWZ-Punkten viel Erfahrung und belegte den 123. Platz in der Gesamtwertung. Sein Papa Werner spielte eigentlich nur mit, damit es ihm vor Ort nicht langweilig wurde. Mit 3,5 Punkten nach 5 Runden war er überraschend in der Verfolgergruppe, lediglich ein Punkt hinter dem führenden Großmeister. In den letzten beiden Runden holte er noch ein Unentschieden und wurde mit 4 Punkten hervorragender 41. im Gesamtklassement. In der Wertung der besten Spieler unter DWZ 1800 wurde er Zweiter und verpasste den Ratingpreis nur knapp. Alles in allem war das Turnier in Kelheim gut organisiert, so dass auch im Dezember 2015 wieder ein paar Hopfenstädter nach Kelheim fahren werden. 55


Bei den Erwachsenen vertrat Andreas Koller die Ehre der Mainburger erfolgreich und erreichte einen sehr erfreulichen zweiten Platz in der Meisterklasse 2, der zum Aufstieg in die MK1 des nächsten Jahres berechtigt.

Schülerpokal Im Rahmen der Weihnachtsfeier wurden die Sieger des Schülerpokals geehrt. Hier setzte sich der Favorit Maximilian Lohr souverän durch. Mit einer 100%-Ausbeute verteidigte er seinen Titel. Auf den geteilten zweiten Platz kamen überraschend sein kleiner Bruder Alexander Lohr und die stark aufspielenden Jakob Stuber und Sebastian Rauscher. Von Platz 2 weg konnte im Prinzip jeder jeden schlagen, so dass für spannende Spiele gesorgt war.

Kämpften drei Tage bei der Kreis-Einzelmeisterschaft: Maxi Lohr und Andreas Koller.

Kreiseinzelmeisterschaft Die Jugendkreiseinzelmeisterschaft fand dieses Jahr in Sinning bei Neuburg/Donau, parallel zur Meisterschaft der Erwachsenen statt. In der Altersklasse U12 startete Maximilian Lohr gewohnt souverän und gewann die ersten drei Runden bis er im vierten Spiel nicht über ein Unentschieden hinauskam. Mit 5,5 Punkten in 6 Spielen wurde er aufgrund der schlechteren Wertung etwas unglücklich Zweiter. Nachdem es bei den Einzelmeisterschaften für die Jüngsten (U8) keine Spielklasse gibt, musste der sechsjährige Alexander Lohr in der Altersklasse U10 antreten. Bei seinem ersten großen Turnier holte er überraschend 4 Punkte aus 7 Spielen und erreichte den undankbaren vierten Platz, der aber für sein Alter eine tolle Leistung ist. In den nächsten Jahren wird er sicher auch mal auf’s Treppchen kommen!

1. Maximilian Lohr 2. Alexander Lohr 2. Jakob Stuber 2. Sebastian Rauscher 5. Kaan Pekemen 6. Julian Dumsky 7. Simon Schilling 8. Bastian Kögler 9. Simon Biber 10. Ole Donnermeyer

9,0 Punkte 6,0 Punkte 6,0 Punkte 6,0 Punkte 5,0 Punkte 4,5 Punkte 3,5 Punkte 3,0 Punkte 2,0 Punkte 0,0 Punkte

U12-Team Am letzten Spieltag konnte die Mainburger Mannschaft nochmals punkten, so dass am Ende der 5. Rang mit ausgeglichenen 9:9 Mannschaftspunkten und 17 Brettpunkten erzielt wurde. Bei besserer Chancenverwertung gegen Teams, die in der Tabelle weiter hinten stehen, wäre durchaus der 3. Platz möglich gewesen. In der nächsten Saison hat man realistische Chancen, mal wieder aufs Treppchen zu kommen, da die gesamte Mannschaft auch im nächsten Jahr

Schülerpokal: Julian Dumsky, Alexander Lohr und Bastian Kögler (vorne); Jakob Stuber, Simon Biber, Maximilian Lohr, Kaan Pekemen und Sebastian Rauscher (hinten). 56


Kurt Brunschweiger (2. von links), Werner Lohr (3. von links), Rudi Mois (4. von links) und Sieger Maxi Lohr (5. von links) bei der Siegerehrung des Wolf-Turniers.

noch der U12 angehört. Bester Spieler des Teams ist Mannschaftsführer und Brett 1-Spieler Maximilian Lohr, der die Bestenliste der Liga mit 9 Punkten aus 9 Runden anführt.

Jugendturnier in Neumarkt In der Altersklasse U12 startete Maximilian Lohr mit drei Siegen. Dann musste er sich dem späteren Sieger Jon Englert aus Großostheim nach hartem Kampf beugen. Nach zwei weiteren Siegen und einem Unentschieden erreichte Maxi mit 5,5 Punkten nach 7 Runden den hervorragenden dritten Platz unter 50 Teilnehmern. Bei den Jüngsten ging Alexander Lohr in der U8 an den Start. Mit 3,5 Punkten konnte er einen guten Mittelplatz erreichen, was umso stärker einzuschätzen ist, als er noch manche Siegchance ungenutzt ließ. In der U25 gewann Hanna-Marie Klek, die letztes Jahr in Mainburg Simultan spielte.

6. Wolf-Schachturnier 2014 Vier Spieler der Schachabteilung des TSV Mainburg nahmen am 6. Wolf-Schachturnier teil und starteten in der Gruppe der Vereinsspieler. Durch den besonderen Modus, bei dem die Bedenkzeit der stärkeren Spieler reduziert wird, besteht relative Chancengleichheit. Bei seiner ersten Teilnahme gewann Maximilian Lohr die „Vereinsgruppe“. Beim anschließenden Finale spielte er gegen den Sieger der „Hobbygruppe“ um den Wolf-Pokal, wobei Maxi 5 Minuten Bedenkzeit hatte und sein Gegner 15 Minuten. Maxi Lohr gab sich dabei keine Blöße und darf den Wanderpokal jetzt ein Jahr lang behalten.

Who is who? Wie jedes Jahr waren wir auf dem Habererball der Trachtler unterwegs, heuer sind die Schach’ler eher zu erkennen als in den letzten Jahren. Aber damit das nicht ganz so einfach ist, haben wir uns unter die Radler gemischt.

Trainingszeiten Freitag Erwachsene ab 20.15 Uhr Schachraum TSV-Turnhalle Samstag Schüler und Jugendliche ab 13.30 Uhr Schachraum TSV-Turnhalle

Maximilian und Alexander Lohr samt ihrer „Beute“ beim Turnier in Neumarkt. 57


Schwimmen Dritter Platz für die Mainburger 24-Stunden-Schwimmer

Abteilungsleiter Sebastian Ecker Stv. Abteilungsleiter Edmund Brücklmaier Pressewart Katharina Ecker Trainer Stefanie Oberhofer Marion Linderer Christina Kiesl Agnes Brücklmaier Alexandra Goldbrunner Edmund Brücklmaier Christoph Daniel Ulrike Winklmaier Alexandra Fischer Dominik Berger Derkan Gökmen Simon Schröcker Matthias Goldbrunner Maximillian Goldbrunner Katharina Winbeck Martina Summerer Kinderschwimmkurse Alexandra Goldbrunner Kampfrichter Edmund Brücklmaier Dominik Berger Daniel Christoph Alexandra Fischer Derkan Gökmen Christina Kiesl Stefanie Oberhofer Simon Schröcker Hans Summerer Matthias Goldbrunner Maximillian Goldbrunner Laura Eichenseer Katharina Winbeck Martina Summerer

Die Geschäftsstelle des Deutschen Schwimmverbandes hat die Ergebnisse der gemeldeten 24-Stunden-Schwimmen vom Jahr 2014 bekannt gegeben. Von 32 Veranstaltungen in ganz Deutschland legten die Mainburger mit 3.040.450 Metern die drittlängste Gesamtstrecke zurück und rückten gegenüber dem letzten Jahr um drei Plätze vor. Die tolle Leistung der Mainburger Schwimmer wird noch dadurch unterstrichen,

Mannschaftsarzt Dr. Johannes Haid

Trainingszeiten Montag 19.00 bis 21.00 Uhr Wettkampfmannschaft und Fortgeschrittene Mittwoch 18.30 bis 21.00 Uhr Nachwuchsmannschaften

dass sie mit 361 Teilnehmern bei der Teilnehmerzahl an zehnter Stelle stehen und trotzdem den dritten Platz erreichten. In der durchschnittlich zurück gelegte Strecke mit 8.422 Meter stehen die Mainburger an achter Stelle in Deutschland. Am Samstag, den 1. August 2015 startet das 13. Mainburger 24-Stunden-Schwimmen. Die Veranstalter wünschen sich ein schönes Wetter und hoffen auf viele Besucher.

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Tanzen Turnierberichte – Die Tanzabteilung stellt sich vor – 4. Platz für Taktgefühl im ersten Turnier – 3. Platz für JMD-Gruppe Drehwurm in Sulzberg Abteilungsleiter Christian Hintermeier Georg Reiher Kassiererin Elisabeth Reiher Schriftführerin Nanni Röckseisen Sportwart Daniela Simon Pressewart Anton Lettmeier Trainer Franz Skupin Alexandra Eberle Angela Bode Thomas Lüdke Übungsleiter Melanie Kundt Daniela Simon Jürgen Keller Michaela Steffel Georg und Elisabeth Reiher Julia Schneidmüller Doris Niederhammer

Franz Skupin feiert 60. Geburtstag Unser Trainer Franz Skupin feierte kürzlich seinen 60. Geburtstag. Die Tänzer gratulierten dem seit 1988 bei der Tanzabteilung tätigen Tanzpädagogen mit einem Ständchen und seinem Lieblingskuchen.

Turnierberichte Markus Winner und Laura Stanglmeier tanzten das erste Mal in der Altersgruppe der 16- bis

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18-jährigen Jugend. In Ingolstadt konnten die Beiden bei dem Lateinturnier der Jugend CKlasse bis ins Finale tanzen und belegten dort den Rang 5 von 12 gestarteten Paaren. Auch die Bayerische Meisterschaft der Altersgruppe Senioren IV Standard wurde an diesem Wochenende von „Rot-Gold-Casino Nürnberg“ ausgerichtet. Georg und Elisabeth Reiher konnten sich zum zweiten Mal in Folge über Vor- und Zwischenrunde bis ins Finale vortanzen. Sie erreichten punktegleich mit dem Paar Schiessl von Savoy München den geteilten Platz 5/6. Da es bei Landesmeisterschaften keine geteilten Plätze gibt, wurden sie dann durch das sogenannte „Scating-Verfahren“ – das ist die Auswertung aller 25 Einzelwertungen – mit 14 zu 17 auf Platz 6 gesetzt.


Jazz- und Modern Dance

Unsere Trainer stellen sich vor ... Alexandra Eberle Trainerin und Choreographin der Turniergruppe Taktgefühl Die freiberufliche Choreographin beim TSA im TTC Mainburg und Abteilungsleiterin bei Tanzplusplus in Riemerling aus München trainiert schon seit 2004 die Mainburger Turniergruppen und trug maßgeblich an ihrem Erfolg sowohl als auch am Bekanntheitsgrad im JMD-Bereich bei. Alex tanzt schon seit ihrer Kindheit und konnte damals schon viele Erfolge auf ihrem Konto verbuchen. Ihr Studium in Tanzpädagogik schloss sie an einer privaten Münchner Ballettschule ab, das sie an der Berliner BallettAkademie erweiterte. Des Weiteren baut sie ihre Tanzausbildung ständig mit diversen Weiterbildungen und Seminaren aus, darunter auch Trainerprüfungen in New York. Alexandra Eberle ist in sehr vielen Tanzsegmenten ein Profi, hauptsächlich in Jazz- und ModernDance und Ballett, aber auch in Showtanz hat sie Erfahrungen. Ab Mitte der 90er war sie selbst aktive Tänzerin mit der JMD-Mannschaft aus Hohenbrunn – sie schaffte dort den Aufstieg mit den eigenen Choreographien bis in die 1. Bundesliga und konnte sogar Platz 4 in der deutschen Meisterschaft erreichen. Der Jugendmannschaft Drehwurm sowie der Nachwuchsmannschaft Seitensprung und natürlich der Turniermannschaft Taktgefühl hat sie schon mit vielen ausgefallenen Choreographien, Musik und Kostümen zu großen Erfolgen verholfen. Immer wieder gelingt es ihr, damit aus dem Einheitsgrau der Liga heraus zu stechen, was im süddeutschen Ligabereich auch sehr gut ankommt und Wertungsrichter und Zuschauer begeistert. Michaela Steffel Trainerin und Choreographin der Jugendturniermannschaft Drehwurm Michaela Steffel aus Meilenhofen machte ihre ersten Tanzerfahrungen 2003 in der Jugendmannschaft Girls United, die von Alexandra Eberle trainiert wurde. Tanzen ist ihre Leidenschaft, sie tanzte nahezu in allen Mannschaften von der Jugend- bis zur Erwachsenen-Mannschaft mit (Seitensprung und Taktgefühl). Seit elf Jahren nahm Micha in jedem Jahr an Tanzturnieren teil. Den größten Erfolg hatte sie als Tänzerin bei Taktgefühl mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga 2012. Seit 2013 trainiert sie die Jugendmannschaft Drehwurm, das die 20-Jährige neben Berufsausbildung, Abitur und Studium und der Tätigkeit als Werksstudentin ma-

nagt. Bereits im letzten Jahr war sie erfolgreich in der Jugendliga mit der Turniergruppe Drehwurm und hat bereits erste Erfahrungen in der Ausarbeitung einer Turnierchoreographie gemacht. Auch dieses Jahr ist sie wieder mit ihrem jungen Team am Start. Das erste Turnier bestritt sie am ersten Märzwochenende. Drehwurm erreichte den 3. Platz. Melanie Kundt Trainerin und Choreographin der Kindergruppen Tanzteufelchen, Tanzmäuse und Zwergerl Melanie Kundt, die schon seit fünf Jahren Trainerin und Choreographin im modernen Kindertanz ist und früher selbst aktiv JMD tanzte, hat beim TSV Mainburg das Kindertanzen aufgebaut. Sie trainiert mittlerweile 64 Tänzerinnen zwischen vier und acht Jahren und hat somit einen sehr wichtigen und guten Baustein für den tänzerischen Nachwuchs im Jazzund Modern-Dance für die Mainburger Turniermannschaften geschaffen. Der moderne Kindertanz in Mainburg greift natürliches Interesse und Lust an Bewegung auf und fördert die Kreativität, den freien Ausdruck und vermittelt bereits grundlegende Tanztechniken und Übungen aus dem klassischen Ballett und aus modernen Tanzrichtungen. Einfache tänzerische Übungen wie Sprünge, Drehungen, Raumwege, kleine Schrittfolgen und körperbildende tänzerische Übungen wie aufrechte Haltung oder Dehnung erweitern das vorhandene Bewegungsrepertoire und sind feste Bestandteile einer Tanzstunde. Doris Niederhammer und Julia Schneidmüller Nachwuchstrainer der Gänsefüßchen Doris (18) und Julia (17) tanzen schon seit Kindesalter im Jazz- und Modern-Dance Mainburg. Auch sie wurden von Alexandra Eberle die letzten Jahre begleitet und geprägt. Ihr erstes Turnier tanzten sie 2005 mit der Turniergruppe Drehwurm. Somit können beide schon zehn Jahre Turniererfahrung vorweisen. Dieses Jahr wagten sich beide an das Projekt Aufbau einer neuen Zwergerlgruppe im Jazz- und Modern-Dance Mainburg und das mit großem Erfolg. Sie beiden kümmern sich prima um den kleinen Tanznachwuchs. Unterstützt werden sie dabei von Melanie Kundt, die mit ihrer Erfahrung den beiden Musik- und Tanzschritte zur Verfügung stellt. Beide helfen auch schon seit 2014 in der Jugendgruppe Drehwurm als Trainer und Betreuer aus. Vielen Dank Doris und Julia, ihr seid super! Weiter so! 61


Unsere Mainburger Jazz- und Modern-Dance-Gruppen Taktgefühl Turniergruppe in der Regionalliga Die Regionalligamannschaft Taktgefühl, die schon seit zehn Jahren bei Alexandra Eberle trainiert, konnte miteinander schon große schöne Erfolge feiern. Seit 2005 ist Taktgefühl kontinuierlich aufgestiegen, den Höhepunkt erreichten sie 2012, als sie in der 2. Bundesliga im Jazz- und Modern-Dance mittanzten. Die Tänzerinnen, zwischen 16 und 26 Jahre alt, trainieren drei Mal in der Woche, darunter 7 Stun-

den am Samstag und Sonntag. Dies erfordert Durchhaltevermögen, Engagement und die Bereitschaft, auf viel Privatleben zu verzichten. Die Mühen haben sich immer sehr gelohnt, auch in 2015 begeistern die Mädels mit der ausdrucksstarken Choreographie „Crows“ von Alex Eberle. Tänzerinnen: Daniela Kollmannsperger (Mannschaftsführerin), Veronika Peter, Doris Niederhammer, Sarah Hermann, Sarah Hochgesang, Hanna Kolmeder, Michaela Steffel, Annabella Klein, Luisa Ostermeier, Christina Baum, Karina Ohlmeyer, Julia Schneidmüller, Jessica Gach, Janina Hofmann, Christina Lutzenburger, Melanie Kirchlechner und Maria Dichtl. Drehwurm Turniergruppe in der Jugendliga Die 19 Tänzerinnen, die zwischen 8 und 14 Jahre alt sind, hatten letztes Jahr ihre erste Turniersaison bestritten und schlugen sich mit einem 5. Platz nach drei Turnieren als jüngste Mannschaft in der Liga nicht schlecht. Tolle Erfahrungen machten die Mädels mit ihrer Trainerin Michaela Steffel, die sich jederzeit auf Neueinsteiger freut. Wer Lust auf Tanzen hat, kann sich gerne bei ihr melden, die Trainings sind jeden Samstag von 14:30 bis 16:30 Uhr. Die Tänzerinnen sind Zilan Seyis, Helena Stadler, Pia Ohlmeyer, Lisa Bergermeier, Hannah Braun, Viktoria Lutzenburger, Rosina Röckseisen, Anna Reisinger, Lisa Rösch, Vroni Rösch, Alina Schäffler, Eva Köhler, Palina Eisel, Christina Hermann, Carina Bolling, Sude Pekemen, Nadine Bachner, Nathalia Bachner, Marija Dodig, Marian Winterwerber und Tamara Steffel.

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Kindergruppen Gänsefüßchen Die jüngste Zwergerlgruppe besteht aus 13 Mädchen zwischen 4 und 5 Jahren und trainiert erst seit letztem Januar zusammen. Die Trainerinnen Doris Niederhammer und Julia Schneidmüller führen die Kinder spielerisch an die ersten Tanz- bzw. Ballettschrittchen heran. Das Kindertraining ist jeden Freitag von 17:15 bis 18:00 Uhr im Fit & Fun. Mit den Trainerinnen können Sie per E-Mail Kontakt aufnehmen: zwergerlgruppe-gaensefuesschen@t-online.de. Die kleinen Tänzerinnen sind Fanni, Lena, Hanna, Marie, Johanna G., Johanna F., Johanna H., Maria, Johanna I., Lea, Franzi, Emmi und Nathalie.

4. Platz für Taktgefühl im ersten Jazz- und Modern-Dance-Turnier Die Jazz- und Modern-Dance-Mannschaft Taktgefühl des TSV Mainburg bestritt am 21. Februar ihr erstes Regionalligaturnier in Herrenberg und erreichte den 4. Platz. Trainerin Alexandra Eberle aus München begeisterte dieses Jahr wieder mit einer eindrucksvollen Choreographie Wertungsrichter und Zuschauer. Schon in der Generalprobe vor heimischen Publikum konnten die Tänzerinnen das Stück „Crows“ sehr gut verkörpern und ihre Familie und Freunde vom Hocker reißen. Die ausgesprochen uneinige Jury setzte unsere Tänzerinnen nach zwei absolut überzeugenden Runden zwei Mal auf den 1. Platz, drei Wer-

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tungsrichter sahen sie aber auf den Plätzen 4 und 5. Gesamt ergab das den „undankbaren“ Platz hinter den Medaillenrängen. Diese Ausgangsposition ist günstig für die nächsten Termine. Nachdem man schon die ersten Fans unter den Zuschauern gewinnen konnte, die eigentlich für ihre eigene Mannschaft angereist waren („Euer Stück ist wirklich einzigartig“), gilt umso mehr: Orientiert wird sich nach oben. Gerade dieses Jahr sollte man die Angriffslust nicht unterschätzen. Eine Krähe hackt der anderen bekanntlich kein Auge aus, aber eventuell dem Gegner ...? Montag 14.30 bis 15.30 Uhr Latein Kinder TSV-Turnhalle Mittwoch 18.00 bis 20.00 Uhr JMD Taktgefühl (RL) TSV-Turnhalle 19.30 bis 21.30 Uhr Latein TSV-Turnhalle Donnerstag 16.00 bis 16.45 Uhr Tanzteufelchen Fit & Fun 18.45 bis 19.45 Uhr Standard Kinder TSV-Turnhalle ab 20.00 Uhr Freies Training Turnierpaare TSV-Turnhalle Freitag 15.00 bis 15.45 Uhr Zwergerl Fit & Fun 16.00 bis 17.15 Uhr Tanzmäuse Fit & Fun 17.15 bis 18.00 Uhr Gänsefüßchen Fit & Fun Samstag 14.30 bis 16.30 Uhr JMD Drehwurm (JL) TSV-Turnhalle 16.30 bis 19.30 Uhr JMD Taktgefühl (RL) TSV-Turnhalle 20.00 bis 21.30 Uhr Latein/Standard/Formation TSV-Turnhalle Sonntag 10.00 bis 13.30 Uhr JMD Taktgefühl (RL) TSV-Turnhalle 18.30 bis 19.30 Uhr Tanzkreis Latein/Standard Basic TSV-Turnhalle 19.30 bis 20.30 Uhr Tanzkreis Latein/Standard Aufbau TSV-Turnhalle

3. Platz für JMD-Gruppe Drehwurm Am 8. März 2015 war es endlich soweit – die Jazz- und Modern-Dance-Formation Drehwurm hatte ihr erstes JugendverbandsligaTurnier der Saison. Nach einer gelungene Generalprobe am Vortag, in der die Choreographie „Bücherwurm“ zum ersten Mal dem Publikum präsentiert wurde, ging es am Sonntag für die 12 Turniertänzerinnen nach Sulzberg ins Allgäu. Die Nervosität war groß, da es sich für die jungen Tänzerinnen erst um die zweite Turniersaison handelt. Doch zahlreiche Fans und Eltern haben ihnen die größte Angst durch lautstarke Unterstützung genommen. Vor allem eine Steigerung zum Vorjahr ist stark sichtbar. Sowohl der Gruppenzusammenhalt als auch die persönlichen Leistungen einer jeden Tänzerin sind gestiegen. Die vorjährige Turniererfahrung spiegelte sich bereits bei einer souveränen Stellprobe wieder. Drehwurm durfte die Vorrunde als fünfte Formation abschließen. Die Trainerin Michaela Steffel war nach der ersten Runde sichtlich zufrieden, auch wenn ein paar kleine Unsauberkeiten noch perfektioniert werden können.

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Nach einer längeren Pause, in der kritische Stellen der Choreographie nochmal verinnerlicht worden sind, starteten die Mainburgerinnen als zweite Formation im großen Finale. Die Mädels überzeugten vor allem durch ihren starken Ausdruck und ihre Synchronität. Eine Steigerung zur Vorrunde war deutlich erkennbar. Wie immer ist das erste Turnier der Saison eine Wunderkiste. Alle Mannschaften haben sich im Gegensatz zum Vorjahr gesteigert. Daher war der Turnierausgang, trotz überzeugender Leistung, vorerst unklar. Somit stieg die Spannung bei Tänzerinnen, Trainerin und den Fans. Letztendlich war das Ergebnis jedoch eindeutig: alle drei Wertungsrichter haben Drehwurm auf dem 3. Platz gesehen. Die Freude war riesig – die zusätzlichen Trainings in den letzten Wochen haben sich wirklich ausgezahlt. Strahlend nahmen die 12 Tänzerinnen und ihre sichtlich stolze Trainerin den Pokal bei der Siegerehrung entgegen und ließen sich von ihren Fans bejubeln. Ein gelungener Start in die Saison! Die hochmotivierten Mädels wollen nun alles tun, um ihren Platz bei den nächsten Turnieren in Pfaffenhofen und Neutraubling zu halten.

Turnierdaten Die Turnierdaten von Drehwurm in der Jugendliga lauten wie folgt: 18. April 2015 in Pfaffenhofen 3. Mai 2015 in Neutraubling Die Gruppe Taktgefühl wird folgende Turniere in der Regionalliga antreten: 14. März 2015 in Saarbrücken 2. Mai 2015 in Neutraubling 13. Juni 2015 in Mannheim


BLSV-VereinsService informiert Die Leistungen der Sportversicherung für Vereinsmitglieder – Im Fall der Fälle: bitte sofort melden! Der Versicherungsschutz wird den Mitgliedern auf der Grundlage des Sportversicherungsvertrages des BLSV gewährt. Er endet spätestens mit dem Ausscheiden des Mitglieds aus dem Verein bzw. dem Ausscheiden des Vereins aus dem BLSV.

I. Unfallversicherung Für den Todesfall:

E 2.500,00 für Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr E 5.000,00 für Nichtverheiratete bis zum vollendeten 18. Lebensjahr E 7.500,00 für Nichtverheiratete ab vollendetem 18. Lebensjahr E 10.500,00 für Verheiratete unabhängig vom Alter Die Versicherungssumme erhöht sich für jedes unterhaltsberechtigte Kind um E 2.000,00. Für den Invaliditätsfall: E 41.000,00 Grundsumme E 205.000,00 Höchstsumme Leistungsbeschreibung für Invaliditätsentschädigungen: Bei einem Invaliditätsgrad • bis 20 % erfolgt keine Leistung, • von 20 % bis 25 % erfolgt die Leistung nach Feststellung, • von 26 % bis 50 % wird der 25 % übersteigende Satz dreifach, • von 51 % bis 74 % wird der 50 % übersteigende Satz sechsfach, • von 75 % bis 100 % wird der 75 % übersteigende Satz achtfach entschädigt. Weitere Leistungen: bis E 5.000,00 für Serviceleistungen E 10,00 Krankenhaustagegeld ab 1. Tag

II. Haftplichtversicherung

Stellt den Versicherten von Schadenersatzansprüchen frei durch Befriedigung berechtigter Ansprüche und Abwehr unberechtigter Ansprüche. Die Deckungssummen betragen je Ereignis

• E 260.000,00 für Mietsachschäden an fremden unbeweglichen Sachen und deren Einrichtungen, • E 3.850,00 für Schlüsselverlust. (20 %, mindestens E 50,00 Selbstbeteiligung je Versicherungsfall.)

III. Vertrauensschadenversicherung Die Versicherungsleistungen betragen je Versicherungsfall zwischen E 7.500,00 und E 55.000,00 je nach Organisation und Schadenereignis.

IV. Rechtsschutzversicherung Schadenersatz-, Straf-, Ordnungswidrigkeitenrechtsschutz, für Vereine darüber hinaus Arbeits-, Sozialgerichts- und Vertragsrechtsschutz. Die Versicherungsleistung beträgt je Rechtsschutzfall bis zu E 75.000,00, für Kautionen gemäß Ziffer 3.1.9 E 26.000,00. Die Selbstbeteiligung in Höhe von E 250,00 entfällt bei Beauftragung eines ARAG NetzwerkAnwaltes.

V. Krankenversicherung Ersatz grundsätzlich nur nach Vorleistung anderer Leistungsträger (z.B. gesetzliche oder private Kranken- oder Unfallversicherungen, Beihilfeeinrichtungen, Träger der Sozialhilfe). Kostenersatz für • Zahnschäden bis 40 % des Rechnungsbetra ges, höchstens E 1.050,00;

• Brillen, Kontaktlinsen, Sportbrillen, Hörgerä te bis zu E 75,00 je Schadenfall;

• andere Hilfsmittel in einfacher Ausfertigung bis E 1.050,00 je Schadenfall;

• Rückbeförderung einer reiseunfähig erkrank ten versicherten Person in den Heimatort, soweit sie über die planmäßig vorgesehenen Rückreisekosten hinausgehen; • Überführung einer verstorbenen Person in den Heimatort; • Heilkostenersatz bei Unfällen oder akut auf tretenden Krankheiten während eines Aus landsaufenthaltes.

• E 2.600.000,00 pauschal für Personen und/oder Sachschäden, • E  2 .600.000,00 für die Umwelthaftpflicht Basisversicherung, • E 15.000,00 für Vermögensschäden, 65


Tauchen Tauchmedizinseminar zum Anfassen – Mitgliederversammlung mit Neuwahlen – Impressionen der Tauchreise nach Marsa Alam Abteilungsleiter Bernhard Floder Stv. Abteilungsleiter Markus Ostermeier Pressewarte Robert Anneser Bernhard Floder Kassenwartin Tina Finkenzeller Gerätewarte Hans Bauer Robert Fellner Team Organisation Sabine Brosig Tina Finkenzeller

Tauchmedizinseminar zum Anfassen Am Samstag, 7. März haben sich die Taucher des TSV Mainburg in der Winterpause – zumindest mal tauchärmeren Zeit – den Tauchpapst aus Innsbruck zu einem Workshop eingeladen. Interesse konnten wir mit diesem Thema auch beim Tauchverein „Marlin“ aus Pfaffenhofen gewinnen und so waren es unter dem Strich 23 Taucher, quer Beet von jedem Ausbildungslevel, Tauchverband und Altersgruppe, die sich an dem sonnigen Samstag den ganzen Tag im Konferenzraum des „Hauses der Schwarzen Kunst“ weitergebildet haben. Dr. med. Frank Hartig von der Uni in Innsbruck, selbst passionierter und leidenschaftlicher Taucher, erklärte uns die allzu komplizierten und ineinander ver-

Team Ausbildung Robert Anneser Rainer Brosig Markus Ostermeier Christian Weiß

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strickten medizinischen Zusammenhänge beim Tauchen. Manch schwere Theorie, die er erklärte, demonstrierte er nachhaltig mit ganz üblichen Lebensmitteln. „Manch heller Kopf“ war „Du bist ganz kurz davor es zu verstehen!“, um hier nur einen Teil der motivierenden Ansprachen zu rekapitulieren. Selbst der Streber wurde belohnt, dass ihm das Prinzip der drei Säulen der Dekompression einleuchtete. Wie die oberen Blutdruckwerte und die Diastole im Blutkreislauf entstehen, konnten wir an einem Modellversuch nachhaltig begreifen.


Rund um vergingen, mit einer kurzen Mittagspause in unserer TSV-Gaststätte, welche extra für uns Mittags geöffnet hatte, die zwölf Unterrichtseinheiten wie im Fluge. Zur Belohnung konnten sich die Taucher diesen Fortbildungstag in ihrem Taucherpass erfolgreich bestätigen lassen. Nicht das Zertifikat macht es aus, sondern dass wir spätestens jetzt wirklich verstanden haben, warum die Medizin und das Tauchen so eng verbunden sind, war das erklärte Ziel von Herrn Dr. Hartig. Trotz allem hatte der Referent noch immer ein freies Ohr für so manche persönliche Zwischenfrage. „Beinhart“ mussten wir begreifen, mit welcher Story wir in den Bann der Tauchmedizin gezogen worden sind. „Voll Fett“, was wir so in der trockenen Theorie gelernt haben und „so richtig geil“, ja, das hörten wir öfters, „so richtig geil“ ist es, wenn das Auditorium förmlich an den Lippen des Referenten hing. Der Workshop vermittelte nicht nur geballtes Wissen, sondern sollte bei jedem von uns die Sinne schärfen, was gesundheitlich im Tauchsport wirklich möglich und machbar ist, auch wenn man hier deutlich so manche traditionelle Lehrmeinung arg anzweifeln muss. Eine Herzdruckmassage im Wasser schwimmend, mit voller Tauchausrüstung, mag im TV „echt geil“ (da war es wieder), aussehen, aber zielführend für die Gesundheit des Patienten ist es garantiert nicht. Im Gegenteil. Somit wurden viele Tauchmythen und Ammenmärchen endlich ausgeräumt. Das Feedback der Zuhörer vermochte die aufwändige Organisation dieses erlebnisreichen Tages gar nicht genug loben und so ist es nicht verwunderlich, dass wir bereits das nächste Seminar für dieses Jahr planen. Frank, wir wünschen Dir und Deiner Familie stets gut Luft und eine gesunde Rückkehr von jedem Selbstversuch, den Du im Namen der Wissenschaft für uns Taucher unternimmst.

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Mitgliederversammlung 2015 mit Neuwahl der Abteilungsleitung Am Donnerstag, den 12. März 2015, fand eine Mitgliederversammlung mit Neuwahlen der Tauchabteilung im TSV Mainburg statt. Beginn der Versammlung war um 19:20 Uhr. Nach der Begrüßung durch Tina Finkenzeller und der Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung, folgte die Wahl eines Protokollführers. Diesen „Job“ übernahm Katharina Brosig. Anschließend erfolgte die Feststellung der Anzahl abstimmungsberechtiger Mitglieder und mit zwölf Personen war diese Mitglieder-Versammlung beschlussfähig. Der aktuelle Mitgliederstand der Tauchabteilung beträgt 58 Personen, davon sind 51 wahlberechtigt und 7 Kinder oder Jugendliche. Tina Finkenzeller gab im Anschluss einen kurzen Rückblick und teilte mit, was in der jüngeren Vergangenheit alles unternommen wurde bzw. geschehen ist. Nachfolgend einige Stichpunkte dazu: · Letzte Mitgliederversammlung im April 2013 (ohne Wahlen) · Tauchkurse: mittlerweile gut in der Hand bei Christian Weiß; ein Kurs pro Jahr bringt immer neue Mitglieder · Apnoe-Kurs, Schnuppertauchen GGM, Besuch der Messe „Boot“ · Seefest am Attersee (nur 2013/Pause in 2014 durch das 10-jährige Abteilungsjubiläum) · 24-Stunden-Tauchen im Freibad (Unterwasser-Kicker) · Tauchsafari 2014 während der Fussball-WM mit kleiner Gruppe · Tauchreise nach Marsa Alam im Januar 2015 · 10 Jahres-Fest mit Bands, Grillfest und Übernachtung · stetige Erweiterung und Instandhaltungsarbeiten am Kammerl (Wege, Terrasse, Fußbodenpflege, etc ...) · Tauchausflüge 2013: drei mit Ziel Blindsee, Attersee · Tauchausflüge 2014: drei mit Ziel Murmer See, Blindsee und Aquapark Moosburg · Jährliche Fackelwanderung im November · Tauchmedizin-Workshop mit Dr. Frank Hartig Nachfolgend bedankte sich Tina Finkenzeller im Namen der kompletten Abteilungsführung bei allen Helfern und Freiwilligen, die oben genannte Termine überhaupt erst möglich gemacht haben.

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Tina Finkenzeller gab als Kassier der Tauchabteilung einen Überblick der Finanzen und erläuterte den Kassenbericht. Anschließend wurde um die Entlastung des Kassiers gebeten. Diese erfolgte mit elf Stimmen und einer Enthaltung. Im Anschluss daran sollte noch die Abteilungsleitung entlastet werden. Auch diese Abstimmung wurde mit allen Stimmen der wahlberechtigten und anwesenden Mitglieder positiv durchgeführt, wodurch die Abteilungsleitung entlastet wurde. Danach wurden die Wahlen der Abteilungsleitung durchgeführt, welche mit folgendem Ergebnis endeten: Erster Abteiltungsleiter: Bernhard Floder (in Abwesenheit) Zweiter Abteilungsleiter: Markus Ostermeier Kassier: Tina Finkenzeller Weitere Mitglieder der erweiterten Abteilungsleitung sind für die kommenden zwei Jahre: Erster Beirat: Rainer Brosig (in Abwesenheit) Orga-Team: Sabine Brosig Das Ausbildungsteam setzt sich wie in der Vergangenheit aus Christian Weiß, Robert Anneser, Rainer Brosig und Markus Ostermeier zusammen. Abschließend gaben Tina Finkenzeller und Markus Ostermeier einen Ausblick auf die Planungen für das Jahr 2015: · „ Antauchen“ im Murmer See (Termin wird noch bekannt gegeben) · „ Grüner See“ bei genügend Interesse ·e vtl. weiterer Apnoe-Kurs mit Franz Schleibinger ·B ei Interesse: Besuch der Tauchermesse in Friedrichshafen (17. September 2015) ·S eefest am Attersee vom 26. bis 28. Juni 2015 · 2 4-Stunden-Schwimmen 1./2. August 2015 ·A bteilungsweiter Flaschen-TÜV im Herbst/Winter 2015 · F ackelwanderung im November 2015 Als letzter Tagesordnungspunkt standen noch „Wünsche und Anträge“ auf der Agenda. Da es hierfür keine Punkte gab, konnte Tina Finkenzeller die Mitgliederversammlung um 19:55 Uhr für beendet erklären.


Impressionen der Tauchreise nach Marsa Alam

Taucher-Stammtisch Jeden zweiten Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr in der TSV-Gaststätte.

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Tennis Tennis-Schnupper-Mitgliedschaft beim TC Grün-Rot im TSV 1861 Mainburg – Mannschaften der Sommersaison 2015 Bereich Sport Manfred Köglmeier Ivan Malinak Bereich Finanzen Ulli Heine Bereich Hallenbetrieb Herbert Knier Anlagenwart Rudi Schnell Pressewart Stefan Richtsfeld Webmaster Maxi Deml Trainer Heiko Zoglowek Gabor Janos Toth

Tennis-Schnupper-Mitgliedschaft beim TC Grün-Rot Der TC Grün-Rot bietet für die Sommer-Saison 2015 allen TSV-Mitgliedern der anderen Abteilungen, aber auch Nicht-Mitgliedern, eine Schnuppermitgliedschaft für Einzelpersonen und Familien an. Alle Schnuppermitglieder können die herrliche Anlage der Tennisabteilung mit sieben Freiplätzen, drei Hallenplätzen, Clubheim und Schwimmbad uneingeschränkt bis zum Ende der Sommer-Saison am 30. September nutzen. Anfängern werden kostenlose Trainerstunden durch Mannschaftsspieler angeboten. Auf Wunsch können Tennisschläger zur Verfügung gestellt werden Das Vergnügen kostet nur EUR 50,00 für die ganze Familie (TSV-Beitrag und Versicherung ist enthalten). Einzelpersonen zahlen EUR 25,00. Mitglieder des TSV Mainburg zahlen nicht. Eine tolle Gelegenheit, den Tennissport auszuprobieren. Kontaktaufnahme bei Ulrich Heine unter der Telefon-Nummer 01 72-8 25 93 97 oder per E-Mail: ulrich@heine-mainburg.de, oder auf der Tennisanlage am Georg-Kreupl-Weg (Straße zur Berufsschule und Firma Majuntke).

Mannschaften der Sommersaison 2015 Ab dem ersten Maiwochenende startet die Verbandsrunde der Saison 2015, bei der wir neun Mannschaften ins Rennen schicken können. Heuer gibt es insgesamt sechs Jugend-, eine Herren- und zwei Seniorenmannschaften.

Herren 70

Erfreulich ist, dass es ab diesem Jahr wieder eine Bambinimannschaft geben wird. Herren Die erste Herrenmannschaft des TC Grün-Rot Mainburg tritt heuer genauso wie in der vergangenen Saison in der Bezirksklasse 2 an, in der die Mannschaft sich am Ende im gesicherten Mittelfeld auf Rang vier wiederfand. Bezüglich der Spielerbesetzung gab es nahezu keine Veränderungen. Das äußerst junge Team setzt sich in dieser Spielrunde aus Maximilian Deml, Patrick Ismann, Florian Zeilnhofer, Ivan Malinak, Max Zirngibl, Adrian Pachollek und Raimund Beck zusammen. Statt bisher sieben warten dieses Jahr auf die Mannschaft acht Spiele, in denen das Team alles daran setzen wird, den Tabellenplatz der abgelaufenen Saison zu übertreffen. In der diesjährigen Bezirksklasse 2 fallen viele neue Namen auf, wie beispielsweise TSV Offenstetten, DJK Altdorf ll oder TC Grün-Weiß Vilsbiburg II. Hingegen findet auch dieses Jahr das Lokalderby gegen den SC Mainburg statt. Durch die vielen unbekannten Gegner ist eine Prognose über das Abschneiden in dieser Saison eher gewagt. Jedoch ist davon auszugehen, dass das Team, wie 2014, sich auch heuer den Klassenerhalt sichern wird. Junioren Dadurch, dass heuer altersbedingt einige Spieler nicht mehr an den Start gehen dürfen, entschied man sich, dass dieses Jahr die Juniorenmannschaft nicht mehr, wie in den letzten Jahren, in der höchsten Liga, der Bezirksliga, spielen wird, sondern zwei Klassen tiefer, in der Bezirksklasse 2. Ein Antreten in der Bezirksliga ohne die langjährigen Leistungsträger wäre für


Junioren

Herren 40

die recht junge Mannschaft sicherlich die falsche Entscheidung gewesen. Überwiegend gegen Vereine aus der Landshuter Umgebung sollte somit auf jeden Fall ein Platz in der oberen Tabellenhälfte möglich sein. Das Team besteht aus Stefan Richtsfeld, Ivan Malinak, Dennis Stanglmair, David Köglmeier, Nepomuk Haslberger, Felix Harrieder und Konstantin Heutling.

Herren 40 Die Männer der Herren 40er-Mannschaft, die im letzten Jahr ohne Punktverlust die Meisterschaft in der Bezirksklasse 2 errangen, wollen in ihrem letzten Jahr in dieser Disziplin nochmals die privilegierte und dünne Luft der Bezirksklasse 1 genießen, bevor sie aus Altersgründen in die Herren 50er-Disziplin metamorphosieren.

Landshuter Straße 3 · 84048 Mainburg Telefon (0 87 51) 54 14 · Fax (0 87 51) 56 13 E-Mail: info@popp-spenglerei.de www.popp-spenglerei.de

Ausführung sämtlicher Spenglerarbeiten für Neubau und Altbausanierung 71


Triathlon Interesse für den Auer Indoor-Duathlon in den letzten Jahren immer mehr gestiegen ist und Sportler aus ganz Bayern daran teilnahmen, wurde jetzt zum ersten Mal die Bayerische Meisterschaft ausgetragen.

Abteilungsleiter Michael Klement

43 hochmotivierte Teilnehmer gingen heuer an den Start. Die zahlreichen Zuschauer konnten den spannenden Rennverlauf anhand von Grafiken auf großen Leinwänden verfolgen und die Sportler lautstark anfeuern.

Stv. Abteilungsleiter Sabine Stanski Doris Wagner Schriftführer/Pressewart Ulrich Dempf Kassenwart Gabi Meier Jugendleiterin Sabine Stanski Webmaster Günther Kistler Schwimmtrainer Michael Klement

Trainingszeiten Montag und Donnerstag Schwimmen 19.45 bis 20.45 Uhr (Hallenbad) 19.45 bis 20.30 Uhr (Freibad) Dienstag und Donnerstag Radfahren im Sommer ab 18.15 Uhr Samstag Radfahren im Sommer und Winter ab 13.00 Uhr Sonntag Laufen in zwei Gruppen ab 9.00 Uhr Zusätzliches Training nach Vereinbarung

Wintertraining der Triathleten Was machen Triathleten im Winter? Rennradfahren scheidet eher aus, Mountainbike geht. Auf gar keinen Fall Couch-Surfen oder ähnlich träge „Sportarten“. Skilanglaufen ist für eine kleinere Truppe unserer Abteilung das Mittel der Wahl. Das schult die Koordination, weil eine anspruchsvolle Technik beherrscht werden muss. Von der erworbenen, oder besser erhaltenen, Ausdauer kann man dann spätestens im Frühling profitieren, wenn die spezielle Vorbereitung auf die verschiedenen Wettkämpfe beginnt. Zum typischen Wintertraining der Triathleten gehört natürlich das Schwimmen. Montags und donnerstags trifft sich die Gruppe dazu im Hallenbad am Gymnasium. Während sich am Montag aus Platzgründen (nur zwei Bahnen sind reserviert) in erster Linie die wettkampforientierten Athleten im Wasser tummeln, ist am Donnerstag das ganze Becken von unserer Abteilung belegt. In einer Trainingsstunde werden in verschiedenen Leistungsgruppen die Technik trainiert, die Grundlagen- und Kraftausdauer sowie die Schnelligkeit. Michael Klement zeichnet sich dabei als Ersteller der Trainingspläne aus, so dass das Ganze auch in einem sinnvollen und dem Formaufbau dienenden Rahmen geschieht.

Rudern – Radfahren – Rudern Beim 6. Indoor-Duathlon im Sportpark Au waren auch dieses Mal Athleten vom TSV dabei. Mit Gabi Meier und Michael Klement sogar in der Vergangenheit recht erfolgreiche. So hing die Messlatte dieses Jahr hoch, wollte man doch nicht hinter der Zeit der letzten Jahre zurückbleiben. Dieser Indoor-Ausdauer-Wettkampf ist wohl der härteste seiner Art in der Region. Hier messen sich leistungsorientierte Ausdauersportler im Rudern und auf dem Mountainbike. Da das 72

Die Teilnehmer konnten sich über Vorrunden und über das Halbfinale bis ins Finale qualifizieren. Um das zu schaffen war nicht nur eine Menge Kraft, Ausdauer und Leidensfähigkeit gefragt sondern es galt auch die richtige Taktik zu wählen. Gabi Meier zeichnete sich einmal mehr als hervorragende Ruderin aus und erzielte hier die beste Gesamtzeit. Trotzdem musste sie einer Konkurrentin letztendlich den Vortritt lassen, die beim Radeln deutlich schneller unterwegs war. So darf sie sich jetzt über den Bayerischen Vizemeistertitel freuen. Als Vorlaufschnellster und mit der zweitbesten Zeit im Halbfinale ging Michael Klement ins Rennen um den Sieg im abschließenden Finallauf. Aber nun hatte er offensichtlich sein Pulver verschossen. Während bei seinen Konkurrenten teilweise deutlich mehr als 3,0 Watt pro Kilogramm Leistung gemessen wurden, waren bei Miche die Arme und Beine wohl zu schwer geworden. Dass er die Konkurrenz deshalb virtuell nur von hinten gesehen hat nahm er aber gelassen. Schließlich geht’s in erster Linie um den Spaß an der Sache. Und der kam bei keinem Teilnehmer zu kurz.


Beitrittserklärung Bitte zeitnah bei der Vorstandschaft oder Abteilungsleitung abgeben. Ich erkläre hiermit meinen Beitritt ab MAINBURG E.V. für folgende Abteilungen:

zum TURN- UND SPORTVEREIN 1861

 Aerobic

 Radsport

 Tauchen

 Basketball

 Rollsport

 Tischtennis

 Badminton

 Reitsport

 Handball

 Kindersportschule  Leichtathletik

 Nordic Walking

TSV-Nachrichten

 Schach

 Triathlon

 Schäfflertanz

 Volleyball

 Schwimmen

 Frauen  Männer

 Turnen

 Judo

 Tanzen

 ja

 AktivPlus

 Tennis

 Mutter-Kind-Turnen  Kinderturnen

 Selbstverteidigung

 nein (kostenlos im Jahresbeitrag enthalten)

 Ich will den TSV als passives Mitglied unterstützen.

Hierdurch soll folgende Abteilung gefördert werden: Name und Vorname

 Weiblich

 Männlich

Geburtsdatum

Postleitzahl, Wohnort, Straße, Hausnummer Telefon-Nummer

E-Mail

Beruf (freiwillige Angabe)

Datenschutzhinweis:

Wir möchten Sie darüber informieren, dass die von Ihnen in Ihrer Beitrittserklärung angegebenen Daten über Ihre persönlichen und sachlichen Verhältnisse (sog. personenbezogene Daten) auf Datenverarbeitungs-Systemen des Vereins, gespeichert und für Verwaltungs-Zwecke des Vereins verarbeitet und genutzt werden. Je nach Anforderung des zuständigen Sportfachverbandes und des Bayerischen Landes-Sportverbandes werden Daten an die Verbände weitergeleitet für deren Verwaltungs- und Organisationszwecke. Wir sichern Ihnen zu, Ihre personenbezogenen Daten vertraulich zu behandeln und nicht an Außenstehende weiterzugeben. Sie können jederzeit schriftlich Auskunft über die, bezüglich Ihrer Person gespeicherten Daten erhalten und Korrektur verlangen, soweit die beim Verein oder den Verbänden gespeicherten Daten unrichtig sind. Sollten die gespeicherten Daten für die Abwicklung der Geschäftsprozesse des Vereins/ der Verbände nicht notwendig sein, so können Sie auch eine Sperrung, gegebenenfalls auch eine Löschung Ihrer personenbezogenen Daten verlangen.

Ich stimme der Speicherung, Verarbeitung und Nutzung meiner personenbezogenen Daten zu, soweit es für Vereins-/Verbandszwecke erforderlich ist. Mainburg, den

Unterschrift Datenschutzhinweis

Aufnahme als Mitglied: Mainburg, den

* Bei Minderjährigen die Eltern/gesetzliche(r) Vertreter mit Namen und Unterschrift

Erwachsene Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre (ab 3. Kind frei) Ehepaare Förderbeitrag

Hauptverein

Kindersportschule Abteilungszuschläge Judo Tennis

Monatsbeitrag

25,00  75,00  25,00 

Stufe 0 Stufe 1 Stufe 2 - 4

Aufnahmegebühr 12,00  –– 24,00  ––

–– 10,00  20,00 

12,00  12,00  12,00 

unter 14 Jahre ab 14 Jahre Erwachsene Verbandsbeitrag

10,00  15,00  20,00  20,00 

–– –– –– ––

15,00  (+ Foto) 15,00  (+ Foto) 15,00  (+ Foto) ––

bis 12 Jahre bis 14 Jahre bis 18 Jahre bis 25 Jahre

0,00  10,00  20,00 

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–– –– ––

20,00  160,00  100,00  25,00  20,00  10,00  25,00 

–– –– –– –– –– –– ––

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110,00  13,00 

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–– ––

25,00 

––

––

(Ausbildung/Studenten mit Nachweis)

Ehepaare Erwachsene (ab 18 Jahre) Arbeitsdienst (16 bis 60 Jahre) Arbeitsdienst (ab 60 Jahre) Spielpause/Passiv Förderbeitrag

Tanzen pro Person Förderbeitrag

Jahresbeitrag 50,00 

Unterschrift für Mitgliedschaft *

Tauchen pro Person

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Bitte beachten Sie die Rückseite! ➞


SEPA-Basislastschriftmandat Zahlungsempfänger

TSV Mainburg Name

Am Gabis 1

Straße, Hausnummer

84048 Mainburg Postleitzahl, Wohnort

DE40ZZZ00000143682 Gläubiger-Indentifikationsnummer

Mandatsreferenz (vom Zahlungsempfänger auszufüllen)

Ich ermächtige / Wir ermächtigen (A) den Zahlungsempfänger (Name siehe oben), Zahlungen von meinem / unserem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich (B) weise ich mein / unser Kreditinstitut an, die vom Zahlungsempfänger (Name siehe oben) auf mein / unser Konto bezogenen Lastschriften einzulösen.

Zahlungsart  Wiederkehrende Zahlung

 Einmalige Zahlung

Zahlungspflichtiger (Kontoinhaber) Name Straße, Hausnummer Postleitzahl, Wohnort IBAN (max. 35 Stellen) BIC (8 oder 11 Stellen)

Ort, Datum

Unterschrift(en) des Zahlungspflichtigen (Kontoinhaber)

Aktuelle Formulare finden Sie unter http://www.tsv-mainburg.de/mitglied-werden. Kündigung Die Mitgliedschaft im TSV 1861 Mainburg kann mit einmonatiger Frist zum Jahresende oder bei Wegzug von Mainburg gekündigt werden.

Im TSV-Beitrag enthalten: „TSV-Nachrichten“, die viermal jährlich erscheinende Vereinszeitschrift mit Informationen, Anregungen, Berichten und Kommentaren zum aktuellen Vereinsgeschehen.

Mitglieder werben Mitglieder Wir appellieren an alle unsere aktiven Mitglieder, dass die beste Werbung für unseren Verein die Mund-zuMund-Propaganda ist.

Stand: Januar 2014 74

Erzählen Sie Ihren Freunden und Bekannten, warum Sie zum TSV kommen und welch umfassendes Angebot Sie dort finden. Werben Sie auch in der eigenen Familie, unser TSV hat Sport für alle!



Postvertriebsstück R 1708 F

MAI KULTUR 2015

Gebühr bezahlt

beim

MAI KULTUR 2015

Brunnenwirt in Wambach

Der Brunnenwirt in Wambach begrüßt Björn Engholm und Vea Kaiser

Eintrittspreis für eine Lesung 10,00 EUR, für beide Lesungen 15,00 EUR, Einlass 18.00 Uhr. Kartenvorverkauf bei Hallertauer Zeitung, Pelz Schmid, Schuhhaus Zirngibl, Weinmayer und an der Abendkasse.

Freitag, 8. Mai 2015, 19 Uhr

„Ästhetik in Zeiten der Ökonomie“ Vortrag des früheren Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein Björn Engholm über seine Sicht der Dinge fernab vom politischen Alltag, seine Vorstellungen vom ehrbaren Kaufmann und – quasi als besonderes ­Schmankerl für uns Bayern – seine Erlebnisse mit Franz Josef Strauß.

Samstag, 16. Mai 2015, 19 Uhr

„Makarionisse oder Die Insel der Seligen Ist es leichter glücklich oder unglücklich zu sein?“ Vea Kaiser liest aus ihrem zweiten Roman über das Aushalten von Sehnsucht und Einsamkeit, über Neuanfänge, Sandburgen für die Ewigkeit und die Schönheit des Lebens als Postkartenmotiv.

www.mai-kultur.de

Veranstalter: Lions-Hilfswerk Mainburg e. V.

MAI-Kultur wird unterstützt von

© Ingo Pertramer


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