Reifen und Felgen
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Reifen und Felgen

Reifen FelgenWer ein Auto oder ein Motorrad besitzt, weiß, dass die Felgen und Reifen ein wichtiger Bestandteil sind. Reifen und Felgen sind entscheidend für den Fahrkomfort, aber auch für die Sicherheit des Wagens.

Wer schon mal eine Autopanne hatte, weiß, dass ein Reifenschaden und der dann nötige Reifenwechsel nicht immer ungefährlich sind.

Es gibt gesetzliche Bestimmungen, die Felgen und Reifen einhalten müssen, dabei können Preis und Wartung je nach Modell sehr unterschiedlich sein.
Es lohnt sich also sich mit dem Thema Reifen und Felgen detailliert auseinander zu setzen.

Reifen

Manche glauben, dass es unwichtig sei, welchen Reifen der eigene PKW hat, so lange er rund ist und rollt erfüllt er seinen Dienst. Wie wir aber wissen, ist dies ein gewaltiger Trugschluss, welcher sogar sehr fatal in einem Unfall enden kann. Denn jeder von uns Autofahrern ist sich einer Sache sehr bewusst, die Qualität der Reifen eines Autos ist ebenso wichtig, wie die Qualität des PKW selbst. Egal ob Sommerreifen, Winterreifen oder Ganzjahresreifen, jeder dieser Reifen unterliegt gewissen Gesichtspunkten, die entscheiden, ob er gekauft werden sollte oder lieber doch nicht. Natürlich besteht das Rad nicht nur aus einem Reifen, im Gegenteil, damit das Rad vollständig ist, müssen die Reifen auf Felgen gezogen werden. Allerdings gibt es auch hier wieder unterschiedliche Felgen, die Alufelgen und die Stahlfelgen. Damit man einen genaueren Überblick über diese vielen Punkte bekommt, sollten wir uns vielleicht erst einmal die unterschiedlichen Reifen, die auf dem Markt existieren, ansehen.

Passend für die Jahreszeiten, Sommerreifen und Winterreifen

Wenn wir uns so über Reifen unterhalten, gemeint sind die Reifen eines PKW, so ist es logisch, dass es viele verschiedene Arten von Autoreifen gibt. Die Reifen sind schließlich nicht nur dazu da, um unseren PKW von A nach B zu befördern, sie bringen schließlich alle ihre eigenen, einzigartigen Eigenschaften mit sich, welche berücksichtigt werden müssen.
Fangen wir mit dem bekanntesten Modell an, dem sogenannten Sommerreifen. Er ist das bekannteste Modell, da er die meiste Zeit über im Jahr aufgezogen ist und somit auch den meisten Nutzen erzielt. Er unterscheidet sich zwar äußerlich nicht anderen Reifen für kältere Jahreszeiten, doch sind seine Eigenschaften und Fähigkeiten ganz anders. Wie der Name bei diesem Reifen schon verrät, wird er in den wärmeren Monaten des Jahres gefahren. Er ist also für Straßenverhältnisse ausgelegt, bei denen der Schnee außer Frage steht. Das Besondere hierbei ist, dass die Gummimischung der Sommerreifen so gestaltet ist, dass sie auch bei höheren Temperaturen nicht zu weich wird. Somit können wir gefahrlos die Sommerreifen gerade bei höheren Geschwindigkeiten nutzen und die Abnutzung der Reifen bleibt trotzdem gering. Oft ist es auch so, dass die Reifenhersteller in sogenannte Zielkonflikte geraten, wenn sie einen neuen Reifen herstellen wollen. So müssen sie für sich die Fakten, wie Fahrbahnbeschaffenheit der Reifen, Witterungsverhältnisse des Gummis, gegebener Fahrstil durch die neuen Räder, wirtschaftliche und ökologische Punkte berücksichtigen. Damit sie alle Punkte irgendwie vereinen können, müssen sie Kompromisse eingehen, im Englischen auch "trade off" genannt, welche die zu beachtenden Fakten so gut es geht einkreisen. Diese Konflikte gibt es natürlich nicht nur bei Sommerreifen, sondern auch bei Winterreifen, Ganzjahresreifen und auch andere Arten müssen bei ihrer Herstellung diesen Kriterien unterliegen. Es ist oft üblich, das wir Autofahrer unsere Sommerreifen auf die beliebten Alufelgen ziehen lassen, da sie gerade im Sommer gut aussehen und dem Auto das gewisse Etwas verleihen. Eine weitere Besonderheit der Sommerreifen ist die, dass viele von uns Autofahrern es mögen, wenn ihre Sommerreifen außergewöhnlich sind und deswegen legen sich viele von uns dann extra breite Sommerreifen zu, welche dem eigenen PKW einen ganz anderen und extravaganten Look geben.
Als nächstes nehmen wir den Winterreifen genauer unter die Lupe. Die Winterreifen sind auch als M+S-Reifen bekannt, was nur für eine Abkürzung für Matsch und Schnee-Reifen steht. Ähnlich wie bei den Sommerreifen, lassen sich die Funktion und Eigenschaften der Winterreifen vom Namen herleiten. So ziehen wir unsere Winterreifen auf unseren PKW auf, sobald sich die Temperaturen stärker senken und das winterliche Wetter startet. Die Eigenschaft der Winterreifen ist also die, dass sie bei äußerst niedrigen Temperaturen und rutschigen Straßenverhältnissen trotzdem guten und starken Halt und Grip bieten. Durch die Gummimischung der Winterreifen bleiben sie auch bei geringen Temperaturen äußerst elastisch und bieten so eine ausreichende Kraftübertragung. Natürlich gibt es auch Menschen, die sagen, dass sie auch bei solchen gefährlichen Straßenverhältnissen auf die sichereren Winterreifen verzichten und ihre Sommerreifen beibehalten, da dies sehr kostspielig wäre. Doch eines steht definitiv fest: selbst gute Sommerreifen ersetzen keine Winterreifen. Wenn wir Autofahrer kein Risiko eingehen wollen, sollten wir uns unbedingt Winterreifen beschaffen, denn auch wenn sie eine unfallfreie Fahrt im Winter nicht garantieren können, so können Winterreifen doch das Unfallrisiko im Winter mindern. So besteht auch seit 2010 eine Winterreifenpflicht in Deutschland, welche uns Autofahrer dazu verpflichtet bei Schnee, Eis und Glätte Winterreifen aufzuziehen. Ein wichtiger Unterschied von Sommerreifen zu Winterreifen ist der, dass Winterreifen in ihrem Reifenprofil zusätzliche Lamellen aufweisen, die dafür sorgen, dass die Griffigkeit auf losem Untergrund wie Schneematsch verbessert wird. Sollte man Winterreifen aufgezogen haben, doch das Wetter ist eher sommerlich, so sollte man den Reifendruck um 0,2 oder 0,3 bar erhöhen.
Ein ebenso wichtiges Thema für uns als Autofahrer ist der Geschwindigkeitsindex bei Reifen. Der Geschwindigkeitsindex gibt die zulässige Höchstgeschwindigkeit an, mit der man ein Rad belasten kann. Hinzu kommt, dass Automobilclubs wie der ADAC empfehlen, dass wir als Autofahrer unsere Winterreifen nach ungefähr 6 Jahren wechseln sollten, da die Gummimischung dann langsam verhärtet und somit die Qualität und Sicherheit nicht mehr gegeben sind. Wichtig ist außerdem die Profiltiefe bei Winterreifen. Der ADAC empfiehlt eine Profiltiefe von 4 mm, während jedoch die gesetzlich geforderte Tiefe 1,6 mm beträgt. Man sollte aber bedenken, dass je niedriger die Profiltiefe ist, desto geringer die Griffigkeit auf eisiger und verdreckter Fahrbahn ist. Als kleine Info nebenbei, Winterreifen werden meist auf Stahlfelgen aufgezogen, da winterliche Straßenverhältnisse oft mit viel Dreck und Steinen verbunden sind und somit die Felgen oft beschädigt werden. Wenn Felgen aus Stahl beschädigt werden ist das meist nicht so tragisch, da sie nicht mit so einem großen Kostenaufwand verbunden sind. Allerdings ist das bei Alufelgen nicht gegeben. Sollten die Alufelgen Schaden davon tragen, sind wir oft verärgert, da sie äußerst viel kosten und das schöne Aussehen dann auch nicht mehr so gegeben ist wie vor dem Schaden.
Eine weitere Art von Winterreifen sind die Reifen, die mit Spikes ausgestattet sind. Sie werden Spike-Reifen genannt und sind eine ganz besondere Art von Autoreifen. Hierbei werden Stahl- oder auch Hartmetallstifte in die dafür entwickelten Reifen eingelassen. Zwar bieten diese einen noch besseren Halt auf eisigen Straßen, doch es ist auch weitbekannt, dass die Straßen dadurch stärker abgenutzt werden als normalerweise. Aus diesem Grund sind die Spike-Reifen, mit wenigen Ausnahmen, in Europa verboten oder stark eingeschränkt. In Österreich ist es aber so, dass die Spikes erlaubt sind, aber nur bei eingeschränkter Geschwindigkeit.

Ein Kompromiss zwischen Sommer und Winter

Eine dritte gängige und besondere Art der Autoreifen ist der Ganzjahresreifen. So wie auch schon vorher ist die Funktion im Namen der Ganzjahresreifen enthalten. Die Ganzjahresreifen werden nicht nur für eine gewisse Jahreszeit benutzt, sondern finden ihren Nutzen über das ganze Jahr. Ein anderer Name für sie ist der Allwetterreifen. Der Ganzjahresreifen ist eine Mischung aus Sommerreifen und Winterreifen und wird oft in Ländern benutzt, in denen die Temperaturunterschiede der verschiedenen Jahreszeiten gering sind, so z.B. Großbritannien. Die Ganzjahresreifen sind gerade bei Reifenwechselmuffel beliebt, da sie nicht zum Jahreszeitenwechsel gewechselt werden müssen. Außerdem spart man beim Kauf von Ganzjahresreifen das Geld für ein zweites Paar Reifen. Oft ist es so, dass diejenigen von uns, die weniger Auto fahren, auf ein Paar Ganzjahresreifen zurückgreifen, da es sich nicht lohnen würde Sommerreifen und Winterreifen zu besitzen, da der Verschleiß für diese dann zu gering wäre. Als Fahrer eines PKW sagen wir auch gerne, dass Ganzjahresreifen ein Kompromiss sind. Denn es ist so, dass sie auf Schnee und Eis bei weitem nicht an gute Winterreifen herankommen, während die Ganzjahresreifen durch ihre besonders weiche Gummimischung auf trockener und erhitzter Straße einen besonders hohen Abrieb haben und somit auch der Kraftstoffverbrauch erhöht ist. Als Fazit für den Ganzjahresreifen kann man sagen, dass er zwar seinen Zweck erfüllt, aber die gewohnten Reifen nicht ersetzen kann.

Bereit für jede Herausforderung auf freiem Gelände

Doch außer den Ganzjahresreifen gibt es eine andere Reifenart, die Geländereifen. Diese Reifenart wird besonders bei Geländewagen und SUV's benutzt. Diese Reifen weisen ein sehr grobes Profil auf, welches für unbefestigte Straßen, sowie auch für freies Gelände optimal geeignet ist. Gerade auch bei solch einer Reifengruppe ist die Stahlfelge die bessere Variante, da gerade Fahrten in freier Wildbahn die Felgen stark beschädigen können und Alufelgen für solche Fahrten nicht gemacht sind. Es gibt außerdem verschieden Varianten der Geländereifen. So gibt es "Street-Terrain", welche eher noch für die Straße geeignet sind als für das Gelände, "All-Terrain", welche für beide Terrains gleiche Bedingungen erfüllt und "Mud-Terrain", welche eigentlich nur für das Gelände gedacht ist. Außer diesen Varianten gibt es noch zwei extremere Sorten, die "Boggers" und die "Super-Swamper", wobei beide mit groben Schaufeln und Stollen für sehr grobes Gelände ausgerüstet sind.
Nun haben wir uns viel über die verschiedenen Reifen eines PKW angesehen und konnten auch Einiges in Erfahrung bringen. Doch wir wissen alle, dass es auch andere Reifenarten gibt, so wie z.B. die eines LKW. Hier werden die Reifen nicht nur nach den Jahreszeiten unterschieden, sondern auch nach ihrem Einsatzzweck. So werden andere Nutzfahrzeugreifen beim Fernverkehr verwendet als bei Baustelleneinsätzen.

Die verschiedenen Bauarten der Autoreifen

Von außen her unterscheiden sich Autoreifen nur geringfügig, doch wenn man einen Blick in ihr Inneres wirft, erkennt man, dass es schon Unterschiede zwischen ihnen gibt. Die Bauart eines Autoreifens wird unterschieden in Diagonalreifen und Radialreifen oder auch Gürtelreifen genannt.
Zwar sind die Diagonalreifen heute fast nirgends mehr zu finden, doch bis in die 1980er Jahren waren sie bei den PKW stark verbreitet. Das Besondere an ihnen war, dass sie mehrere schräg überkreuzte Karkassenlagen aufwiesen. Das bedeutet, dass die Karkassenlagen oder auch nur die Karkasse ein aus Gewebeschichten bestehendes Gerüst ist, welches in Gummi eingebettet wird, um dort als tragendes Gerüst zu fungieren. Allerdings sind die Diagonalreifen heutzutage von den Gürtelreifen zum größten Teil verdrängt worden und sie finden heute nur noch ihren Einsatz in der Landwirtschaft, im Offroad-Bereich und bei Oldtimern, obwohl auch sehr viele Rennreifen als Diagonalreifen hergestellt werden, wobei diese nun natürlich anders sind als die damaligen Vorgänger.
Im Jahr 1948 entwickelte Michelin, im Auftrag eines Automobilkonzerns, die heute bekannten Gürtelreifen, welche eine höhere Lebensdauer als die Diagonalreifen haben sollten. Erstaunlicherweise hielten die ersten Gürtelreifen bereits doppelt so lange wie ein Diagonalreifen. Nicht nur aus diesem Grund waren sie so erfolgreich. Die Radialreifen sind nach einem gewissen Prinzip aufgebaut, bei dem die Funktionen im Reifenunterbau getrennt sind. Das bedeutet, dass radial, im rechten Winkel zur Laufrichtung, angelegte Karkassenlagen die Einfederung verbessern, während Gürtellagen unter der Lauffläche das Ganze noch mehr stabilisieren. Das Fazit dieser Herstellmethode ist, dass die Radialreifen gegenüber den Diagonalreifen eine bessere Haftung bei Nässe und in Kurven haben. Der Name Gürtelreifen kommt daher, weil die härtere Schicht unterhalb der Lauffläche sich in einer gürtelförmigen Lage befindet.

Der Aufbau eines Autoreifens

Nun sehen wir uns einmal den Aufbau, den ein Reifen aufweist, an. Als erstes kommt die Lauffläche, welche in Verbindung mit der Fahrbahn steht. Diese Fläche enthält das Reifenprofil mit seinen Lamellen, die je nach Sommer- oder Winterreifen verschieden ausfallen. Als nächstes ist die Seitenwand dran, welche als äußerer Schutz der Karkasse dient. Die Karkasse selbst ist, wie bereits erwähnt, das Gerüst im Gummi und hält es sowie auch den Reifen selbst, durch den Innendruck, zusammen. Das nächste Element des Autoreifens ist die Wulst. Die sogenannte Wulst sorgt dafür, dass die Reifen und die Felgen fest miteinander verbunden sind. Sie besteht allgemein aus der Wulstzehe, der Wulstsohle, der Wulstferse und der Wulstkehle. Zuletzt kommt die Innenschicht, welche eine Gummimischung ist, die dafür sorgt, dass keine Luft nach außen dringt.

Alufelgen und Stahlfelgen, die Felgen machen das Auto

Nur noch einmal zur kurzen Erläuterung, die Felgen eines PKW sind das Rad exklusive dem Autoreifen. Die Felgenk, wie wir sie heute kennen, werden entweder aus plattgewalztem Stahl geschaffen oder auch aus Leichtmetall, Aluminium, gegossen. Wie bereits schon zuvor erwähnt, sind Felgen aus gewalztem Stahl, also Stahlfelgen, weitaus günstiger, sehen aber dementsprechend auch nicht so außergewöhnlich und gut aus, wie ihr Gegenstück, die aus Leichtmetall gegossenen Felgen, die Alufelgen. Neben dem Aussehen verbessert sich auch bei manchen PKW die Federung, sobald sie Alufelgen angelegt haben. Allgemein ist es auch unter uns Autofahrern bekannt, dass die Alufelgen weitaus weniger wiegen als das gute Gegenstück aus Stahl, jedoch ist es heutzutage so, dass bereits Stahlfelgen hergestellt werden, dessen Gewicht das der Alufelgen unterbietet. Diese besonderen Felgen finden häufig ihren Nutzen bei Motorrädern und werden auch Felgen aus Carbon bzw. Carbonfelgen genannt.
Zum besseren Verständnis erläutern wir die Unterschiede der Felgen noch einmal ganz genau damit auch keine Fragen offen bleiben.
Am besten ist es wir sehen uns eine Stahlfelge einmal genau an. Wenn wir von außen beginnen, sehen wir als erstes die Außenseite der Stahlfelge. Wenn man dann etwas weiter nach innen geht, ist dort die Auflagefläche, auf welcher der Reifen eigentlich aufliegt. Danach folgt direkt ein kleiner Bereich der Einpresstiefe genannt wird und von der Auflagefläche bis zur Felgenmitte geht. Der letzte nennenswerte Punkt ist die Innenseite. So sieht der Aufbau einer herkömmlichen Stahlfelge aus. Noch einmal zur Erinnerung, Stahlfelgen können für Winterreifen sowie auch Sommerreifen verwendet werden, sie werden aber oft mit unseren Winterreifen benutzt, da diese Felgen mehr abkönnen und ein Kratzer an ihnen uns oft nicht stört.
Kommen wir nun zu den Leichtmetallfelgen oder auch Alufelgen. Alu ist die Abkürzung für das Leichtmetall Aluminium. Normalerweise gehören Alufelgen zur Sonderausstattung, welche für einen gewissen Aufpreis erhältlich ist, doch mittlerweile ist es so, dass gerade die Autohersteller von besonders teuren Marken ihre PKW mit Leichtmetallfelgen als Grundausstattung anbieten. Eigentlich werden sie aus Aluminium hergestellt, doch es gibt auch Ausnahmen, bei denen sie aus Magnesium-Legierungen hergestellt werden, wie zum Beispiel für die Formel 1 oder auch andere Sportwagen. Bei Alufelgen wird zwischen den Gegossenen und den Geschmiedeten unterschieden. Sind die Alufelgen geschmiedet, bieten sie eine höhere Festigkeit, was dazu führt, dass sie wesentlich leichter als Gegossene sein können. Außerdem unterscheidet man auch zwischen einteiligen und mehrteiligen Felgen, wobei die Einteiligen aus einem einzelnen Stück Metall gefertigt werden und die Mehrteiligen aus mehreren Teilen wie Felgenbett und Felgenkranz gefertigt werden. Für gewöhnlich werden die Leichtmetallfelgen mit einer Klarlackschicht überzogen, wodurch sie ihren silberfarbenen Look beibehalten. In eher selteneren Fällen werden die Felgen mit einer dunklen Lackschicht überzogen. Eine weitere Option der farblichen Gestaltung einer Leichtmetallfelge ist es, ihre Oberfläche mittels Galvanisierung zum Hochglanz zu bringen, wodurch sie den Namen Chromfelgen oder auch Chromalufelgen erhalten. Chromfelgen werden meist eher in der Tuning-Szene verwendet und dienen der optischen Aufarbeitung eines PKW. Die Alufelgen bieten keine andere Fahrweise und dienen einzig und allein der Optik. Sie sollen unsere Autos verschönern, mehr nicht. Diese Felgen sind wie schon erwähnt oft äußerst kostspielig und es ist daher zu empfehlen sie nicht für den Winter oder bei winterähnlichem Wetter zu verwenden, da sie nicht so beständig sind wie Stahlfelgen und ihr hoher materieller Wert uns viel bedeutet, also wäre es äußerst schade und ärgerlich solche hochwertigen Felgen zu beschädigen oder sie solchen Straßenverhältnissen auszusetzen.

Zu guter Letzt können wir sagen, dass wenn uns etwas an unserem Auto und am Inhalt des eigenen Portemonnaies liegt, sollten wir uns gleich beim Kauf der Reifen für die Richtigen entscheiden, welche für die Jahreszeit passend sind und die obengenannten, passenden Eigenschaften enthalten. Außerdem sollten wir auf unsere Felgen Acht geben, sodass wir später nicht zu tief in die Tasche greifen müssen.

Die beliebtesten Reifenhersteller

Die beliebtesten Reifenhersteller der deutschen sind Dunlop, Continental, Michelin, Fulda, Goodyear, Pirelli, Vredestein, Bridgestone, Falken, Uniroyal, Avon, Semperit, Firestone, Kumho, Maxxis, Nokian und Hankook.