GIER
Sarah Kane
HAMLET
William Shakespeare
STROMBERGER
oder
BILDER VON ALLEM
Gerhild Steinbuch | Uraufführung
AMPHITRYON
Heinrich von Kleist
"Gier" ist am Vorarlberger Landestheater voller kräftiger Reize und dabei eine leise, helle wie dunkle, poetische, aber wunderschön unsentimentale literarische Performance zum existenziellen Thema Liebe und der Sehnsucht danach.“
Christa Dietrich, APA, 10.11.2023
Die letzten Vorstellungen:
27. | 28. und 30. März, 19.30 Uhr
„Das Ganze wird mithilfe eines eindrucksvollen Bühnenbilds (Mira König) geschickt umgesetzt, immer wieder werden Fotos von Menschen, Häusern etc. auf die durchlässigen Paravents projiziert [...] Textlich anspruchsvoll, meistern die vier Schauspielerinnen ihre jeweilige Rolle mit Bravour und spielerischer Leichtigkeit.“
Thomas Schiretz, Vorarlberger Nachrichten, 4.3.24
Die letzten Vorstellungen:
5. und 7. April, 19.30 Uhr
In Gerhild Steinbuchs Auftragswerk für das Vorarlberger Landestheater „Stromberger oder Bilder von allem“ untersuchen vier Protagonistinnen, wie Erinnerungskultur heute in Zeiten eines erstarkenden Rechtspopulismus aussehen kann. Dabei stoßen sie auf die Lebensgeschichte von Maria Stromberger. Der Vorarlberger Historiker Harald Walser beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit ihrer Biographie und setzt sich für ein öffentliches Erinnern an sie ein. An diesem Abend spricht er über seine Arbeit, liest aus seinem Buch „Ein Engel in der Hölle von Auschwitz“ und spricht über Potientiale und Grenzen von Erinnerungskultur heute.
Samstag, 6. April, T-Café, 19.00 Uhr
Menschen in Gaza und Israel. Ein dokumentarisches Stück mit Yael Schüler.
Seit dem antisemitischen Massaker der Hamas vom 7. Oktober 2023 herrscht Krieg in Gaza. Auch bei uns ist ein erbitterter Streit entbrannt: Pro-Palästina-Bewegungen auf der einen, Erschrecken über den wieder erstarkenden Antisemitismus auf der anderen Seite.
GETEILTES LEID wurde von Viola Köster und Yael Schüler aus aktuellen Social Media-Berichten von jüdischen und palästinensischen Betroffenen aus Israel und Gaza entwickelt. Mit Empathie und Sensibilität unternimmt die Inszenierung eine Annäherung an die Lebenssituationen ganz unterschiedlicher Menschen, die allesamt in der grausamen Gewaltspirale des Nahostkonflikts gefangen sind.
Nur am 17. April 2024, 19.30 Uhr,
T-Café
Im Anschluss Publikumsgespräch
Die 21-jährige Chloe boxt, seit sie elf ist, seit die Mutter fortging und ihr Vater sie in die Sporthalle brachte, damit sie ihre Wut an einem Sandsack auslassen konnte. „Frauen können nicht boxen? Werdet ihr schon sehen.“ Denn nun steht sie kurz davor, bei den Olympischen Spielen den Titel im Boxen zu holen. Auch im Privaten läuft es gar nicht schlecht, und mit Jamie hält sogar die Liebe Einzug in ihr Leben – bis dieses eines Tages unerwartet und brutal zuschlägt. Ihren härtesten Kampf wird Chloe außerhalb des Boxrings austragen müssen…
In BITCH BOXER erzählt Charlie Josephine die Geschichte einer jungen Frau, die hartnäckig ihren großen Traum verfolgt, koste es, was es wolle. Aber ist wirklich jeder Preis gerechtfertigt? ...weiterlesen
„Ach!“ Es ist das berühmteste „ Ach“ der Weltliteratur, das Alkmene – spricht, ausruft, seufzt?! Es bleibt das Geheimnis dieses „Lustspiels nach Molière“: Was fühlt die Getäuschte, als sie begreift, dass sie mit Jupiter eine Liebesnacht verbracht hat? Aber der Reihe nach. Alkmene wartet in Theben auf die Heimkehr ihres Mannes, des siegreichen Feldherrn Amphitryon. Doch wer des Nachts heimlich in dessen Gestalt bei ihr erscheint, ist der liebestolle Gott Jupiter. Sie lässt sich täuschen, leidenschaftlich ist die Begegnung und groß der Schrecken, als der echte Gatte nichts von der Nacht wissen will. ...weiterlesen
Bühnen-, Dekorationsmaler:in, Kascheur:in (80-100%)
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