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Netzwerk Anthroposophische Medizin in der Schweiz Unser Netzwerk umfasst auf dem Feld der Anthroposophischen Medizin tätige Schweizer Institutionen und Verbände

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Netzwerk Anthroposophische Medizin in der Schweiz Unser Netzwerk umfasst auf dem Feld der Anthroposophischen Medizin tätige Schweizer Institutionen und Verbände

Herzlich willkommen bei SIAM

SIAM = Schweizerische Initiative für Anthroposophische Medizin

Hier finden Sie eine Zusammenstellung der Berufsverbände, Ausbildungsstätten, Kliniken, Heilmittelhersteller, Forschungseinrichtungen sowie der Stiftungen und Fördervereine der anthroposophisch-medizinischen Bewegung in der Schweiz. Unter den einzelnen Links erfahren Sie mehr zu den in SIAM zusammengeschlossenen PartnerInnen..
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Anthroposophische Medizin

Grundlage, Ethik, Geschichte und derzeitige Verbreitung

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Pharmazie/Arzneimittel – Hersteller und Apotheken

Gemäss den Verfahren der anthroposophischen Pharmazie werden Arzneimittel in der Schweiz aus dem Mineral-, Pflanzen- und Tierreich industriell und magistral hergestellt

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Kliniken

Anthroposophische Kliniken und Sanatorien gibt es außer in der Schweiz in Deutschland, Holland und Italien.
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Berufsverbände – Spektrum der anthroposophischen Therapien

Die anthroposophisch-medizinische Bewegung in der Schweiz wird durch zahlreiche Berufsverbände und klinische Einrichtungen repräsentiert

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Forschung

Die anthroposophisch-medizinische Forschung dient der Erweiterung der Wissensbasis und der klinischen Praxis in allen Bereichen der Medizin.
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Aus- und Weiterbildung

Schweizer Aus- und Weiterbildungs- angebote zielen auf die Fähigkeitsbildung, Anthroposophische Medizin praktisch umzusetzen

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Bürger/innen- und Patienten/innenverbände

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Stiftungen und Fördervereine

Stiftungen und Fördervereine

Schweizer Stiftungen und Fördervereine unterstützen Forschung, Ausbildung und Öffentlichkeitsarbeit auf dem Feld der Anthroposophischen Medizin

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Was ist Anthroposophische Medizin

Anthroposophische Medizin verbindet die Kenntnisse der naturwissenschaftlichen Medizin/Schulmedizin mit denen der anthroposophischen Geisteswissenschaft, die Rudolf Steiner (1861-1925) begründet hat. D.h. alle anthroposophischen Ärzt*innen haben eine reguläre akademische Ausbildung hinter sich – viele haben eine Zusatzausbildung als Facharzt (z.B. Allgemeinmedizin, Kinderheikunde, Neurologie, Internist) und arbeiten entweder in der Praxis oder in den Kliniken. Die Weiterbildung zum anthroposophischen Arzt ist in der Schweiz von der FMH offiziell anerkannt. Inzwischen gibt es Weiterbildungen in über 40 Ländern und auf allen Kontinenten.
1921 entstanden in Arlesheim und Stuttgart erste klinisch-therapeutische Institute mit angegliederten pharmazeutischen Laboratorien, den Vorläufern der späteren Arzneimittelbetriebe Weleda und Wala. Gemeinsam mit der holländischen Ärztin Ita Wegman verfasste Steiner das Buch Grundlegendes für eine Erweiterung der Heilkunst nach geisteswissenschaftlichen Erkenntnissen. Das Therapiekonzept umfasst auch Krankenpflege, Körperarbeit, Heileurythmie, Kunsttherapien, Biographiearbeit, Psychotherapie u.a. Die Medizinische Sektion am Goetheanum in Dornach ist das Koordinationszentrum der anthroposophisch-medizinischen Bewegung. Jährlich findet dort eine große öffentliche internationale Konferenz statt, auf der sich die medizinisch, pharmazeutisch und therapeutisch tätigen Fachleute zum Erfahrungsaustausch treffen. In der Internationalen Koordination Anthroposophische Medizin/IKAM werden die Qualitätsstandards und Weiterbildungskriterien für die verschiedenen Berufsgruppen ausgearbeitet und abgestimmt.

Ethik und Selbstverständnis
Im Zentrum stehen die Patientin und der Patient und die individuelle Therapie. Aus diesem Grunde kommen Therapieschemata nur ausnahmsweise zur Anwendung. Lebensalter, Konstitution, biographische Situation und die seelisch-geistige Befindlichkeit werden in Diagnostik und Therapie mit einbezogen. Zusätzlich zur allgemeinen Standesethik liegt der Arbeit ein Menschenbild zu Grunde, das die ewige Individualität des Menschen anerkennt – auch in einem kranken und behinderten Körper. Damit wird die materialistische Weltanschauung, die der naturwissenschaftlichen Medizin immanent ist, durch die Erkenntnis der geistigen Grundlagen der Welt ergänzt. Zu dieser umfassenden ethischen Konzeption gehört auch der Gedanke der Wiederverkörperung und das Vertrauen in die unbegrenzte Entwicklungsfähigkeit des menschlichen Wesens. Aufgrund dieses evolutionären Ansatzes kommt der Prävention durch meditative Schulung, Selbsterziehung und Selbstentwicklung eine zentrale Stellung zu. Um den Präventionsgedanken zu fördern, haben sich in vielen Ländern Patientenverbände gebildet, die sich für die Verbreitung gesundheitsfördernder Massnahmen auf geistiger, seelischer und körperlicher Ebene einsetzen.

Weitere Infos in Michaela Glöckler: was ist Anthroposophische Medizin?, Dornach 2017

Arzneimittel – Hersteller und Apotheken

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Wir sind ein pharmazeutisches Unternehmen, das Präparate für die integrative Behandlung von Krebserkrankungen herstellt und wissenschaftlich erforscht. Im Fokus steht dabei immer der Mensch – ob als Patient, Kundin, Partner oder Mitarbeitende.

Wir möchten Fachpersonen, Patienten sowie Angehörige im Rahmen einer integrativen Krebsbehandlung unterstützen und zu mehr Lebensqualität beitragen. Wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz, indem wir uns nicht nur auf die Krankheit, sondern auf den gesamten Menschen konzentrieren.

Unsere Präparate basieren auf der grundlegenden Forschung von Ita Wegman und Rudolf Steiner. Seit über 70 Jahren setzen wir uns am Institut Hiscia für die weitere Erforschung und Entwicklung von anthroposophischen Arzneimitteln ein, für ihre Herstellung und den weltweiten Vertrieb. Immer mit dem Ziel, die Möglichkeiten der ganzheitlichen Krebstherapie zu verbessern und die klassische Schulmedizin bestmöglich zu ergänzen.

Dabei setzen wir auf vertrauensvolle Partnerschaften mit unseren Zulieferern und Kunden sowie auf nachhaltiges Wachstum. Überschüsse reinvestieren wir in die Forschung und in Projekte, die zur Erreichung unserer Ziele beitragen.

Unsere Mistelpflanzen gedeihen durch jahrzehntelange umsichtige Kultivierung auf Mutterbäumen in der Schweiz, Deutschland und Frankreich. Regionalität und Nachhaltigkeit sind nicht nur in dieser Hinsicht wichtig für uns: Wir arbeiten effizient, flexibel und kostenbewusst und haben den Anspruch, unseren Mitarbeitenden gesunde und zeitgemässe Arbeitsplätze zu bieten.

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Seit mehr als dreissig Jahren grundsätzlich ganzheitliche Gesundheitsberatung. Individuell, kompetent und unabhängig – weil jeder Mensch einzigartig ist.

Umfassendes Angebot an komplementär-medizinischen Arzneimitteln und Naturkosmetik im Herzen von Zürich.
365 Tage im Jahr von 8-20 Uhr offen.

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Hier finden Sie Informationen zu den WALA Arzneimitteln, ihren Besonderheiten und den Substanzen, aus denen wir sie herstellen. Wenn Sie an praktischen Tipps zur Behandlung typischer Beschwerden interessiert sind, klicken Sie bitte auf Ratgeber Gesundheit.

Webseite besuchen

Seit 1921 dürfen wir bei Weleda dazu beitragen, dass es Mensch und Natur besser geht. Heute ist Weleda weltweit führende Herstellerin anthroposophischer Arzneimittel und zertifizierter Naturkosmetik.

Weleda Arzneimittel sollen Ihren Körper dabei unterstützen, sich selbst zu helfen. Dies mit Wirkstoffen aus Pflanzen, Mineralien oder Metallen, die wir teilweise in ganz besonderen Verfahren zu Arzneimitteln verarbeiten…

Mehr zu Weleda Arzneimittel

Forschung

Die anthroposophisch-medizinische Forschung dient der Erweiterung der Wissensbasis und der klinischen Praxis in allen Bereichen der Medizin. Es gilt die Wirksamkeit, Effektivität, Sicherheit und Kosten der therapeutischen Interventionen zu bewerten und weiterzuentwickeln. Die Forschung wird in vielen Einrichtungen weltweit durchgeführt und bedient sich bewährter Methoden, folgt allgemeinen Leitlinien oder entwickelt neue Methoden.

Ein Forschungsbeirat koordiniert die Arbeit:

  • Er trifft sich mehrmals im Jahr online, und im Rahmen der Jahrestagung der Medizinischen Sektion (September) sowie vor der Forschungskonferenz (März) in Präsenz
  • Er organisiert einen jährlichen Forschungskongress für Anthroposophische Medizin (März)
  • Er fördert hohe Qualitätsstandards in der Forschung
  • Er organisiert die Kommunikation und fördert einen kritischen Dialog innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft der Anthroposophischen Medizin
  • Er berät die Leitung der Medizinischen Sektion und die IKAM-Koordinatoren bei Bedarf

In der Schweiz gibt es folgende Institute:

Das Institut für Komplementäre und Integrative Medizin IKIM als universitäre Einrichtung vereint konventionelle Medizin und Komplementärmedizin in den drei Fachbereichen Anthroposophisch erweiterte Medizin, Klassische Homöopathie / Potenzierte Substanzen und Phytotherapie.

Die Kombination von Forschung, Lehre und Patientenversorgung bietet perfekte Bedingungen, um ein breites Spektrum an fundiertem Wissen zu schaffen und verfügbar zu machen.

Das IKIM befindet sich an zwei Standorten.

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Willkommen beim Departement Pharmazeutische Wissenschaften!

Wir befassen uns mit der Entwicklung, Herstellung, Wirkungsweise und Anwendung von Medikamenten. Unsere Lehre und Forschung erstreckt sich über den gesamten Arzneimittelentwicklungsprozess hinweg an der Schnittschnelle von Naturwissenschaften und Medizin.

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Der Verein für Krebsforschung (VfK) engagiert sich seit 1935 für Forschung und Entwicklung im Bereich der anthroposophisch erweiterten Onkologie und der Integrativmedizin. Im Zentrum steht dabei die Mistel, die seit über 100 Jahren erfolgreich in der Krebstherapie angewendet wird. Daneben wird an weiteren Natursubstanzen mit therapeutischem Potential für die Onkologie geforscht.
Mit seinem 1949 gegründeten Forschungsinstitut Hiscia betreibt der VfK klinische, präklinische und pharmazeutische Forschung, u.a. zur Anwendung der Mistel in der Onkologie. Er verfügt über ein Kompetenzzentrum im Bereich der Wirksamkeitsforschung an potenzierten Substanzen und auf dem Gebiet der Bildschaffenden Methoden wie z.B. Kupferchloridkristallisation oder Steig- und Rundbild-Chromatographie. Die anthroposophischen Verständnisgrundlagen für die Krebserkrankung und ihre Therapie mit Mistelpräparaten werden fortlaufend weiter ausgearbeitet. Der VfK ist breit im anthroposophisch- und integrativmedizinisch forschenden, akademischen Umfeld vernetzt.

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Anthroposophical medical research is intended to further the knowledge base and clinical practice of all fields of medicine. It is an area of high research activity, assessing efficacy, effectiveness, safety, and costs of interventions, analysing active ingredients and physiological, biochemical, cellular or genetic effects of individual interventions, exploring basic concepts, anthropological dimensions and the historical background, and investigating patients‘ and health care providers’ perspectives or new innovative areas. Research is done in many institutions worldwide and uses well established methodologies, following general guidelines, or developing methodologies.

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Kliniken

Anthroposophische Kliniken und Sanatorien gibt es seit 1921 außer in der Schweiz in Deutschland, Holland und Italien. Info

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Die Casa Andrea Cristoforo – an wunderschöner Lage über dem Lago Maggiore, inmitten einer reichhaltigen mediterranen Gartenumgebung gelegen – ist eine Oase der Ruhe, der Genesung und des Innehaltens. Hier finden Sie Raum und Zeit, um das seelische und körperliche Gleichgewicht zu erlangen. Unser medizinisches Team unterstützt Sie dabei.

Das Therapieangebot:

  • Rhythmische Massage
  • Heileurythmie
  • Maltherapie
  • Therapeutisches Plastizieren
  • Physiotherapie
  • Osteopathie und Craniosacraltherapie
  • medizinische Biographiearbeit

Äussere Anwendungen:

  • Wickel und Kompressen
  • Rhythmische Einreibungen
  • Öldispersionbäder

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Die Klinik ist als Aktiengesellschaft organisiert, Alleinaktionär ist der Verein „Klinisch-Therapeutisches Institut“.

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Das Zentrum für Integrative Medizin bietet eine Kombination von ausgewählten, sich ergänzenden komplementärmedizinischen Massnahmen aus dem ärztlichen, dem therapeutischen und dem pflegerischen Bereich sowohl ambulant als auch stationär an.

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Das Ospidal im Unterengadin ist für die medizinische Grund- und Notfallversorgung der Region zuständig. Das Regionalspital liegt zwar geografisch, jedoch auf keinen Fall medizinisch, hinter den Bergen.

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Aus- und Weiterbildung

Unsere Vision ist eine menschliche Medizin
„Wichtig sind uns wissenschaftliche Nachvollziehbarkeit, künstlerisches Erleben und zeitgemässe Spiritualität.“

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Die a t k a bewegt durch therapeutisch-, künstlerisch- und pädagogisch ausgerichtete Studiengänge in den Bereichen Malen – Sprachgestaltung – Musizieren – Plastizieren – Rhythmischer Massage.
Die Anthroposophische Akademie für Therapie und Kunst – a t k a verbindet diese Studiengänge.

Unsere therapeutischen Studiengänge sind modular gestaltet und entwickeln sich als Lern- und Lebenserfahrungen mit Blick auf die gesellschaftlichen Anforderungen und Bedürfnisse. Sie führen zu einem anerkannten Abschluss und gelten als vorbereitende Kurse für die Höheren Fachprüfungen in Kunsttherapie oder Komplementärtherapie.

Der Dialog zwischen den Künsten und Therapierichtungen ist uns ein Anliegen. Wir verstehen Interprofessionalität als Chance und Herausforderung und pflegen den Austausch und das Sich-Wahrnehmen in den studiengangübergreifenden Modulen.

Genauere Informationen unter www.atka.ch

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Anerkannter Vollanbieter für Aus- und Weiterbildung in anthroposophischer Kunsttherapie.

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In Kooperation mit SOLEO:
Weiterbildung zur Sterbebegleiterin/zum Sterbebegleiter in 7 Modulen.

Übersicht über die sieben Module
Modul I: Sterbebegleitung als Lebensbegleitung
Modul II: Der Moment des Todes
Modul III: Begleitung nach dem Tode
Modul IV: Die Lebensüberschau und Ich-Erlebnis
Modul V: Zeit der Lebensverarbeitung – Kamaloka
Modul VI: Konkret Begleiten
Modul VII: Gemeinsamer Abschluss

Studienblätter zu Tod und Sterben
Die Arbeitsgemeinschaft publiziert periodisch Themenblätter, die das anthroposophische Studium einzelner Fachthemen unterstützen können.
Link zu Studienblättern

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Die Heileurythmie-Ausbildung am Dornach ist aus Kursen, die Ita Wegman 1927 eingerichtet hatte, hervorgegangen. Heute ist sie eine internationale Ausbildung, in der Schweiz bei EDUQUA und bei der OdA KT akkreditierte Ausbildung und bietet verschiedene Lehrgänge an, die zur staatlichen Anerkennung (Branchenzertifikat OdA KT und HFP) führen:

  1.  Grundständige Berufsausbildung für alle Interessierte:
    Dauer 4 Jahre, Vollzeitausbildung zum Berufsdiplom / Branchenzertifikat der OdA KT.
  2. Berufsbegleitende Ausbildung für diplomierte Eurythmistinnen und Eurythmisten:
    Dauer 2 Jahre mit 4–5 Wochenblöcken, einschliesslich der Praktika. Voraussetzung ist ein
    abgeschlossenes Eurythmie-Studium von 4 Jahren.
  3. Lehrgang für Ärzte, Medizinstudierende, Therapeuten und interessierte Gäste:
    Dauer 2 Jahre mit 11 Wochenendmodulen und einem Abschlussmodul.

Das Kollegium besteht aus erfahrenen Ärzten, Heileurythmisten und vielen Gastdozenten der verschiedensten Fachrichtungen.

Heileurythmie-Ausbildung Dornach / Porträt (Kurzversion) auf YouTube

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Ziel des Seminars

Einführen in die Grundlagen der anthroposophischen Medizin. Fähigkeiten ausbilden, die zum selbständigen Praktizieren der anthroposophischen Medizin führen.
Sämtliche Credits des Ärzteseminars sind anrechenbar zur Beantragung des von der VAOAS und dem SIWF anerkannten Fähigkeitsausweises „Ärztin/Arzt für anthroposophisch erweiterte Medizin“ bei der VAOAS.

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Als eine von 11 Fachrichtungen der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft, Goetheanum, in Dornach (Schweiz) ist die Medizinische Sektion das internationale Koordinationszentrum für Anthroposophische Medizin. Ihre Kernaufgaben sind:

  • die Förderung und Koordination von Forschung und Entwicklung der Anthroposophischen Medizin und ihren verschiedenen Therapieformen;
  • die Durchführung von Kongressen, Tagungen und Konferenzen sowie von Aus- und Weiterbildungsmodulen zur Vertiefung der Anthroposophischen Medizin weltweit;
  • das Publizieren von Fachartikeln insbesondere zu den 5 CARE-Gebieten in Fachjournalen und auf der Online-Plattform Anthromedics;
  • der Einsatz für Therapiefreiheit, Methodenvielfalt und eines qualifizierten Pluralismus in der Medizin.

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Leben braucht Pflege – vom Lebensbeginn bis zum Lebensende. Um den pflegerischen Aufgaben heute gerecht zu werden, ist für die professionelle Pflege ein ganzheitliches Verständnis vom Menschen und von den pflegerischen Handlungen wesentlich.

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Bürger/innen- und Patienten/innenverbände

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anthrosana ist eine schweizerische Patientenorganisation auf anthroposophischer Grundlage.

anthrosana vermittelt Informationen rund um die Themen Gesundheit, Krankheit und Lebensgestaltung.

anthrosana setzt sich für die Verbreitung, Förderung und Anerkennung der Komplementärmedizin, insbesondere der Anthroposophischen Medizin, in der Schweiz ein.

anthrosana richtet sich an alle, die sich für eine ganzheitliche Medizin interessieren, die Schul- und Komplementärmedizin umfasst.

anthrosana ist parteipolitisch unabhängig, konfessionell neutral und verfolgt ausschliesslich gemeinnützige Zwecke.

Anthrosana ist Mitglied im europäischen Patientenverband für anthroposophische Medizin

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Das Forum für Sterbekultur ist ein selbständiges Organ der Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur.
Es ist Trägerverein der Webseiten www.sterben.ch und www.mourir.ch.
Die Portale sind weit offen aufgestellt.
Das Forum ergreift klar Stellung für das natürliche Sterben.

Das Forum für Sterbekultur verfolgt die aktuellen gesellschaftlichen Fragen rund um das Lebensende. Durch Teilhabe und Mitwirkung in der Zeitkultur und deren Netz-werken bringt es sich in den öffentlichen fachlichen Diskurs mit ein.

Gegenwärtige Themenschwerpunkte sind:

  • Erfahrungen im Nahtodbereich. Spiritualität in der Pflege
  • Assistierter Suizid
  • Organtransplantation
  • Caring Communities
  • Roboterwesen, Computertechnik und ihre Auswirkung im Gesundheitsbereich

Das Sterben ist eine allgemeinmenschliche Angelegenheit, keine medizinische, doch sind zahlreiche Aspekte des Schwellenübertritts mit diesem Felde verbunden. Das Forum für Sterbekultur ist in seinen sozialen Bezügen stets vielfältig.

An den Gesprächs-Kaffees in Zürich und Basel die monatlich stattfinden, wird ein reichhaltiger, freier Austausch zu Fragen des Lebens und des Sterbens ermöglicht.

Forum für Sterbekultur
Dornenstrasse 8
8305 Dietlikon
info@sterben.ch

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Berufsverbände – Spektrum der anthroposophischen Therapien

Heileurythmie ist eine Bewegungstherapie, die zur anthroposophisch erweiterten Medizin zählt. Die Klient*in wird durch die Therapeut*in angeleitet, spezifische Bewegungen im Sitzen, Stehen oder auch Gehen zu machen. Das Wesentliche dabei ist eine bewusst geführte, Bewegung, und ein sich selbst Beobachten in der Bewegung, wodurch die Wirkung verstärkt wird. Das begleitende Gespräch, wie auch die Beobachtung der Bewegungsabläufe durch die Therapeut*in dient der Findung der passenden Bewegungen.

In der anthroposophischen Medizin wird der Mensch als körperlich-geistig-seelisches Wesen verstanden. Medizinisch gesehen gliedert er sich in einen nerven-sinnesbetonten Kopfbereich und einen stoffwechsel-gliedmassenbetonten Körperbereich. Beide Bereiche verbinden sich in der Brustregion zum sogenannten rhythmischen System. Gesundheit entsteht, wenn sich diese drei Bereiche mit ihren Organen in einem ausgewogenen Gleichgewicht befinden. Die Heileurythmie kann die Selbstregulierungskräfte des Klienten anregen, dieses Gleichgewicht herzustellen.

Die Methode wird breitgefächert angewendet bei Entwicklungsstörungen, körperlichen und seelischen Krankheiten aller Art.

Die Heileurythmie ist eine therapeutische Anwendung der Eurythmie, einer Bewegungskunst, welche Laute und Musik in Bewegung umsetzt.

Sie wurde zwischen 1912 und 1925 vom Begründer der Anthroposophie, Rudolf Steiner (1861-1925) entwickelt, ist Gegenstand umfangreicher Forschung und wird ständig weiterentwickelt.

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Anthrosocial ist ein Zusammenschluss von Initiativen, Institutionen und Einzelpersonen, die im Bereich der anthroposophischen Heil- und Sozialpädagogik sowie in der Sozialpsychiatrie tätig sind. Gemeinsam engagieren wir uns für eine Welt, in der Menschen mit Unterstützungsbedarf in ihrer Individualität wahrgenommen werden und sich selbstbestimmt entwickeln und entfalten können. Für eine Welt, in der sie gleichberechtigt am sozialen Leben teilhaben.

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VAEPS engagiert sich in der Fort- und Weiterbildung, der Forschung und für die Anerkennung der anthroposophischen Pharmazie...

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Der Verband fördert seit 1994 die Rhythmische Massage Therapie, vertritt die Interessen und fachlichen Anliegen der Mitglieder und unterstützt Massnahmen der Aus- und Weiterbildung, der praktischen Ausbildung sowie Forschungsprojekte zur Rhythmischen Massage Therapie.

Der Verband verfolgte die Anerkennung der Rhythmischen Massage als eigenständige Methode und trat 2016 der OdA KT bei. Deshalb wird die Methode heute als Rhythmische Massage Therapie bezeichnet und gehört zu den Methoden der KomplementärTherapie.

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APIS steht für Anthroposophische Pflege in der Schweiz, auf französisch «SAES Soins Anthroposophique en Suisse».

Apis mellifica ist der lateinische Name der Honigbiene. Apis ist auch ein in der Anthroposophischen Medizin gängiges Medikament aus dem Bienengift. Vielleicht ist Apis ja auch ein Hinweis, dass die Pflegenden fleissig wie Bienchen sind?

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Die Vereinigung anthroposophisch orientierter Ärzte in der Schweiz (VAOAS) wurde 1969 gegründet. Sie fördert die Anthroposophische Medizin und ihre Integration in das schweizerische Gesundheitssystem, setzt sich ein für die rechtliche Anerkennung der Anthroposophischen Medizin und ihrer Arzneimittel und engagiert sich für ein fundiertes Aus-, Weiter- und Fortbildungsangebot.

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Ziele:
Förderung der anthroposophischen Kunsttherapien durch forschende, lehrende, weiterbildende Tätigkeiten. Entwicklung eines Berufsbildes, das versucht, der therapeutischen Wirklichkeit gerecht zu werden. Vertretung der Therapierichtungen gegenüber öffentlichen und privaten Institutionen.

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Stiftungen und Fördervereine

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1920 von Dr. phil. Rudolf Steiner und Dr. med. Ita Wegman begründet, versteht sich Anthroposophische Medizin heute als ein integratives Medizinsystem: Sie gründet in der wissenschaftlichen Medizin der Gegenwart, richtet sich aber methodisch, diagnostisch und therapeutisch am ganzen Menschen aus und verbindet somit die Möglichkeiten der naturwissenschaftlichen Medizin mit den Kenntnissen der Anthroposophie über Geist, Seele und Leib des Menschen. Aus dem Zusammenwirken dieser verschiedenen Organisationsebenen erschließt sich dem anthroposophischen Mediziner das Verständ- nis von Gesundheit und Krankheit. Neben den Verfahren der konventionellen, vorwiegend pathologisch orientierten Medizin wird ein salutogenetischer Ansatz verfolgt, der darauf zielt, die individuellen Selbstheilungskräfte zu stärken sowie die Eigenverantwortung und Selbstbestimmung des Patienten zu unterstützen.

2003 in der Schweiz als eigenständige Stiftung gegründet, möchte die Förderstiftung Anthroposophische Medizin helfen, eine konsequent am Menschen orientierte Gesund- heitskultur zu entwickeln und diese in der Zukunft allgemein verfügbar zu machen. Gemäß ihrem Stiftungszweck unterstützt sie dabei vor allem die weltweite Arbeit der Medizinischen Sektion und der mit ihr verbundenen Berufsgruppen. Dabei fördert sie Wissenschaft und Forschung, z.B. durch die Unterstützung von Publikationsprojekten, Bildung und Erziehung, z.B. durch die Hilfe beim Aufbau neuer therapeutischer Einrich- tungen, sowie Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel, die Anthroposo- phische Medizin weiterzuentwickeln und ihre gesellschaftliche Wirksamkeit zu stärken. Darüber hinaus hilft sie bei der internationalen Netzwerkbildung innerhalb der anthro- posophisch-medizinischen Bewegung und setzt sich für die rechtliche Sicherung von Methodenpluralismus und Therapiefreiheit im Interesse der Patienten ein.

Den Stiftungsrat (s. Abb.) bilden Dr. med. Michaela Glöckler (Kinderärztin), Georg Soldner (Kinderarzt) und Rolf Heine (Krankenpfleger).

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Was ist Anthroposophische Medizin?

Die Basis der Anthroposophischen Medizin ist die Schulmedizin, die sich mit der physisch sichtbaren, messbaren Ebene eines Menschen befasst. Die Anthroposophische Medizin beschäftigt sich mehr mit der nicht sichtbaren, der geistigen Ebene eines Menschen und dient somit als eine Erweiterung der Schulmedizin. Wichtige Voraussetzung hierfür ist somit die Anerkennung einer Realität des Geistigen.

Ein Merkmal der Anthroposophischen Medizin sind zum Beispiel die vier Wesensglieder, die bei einem gesunden Menschen harmonisch zusammenwirken. Gibt es über eine längere Zeit ein Ungleichgewicht zwischen diesen Wesensgliedern, ist es wahrscheinlich, dass der Mensch erkrankt. Ziel ist es dann, dieses Gleichgewicht wieder herzustellen.

Wesentlich in der Anthroposophischen Medizin ist, dass nicht ausschliesslich die Erkrankung gesehen wird, sondern dass der Patient sich als Ganzes wahrgenommen fühlt, als Mensch mit all’ seinen Möglichkeiten und Fähigkeiten.

Der Förderverein Anthroposophische Medizin hat die Aufgabe, die Anthroposophisch erweiterte Medizin, Pflege, Forschung und Therapien zu fördern und finanziell zu unterstützen, damit immer mehr Menschen von dieser ganzheitlichen Medizin als Heilungsweg profitieren können.

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Die Stiftung wurde 1986 gemäss dem testamentarischen Wunsch ihrer Stifterin, Frau Asta Blumfeldt (1901-1986) in Arlesheim gegründet. Der Stiftungszweck ist die gezielte Förderung von Projekten zur Erforschung der anthroposophischen Medizin und von Heilmitteln, die auf Grundlage der anthroposophischen Medizin entwickelt werden.

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